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Erste Male - Sex Stories

Erste Male - Sex Stories

Titel: Erste Male - Sex Stories
Autoren: Joleen Carter
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Paris à trois
     
    Mein Name ist Madeleine und ich lebe in Paris, in der Stadt
der Liebe, wie man sagt. Eigentlich war ich bisher ein anständiges Mädchen.
Während der Schulzeit habe ich viel gelernt. Mit meinen Freundinnen und von
meinen Freundinnen. Jungen hatten wir keine auf der Schule. Es war eine
Mädchenschule. Mon Pere wollte, dass ich ehrbar bin. Und das war ich ja auch.
Bis zu dem Nachmittag, an dem Jean-Luc, der Bruder meiner besten Freundin
Véronique uns in sein Wochenendhaus in der Pariser Peripherie einlud. Ich
konnte nicht wissen, dass er auch noch seinen besten Freund Pascal für
Véronique hinzubat. Und am allerwenigsten konnte ich ahnen, dass Véronique
erkranken würde. Nichts Schlimmes, wie sie mir versicherte. Nur eine
Magenverstimmung. Blöd nur, dass ich es erst erfuhr, als ich schon in Jean-Lucs
Renault saß.
     
    Ich hätte ihn bitten können, mich zurück nach Hause zu
fahren. Als ein anständiges Mädchen wäre dies meine Pflicht gewesen. Aber ich
war jetzt einundzwanzig Jahre alt. Ich hatte verdammt noch mal keine Lust mehr
auf Anstand. Alle meine Freundinnen hatten schon was mit Jungen gehabt. Nur
ich, ich wusste nichts von all diesen aufregenden Spielen. Außerdem war
Jean-Luc genau nach meinem Geschmack: Er war einen Kopf größer als ich, hatte
schwarze Locken und himmelblaue Augen. Als er da so lässig an seinen Wagen
gelehnt stand, mit einer Zigarette im Mundwinkel, da hatte es ganz doll
angefangen zu kribbeln zwischen meinen Beinen. Und weil das ein gutes Gefühl
war, fand ich, dass es nicht falsch sein könnte, dem angenehmen Kribbeln auf den
Grund zu gehen. Es musste mit Jean-Luc zu tun haben. Ja, und deshalb fuhr ich
einfach alleine mit.
     
    Ich traute mich kaum, zu atmen. Allein die Tatsache, dass
Jean-Luc, schon ein richtiger Mann war. Er duftete nach herbem Rasierwasser.
Mit nur einer Hand bediente er das Lenkrad. Dabei lag sein Arm lässig auf dem
Fenstersims. Ab und zu warf er mir einen kurzen Blick zu, bevor er sich wieder
auf die Fahrbahn konzentrierte. Er lächelte. Mann, er hatte ein solches
Wahnsinnslächeln: ein bisschen schief, die Lippen voll und genau so, dass ich
sie am liebsten gekostet hätte. Das Kribbeln fing erneut an. Abermals sah er
mich an. Hatte er meine Gedanken etwa erraten? Ich wurde puterrot und sah
schnell zum Seitenfenster hinaus.
     
    »Mon chouchou!« Er legte seine Hand auf mein Knie. »Geht es
Dir nicht gut? Hast du es dir anders überlegt?« Besorgt sah Jean-Luc gefährlich
lange zu mir herüber. Ich schluckte schwer. Aber nur wegen seiner Hand auf
meinem Knie. Ein Stromschlag war von seiner Handfläche, direkt in meine Mitte
geschossen. Das Blut pulste durch meinen Körper. Einen Moment lang konnte ich
nicht sprechen, dann antwortete ich mit zittriger Stimme: »Mais, no! Ich bin
nur ein bisschen aufgeregt.« Ich sah ihn nun doch an dabei. Und als unsere
Blicke sich trafen, waren seine Augen dunkel. Irgendwie kam es mir vor, als sei
auch er aufgewühlt. Seine Hand zitterte leicht, als er millimeterweise meinen
Schenkel hinauf glitt. Ich atmete schwer. Sah ihn aber tapfer weiter an.
     
    Jean-Luc drosselte das Tempo und ließ den Wagen schließlich
in einer Haltebucht ausrollen. »Was ist passiert?«, fragte ich erschrocken. Nun
drehte er sich ganz zu mir und lachte laut auf. »Was passiert ist, fragst du?«
Nun schob seine Hand mein Kleid nach oben. Erschrocken sah ich ihn an, konnte
aber nichts tun. Wollte nichts tun. Seine Hand war warm und das Gefühl, dass
sie auf meinem Bein hinterließ, war unbeschreiblich. Nie zuvor hatte ich
derartig Intensives gespürt. Ich konnte nur seine Lippen ansehen: voll und weich
und irgendwie feucht. Ich war feucht, vor allem der Slip, den Véronique mit mir
gekauft hatte, extra für dieses Wochenende. Er war kleiner, als die weißen
Höschen, die Maman mir stets kaufte, und er war fliederfarben.
     
    Mein Slip lugte zwischen meinen unbedeckten Beinen hervor.
Schnell wollte ich die Schenkel zusammenpressen. Ich schämte mich, und auf
keinen Fall wollte ich, dass Jean-Luc den nassen Fleck sah. Am Ende würde er
noch seiner Schwester davon berichten, dass ich mir vor Angst in die Hose machte.
»Nein! Bitte nicht!«, sagte er stattdessen mit belegter Stimme. Behutsam
drückte er gegen mein Bein, und ohne nachzudenken, gab ich den Blick auf meine
intimste Stelle frei. Jean-Luc stöhnte leise auf, als seine Hand sanft den
Fleck berührte. »Du willst es also auch!«, flüsterte er. »Was meinst du?«
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