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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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diesem Thema weiß. Leider sind mir die ganzen Zusammenhänge, erst durch das Verschwinden ihren Freundin klar geworden.«
    »Wenn das so stimmt, schwebt Angela in höchster Gefahr. Diese Diana scheint skrupellos zu sein, um ihr Ziel zu erreichen. Somit stammt die Blutspur die durch Europa führt, nicht von Tamara sondern, von ihrem Zwilling Diana. Dann hat mich, seine Eminenz, die ganze Zeit…«
    »Nein Ivo, Sie tun Siegfried Unrecht. Ich war einige Jahre, der Sekretär des Bischofs von Urgel. In dieser Zeit erfuhr ich von der Legende um die Auferstehung der Templer und die Schwesternschaft. Als ich aber die wahren Hintergründe, die Gier nach Macht und Reichtum, erkannte versuchte man mich zu vergiften. Mein Gesundheitszustand sind die Nachwirkungen, der Arsenvergiftung. Leider war es unmöglich verwertbare Spuren, über die Schwesternschaft zu finden.«
    Ivos Blick war, weit entrückt. In seinem Kopf bildeten sich aus dem Gehörten, den Visionen, sowie den Beschreibungen und Landkarten ein Bild.
    »Wenn das so ist, weiß ich wo sie hinwollen.«
    Alle schauten, wie gebannt auf ihn.
    »Ihr Ziel ist, das »Schloss der Templer«, in den Pyrenäen.«
    »Wie sollen wir, das finden?«
    »Ich habe die Wegbeschreibung im alten Kloster.«
    »Es wird aber nun Zeit, zu gehen. Gott schütze Sie. Bruder Filipo, die Brüder und ich, werden ohne Unterlass, für das Gelingen ihres Vorhabens, beten.«
    »Junge, da ich es dir nicht ausreden kann und ehrlich auch nicht mehr will, Hals und Beinbruch. Bringt die Kleine, wohlbehalten zurück. Ich möchte meine Enkel noch, auf den Knien, schaukeln.« Die kleine Gruppe wollte gerade gehen.
    »Doc, kriegen Sie mich, in einem Tag so fit wie früher?«
    »Liebe Frau von Dachfels. Als ich von Raven hörte was Sie schon wieder für einen Höllentrip planen, habe ich mir erlaubt ein paar kleine Cocktails bereitzustellen. Bitte kommen Sie wenn Sie hier fertig sind ins Center. Dort warten einige Infusionen auf Sie, die Sie über Nacht konsumieren können. Sie fühlen sich dann, wie neu geboren.«
    »Ich wusste schon immer, Sie sind der Beste.«
    Mit einer leichten Verbeugung, verließ Dr. Nelson das Büro.
    »Es ist schon spät. Lasst uns versuchen, ein paar Stunden zu schlafen. Wir treffen uns, 05.00 Uhr, wieder hier.«
    Alle nickten und verließen schweigend, die Fortress.
    Ivo und der Oberst, nahmen sich die Karten genauer vor.
    Ein Laptop stand neben den Männern, womit sie Tamara immer im Blickfeld hatten. Bevor sie der Doc in den erholsamen Tiefschlaf versetzte winkte sie noch einmal und schickte einen Kuss. Für wen, auch immer. Das Handy gab, keine Ruhe. Josef, der in Jacks Abwesenheit wie immer die Geschäfte führte, meldete sich aufgeregt.
    »Gut, dann komm her. Versuche aber, Jack zu erreichen.«
    Sie standen über den großen Tisch gebeugt, vor ihnen die Karten. Mit Hilfe des Reiseberichtes versuchten sie die Strecken, auf der Karte, nachzuvollziehen. Alles stimmte. Die markanten Geländeformationen und die beschrieben Gebäude, konnten sie auf den Karten, nicht finden. Am Tor fuhr ein Wagen vor und Josef kam keuchend die Stufen heraufgehetzt. Angekommen warf er sein Sakko auf einen der Stühle und setzte sich erschöpft. Zwei Karten flatterten knisternd zu Boden.
    »Josef du bist, ein Genie!«
    »Ich bin fix und fertig. Was hat das, mit Genie zu tun?«
    Ivo hielt die Karte gegen das Licht. Jetzt war zu erkennen dass im Papier weitere Markierungen, in Form von Wasserzeichen, enthalten waren.
    »Ich glaube das sind, die fehlenden Orientierungspunkte.«
    »Betrachten wir es, als gutes Omen für unser Vorhaben.«
    Auch Josef hatte Jack nicht erreichen können. Er lies sich alles erklären und sein Gesicht wurde immer besorgter.
    »Ich bin ja nun Jurist und sage Euch ganz klar, dass ist eine heikle Kiste was Ihr da vorhabt. Ihr bewegt Euch, auf dünnem Eis. Das ist nicht Nordafrika und nicht Arabien, das ist Europa. Dort läuft alles, etwas anders.«
    »Das hat uns, Amalie schon gesagt. Wir brauchen zuerst, ein Boot. Ein möglichst, schnelles Boot.«
    »Ich wüsste, wer da helfen könnte. Aber der will auch voll dabei sein.« Wie aus einem Munde.
    »Wer ?«
    »Ich«
    »Du?«
    »Ich habe eine Yacht, die »Dragonqueen«
    »Für die Umrundung Maltas und einen Abstecher, nach Gozo?«
    »Ihr Dilettanten.«, war die prompte Antwort.
    »Die Dragonqueen ist hochseetüchtig und hat Schmugglern, gute Dienste geleistet. Mit einem besseren Skipper, wäre das Schiff nie aufgebracht worden.«
    »Gut.
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