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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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Mädels, jede Unterstützung die möglich ist. Ich weiß, wovon ich rede.« Er warf zwei Zwanziger, auf den Tresen.
    »Reicht das, Joe?« Der Barkeeper nickte, beflissen.
    Sie verließen, mit der angefangenen Wodkaflasche, die Bar.
    »Ihr habt verdammt gute Arbeit geleistet. Die Karten sind, sehr genau.«
    »Das hat uns auch fast, die ganze Nacht gekostet.«
    »Ihr seid, echt gut. Ich hätte nie gedacht, dass Ivo so einschlägt.«
    »Der hat immer kämpfen müssen und das merkt man. Hier wird der Waldboden, trockener. Wie weit noch?«
    »Laut Karte, 500 Meter.« Er bremste, vorsichtig ab.
    Nachdem sie sich orientiert hatten, setzte er den Wagen rückwärts ins Unterholz. Innerhalb weniger Minuten war er, perfekt getarnt.
    »Thomas du bleibst hier, Kontakt nur im Notfall.« Er nickte.
    Nachdem er das Erreichen des Zieles gemeldet hatte, suchten sie einen geeigneten Beobachtungspunkt.
    Vom Himmel segelten, fünf bunte Gleitschirme. Sie waren so dicht beieinander, dass sich die Leinen fast verfingen.
    »Es wurde auch Zeit dass du wieder, was für uns, hast. Sibirien ist so voller Mücken dass man morgens glaubt, man habe die Beulenpest. Es ist schön, Euch zu sehen…..«
    »Reden können wir später. Dort liegt, die Ausrüstung.«
    Über ihnen donnerte die Iljuschin, der russischen Airline, im Steigflug in Richtung Osten davon. Der Pilot wackelte zum Abschied, kurz mit den Tragflächen.
    »Das war Ilja. Er hat uns persönlich geflogen als er hörte, was wir vorhaben. Er fliegt sonst nur, »Große Tiere«. Wir waren zusammen an der Militärakademie, das verbindet.«
    »Du bist Pilot?« Ivo stutzte.
    »Nein, nein ich war Aufklärer. An der Schule wurden, verschiedene Fachrichtungen ausgebildet.«
    Raven versuchte gerade Kleinert, dass mit den Chips zu erklären. Die anderen verfolgten, die Positionen der Teams.
    Karel war, in seinem Element. Ivo hatte ihm eingeschärft er müsse alles, was möglich ist, auf Video festhalten. Er hoffte dass die Funkfrequenzen, in Andorra auch wirklich funktionierten.
    Tamara und Körner waren in Sichtweite, des »Schlosses der Templer«. Sie lagen auf einer kleinen Böschung und hatten vollen Blick auf das Halbrund der Fassade. Es war alt, es war nicht sehr groß und es sah genauso aus, wie auf Ivos Plan. Mit dem Fernglas suchte er, die unmittelbare Umgebung, ab. Alles war ruhig. Die Zufahrt war, sehr schmal. Ein Hohlweg von etwa 70 Meter Länge, der von glatten hohen Felswänden begrenzt wurde. Es liefen zwei Trampelpfade, die nur mit Pferden passiert werden konnten, rechts und links vom Tor weg. Was ihm nicht gefiel, war die freie Ebene unmittelbar davor. Diese 50 Meter mussten überwunden werden, bevor man das Tor erreichte. Sie waren aber nicht, die Ersten. Im Hohlweg waren, frische Reifenspuren zu sehen.
    Mit geschickten Händen, bandagierte ein Bruder Jewgenis Fuß. Er hatte sich, den Knöchel gestaucht. Die restliche Leute war damit beschäftigt, letzte Vorbereitungen zu treffen. Sie würden in einer Stunde, Frankreich erreichen. Ivo ging jeden Schritt, noch einmal durch.
    »Der Frachter ist, zehn Meilen voraus. Überholt ihn dann habt ihr, im Hafen, eine Chance.«
    Erst jetzt merkte Ivo, dass sein Vater mit ihm sprach. »Vater was machst du, am Telefon?«
    »Wenn Jack schon nicht da ist, muss ich Euch ein wenig unterstützen. Raven, reicht.«
    »OK. Raven.«
    Sie beobachteten das Schloss nun schon, geraume Zeit. Die Aktivitäten, hatten zugenommen. Es waren weitere Personen, ausschließlich Frauen, eingetroffen. Alle kamen, zu Pferde. Vor dem Tor standen jetzt Posten die, vor jeder Person, salutierten. Den Oberst als gestandenen Soldaten, befiel beim Anblick dieser Szenen ein Gefühl des Absurden. Es fehlte nur noch dass ein Regieassistent, aus einem Gebüsch sprang und Schnitt rief. Bisher hatten fünf Personen, das Objekt betreten. Grob geschätzt waren, etwa fünfzehn drin. Ohne seine Pistole, fühlte er sich nackt. Ivo hatte für diese Aktion, sehr ungewöhnliche Waffen gewählt. Blasrohre, Elektroschocker und ein asiatischer Kampfbogen. Natürlich fehlten die klassischen Handfeuerwaffen nicht, doch die waren dieses Mal nur für den Notfall. Tamara machte, einen entspannten Eindruck. Sie lag neben ihm und schlief. Die Ruhe würde ihr, gut tun. Wenn der Tanz begann musste sie, voll da sein. Mit diesem Wunderbogen, war sie ein Trumpf.
    Vor ihrem geistigen Auge lief noch einmal, Marokko ab. Ein Fiasko wie ihr dort widerfahren war, durfte sich nicht wiederholen. Ivo hatte seinen
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