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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina
Autoren: Ingo Kochta
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Horrorvorstellung eines jeden Fahrers Wirklichkeit. Das Auto schlingerte und rutschte ganz langsam, ohne dass er etwas unternehmen konnte, gegen einen Baum. Jetzt steckte, er fest. Alle Bemühungen, den Wagen wieder freizubekommen, waren erfolglos. Fluchend informierte er Ivo der als Schlusslicht fuhr und bald hier sein musste. Eilig luden sie, die Ausrüstungen um. Ivo schwitzte Blut und Wasser kam aber, etwas verspätet, unbeschadet am Ziel an.
    »Wie geht es Tamara? Hat Sie alles, gut verkraftet?«
    »Sie verdrängt es. Ist aber voll, bei der Sache.«
    »Sicherlich ist es, besser so.«
    »Wo ist meine Ausrüstung?«
    »Hallo Tamara, alles in Ordnung?«
    »Soll ich, wegen der missratenen Verwandtschaft, noch mehr graue Haare bekommen? Mein Herr Bruder war schon, eine Ausgeburt der Hölle. Ich dachte es könnte, nicht schlimmer kommen. Aber wie du siehst, es geht immer noch was. Also wollen wir sehen, dass wir den Schaden niedrig halten.«
    Körner, Igor und Ivo erörterten die neusten Ereignisse. Die Wölfe machten sich, unverzüglich auf den Weg. Sie schlugen einen weiten Bogen und näherten sich dem Schloss von Osten.
    Inzwischen hatten zwei der Wachen eine gedeckte Position, über dem Hohlweg der einzigen Zufahrt, eingenommen. Es waren noch etwas mehr als drei Stunden, bis Mitternacht.
    »Sollten wir nicht doch, angreifen? Der Überraschungseffekt, wäre bei uns.«
    »Wir haben bisher keine Gewissheit wie viele Personen, sich dort wirklich aufhalten.« Neben ihnen räusperte sich jemand.
    »Entschuldigung, ich wollte nicht lauschen. Wenn die Männer, eine vatikanische Militärausbildung haben, dann gehen sie nach dem entsprechenden Wachkodex vor. Das heißt sie beziehen 150 Minuten vor dem Zeitpunkt, ihre endgültigen Positionen. Das wäre, in einer halben Stunde.«
    »Danke, das ist, ein wichtiger Aspekt. Ihr beobachtet die westliche Seite, vom Tor.«
    Tamara stand, neben ihnen. Die Männer schauten sich an und ihnen entwich ein anerkennendes »Oh«. Sie hatte sich komplett, in eine asiatische Ninja, verwandelt. Über der linken Schulter hing der Bogen und direkt daneben,war das Schwert festgezurrt. Kampfmessern und Wurfsterne, bildeten den Abschluss. »Du siehst, zum Fürchten aus.«
    »Ich sehe nicht nur so aus.« Demonstrativ schwang sie ihren, neu erworbenen, Drachenfächer.
    »Dieses Kunstwerk wurde, nicht umsonst erschaffen.«
    Kurz hintereinander passierten zwei Fahrzeuge den Hohlweg und fuhren in den Innenhof. Mit den Nachtsichtgeräten konnte man erkennen dass Nonnen und ein männlicher Geistlicher, ausstiegen. Da sich alle auf die Fahrzeuge konzentrierten, entging ihnen fast dass sich von Süden ein Trupp mit drei Pferden näherte. Sie waren im Schutz des Unterholzes, sehr schwer zu erkennen. Eine Person, hing über dem Sattel. Es war Angela. Bevor sie handeln konnten waren die Personen im Inneren und das Tor wieder geschlossen.
    »Jetzt sind etwa, vierzig Leute da drin. Beginnen wir.«
    Sie warfen einige Steine in Richtung der ersten Wache und lockten ihn so aus seiner Deckung. Er hörte ein Sirren, vernahm einen stechenden Geruch und stürzte zu Boden. So erging es auch, dem zweiten Posten. Die so außer Gefecht gesetzten Gegner, wurden von den Ordensbrüdern in ein improvisiertes Lager geschleppt und gefesselt. Bewacht wurden die Gefangenen von Jewgeni, dessen Knöchel stark angeschwollen war. Nun rückten sie, in Richtung Tor vor.
    »Da ist ja alles, so grün.«
    »Das kommt, von den Lichtverhältnissen. Die Kameras zeichnen das, bei sehr wenig Licht, auf.«
    »Sehen Sie schon was, von meiner Tochter?«
    »Nein, sie ist noch nicht zu sehen .«
    »Raven, der Kardinal ist auf dem Schirm«
    »Ja die Jungs, sind vor Ort.«
    »Hat er es tatsächlich geschafft, sie ausfindig zu machen?«
    »Nachdem, was wir sehen können rücken sie gerade, auf das Hauptgebäude, vor.«
    »Ich habe in einer Viertelstunde, ein außerordentliches Treffen mit dem Papst. Ich hoffe er folgt, meinem Plan. Ich brauchte, dann umgehend, die Koordinaten.«
    »Das ist, kein Problem. Aber erst Hilfe, dann die genaue Position. Siegfried, die Zeit drängt.«
    Igors Wölfe enterten gerade, das Tor. Die Wachen im Innenhof waren ebenso überrascht, wie ihre Kameraden auf dem Vorposten. Die Pfeile setzten schnell ihre betäubende Wirkung frei, dass ihnen keine Zeit blieb Alarm zu geben. Bisher war kein lautes Geräusch oder ein Schuss, zu hören gewesen. Sie sicherten, das Areal.
    Ivo und Körner schlichen eng an die Wand gepresst, in
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