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Erste Male - Sex Stories

Erste Male - Sex Stories

Titel: Erste Male - Sex Stories
Autoren: Joleen Carter
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der Sommerferien gewesen und zwei Monate und fünf
Tage vor ihrem vierzehnten Geburtstag. Und genau sieben Monate und fünf Tage
war es her, dass sie Elias das erste Mal sah.
     
    An einem Donnerstag war es gewesen, daran erinnerte sich
Paulina genau. Denn Donnerstag gab es die neue Bravo Zeitschrift. Nur Annalena
bekam sie von ihren Eltern gekauft. Die Eltern der anderen Mädchen waren alle
spießig und lebten hinter dem Mond. So war Annalena donnerstags immer die
begehrteste aller Schülerinnen. Denn in der großen Pause trafen sich alle mit
ihr auf dem Mädchenklo im ersten Stock, um gemeinsam darin zu lesen.
     
    Da die Eltern zu jener Zeit ebenfalls zu verklemmt waren,
ihre pubertierenden Kinder aufzuklären, und der Lehrplan eine Aufklärung ihrer
Schüler erst in zwei Jahren vorsah, blieb den Mädchen nichts, als Dr. Sommer
und sein Team. Alle Fragen wurden ihnen so nach und nach beantwortet. Das
Allercoolste aber waren die Nacktfotografien, die jede Woche sowohl einen
Jungen, als auch ein Mädchen ihres Alters zeigten. So wussten sie wenigstens,
dass ihre Körper, so wie sie sich veränderten, normal waren.
     
    Seit der letzten Sommerferien, hatte Paulina endlich ihre
Periode. Die tat zwar weh, und die fetten Binden, die Mama ihr besorgt hatte,
waren sehr unangenehm zu tragen. Dennoch fühlte sie sich mit ihren kleinen
festen Brüsten, wie eine richtige junge Frau. Nur Mama und Emilia, Paulinas
beste Freundin waren eingeweiht. Paulina war einerseits stolz darauf,
andererseits machte es ihr ein wenig Angst. Denn zusammen mit ihrer Periode hatte
auch eine neue Wahrnehmung der Jungen an ihrer Schule eingesetzt.
     
    Die Bubis aus ihrer Klasse, die interessierten Paulina
nicht. Die spielten nur Fußball und sicher auch noch mit Actionfiguren, wenn
sie am Nachmittag unter ihresgleichen waren. Wie peinlich war das denn?
Außerdem, so hatte ihr Emilia berichtet, sähen die noch aus, wie ihr kleiner
vierjähriger Bruder zwischen den Beinen. Nicht so, wie die Typen, die in der
Bravo abgebildet waren. Bei denen baumelte eine richtig dicke Knackwurst. Eben
dieses Teil faszinierte Paulina neuerdings über alle Maßen.
     
    Manchmal teilten sie die Turnhalle mit einer neunten Klasse.
Bei den Jungen dort gab es richtige Ausbuchtungen in ihren Trainingshosen zu
sehen. Natürlich guckte Paulina immer nur ganz kurz da hin. Dann wurde es ihr
ganz komisch - so kribbelig - im Bauch. Das fühlte sich gut an. Gleichzeitig
klopfte ihr Herz schneller. An dem Tag allerdings, als sie die Beule des neuen
Blonden einen kleinen Moment zu lange ansah, setzte ihr Herz beinahe aus.
     
    Er strich mit seiner Hand genau darüber. Deshalb konnte
Paulina nicht sofort wegsehen. Stattdessen ließ sie ihren Blick nach oben
gleiten: über das Shirt, hinter dem sie Muskeln spielen sah. Den Hals mit
richtigem Kehlkopf hinauf, bis in das blaueste Paar blauer Augen, dass sie je
gesehen hatte. Das Allerschlimmste war, dass diese Augen, sie belustigt
ansahen. Schamesröte schoss ihr ins Gesicht und ihr Herz setzte sekundenlang
aus.
     
    Den Rest der Sportstunde tat sie, als gäbe es nur ihren Teil
der Klasse in der Halle. Gewissenhaft befolgte sie alle Anweisungen des Lehrers
und war nach dem Läuten eine der Ersten, die in der Umkleidekabine verschwand.
Als sie sich die Turnschuhe zugebunden hatte, setzte sie sich dicht neben
Emilia und berichtete ihr von dem Vorfall. Mit roten Wangen tuschelten und
kicherten die Mädchen. Daher entging ihnen, dass die Umkleide sich geleert
hatte, und nur noch eine Person grinsend im Türrahmen stand und lauschte. Erst
sein Räuspern riss sie aus ihren Fantasien.
     
    Erschrocken fuhren die Mädchen zusammen. »Oh, nein!«,
stöhnte Emilia. »Ich bin dann mal weg.« Sie griff nach ihrem Rucksack und
quetschte sich an dem großen blonden Jungen vorbei ins Freie. Paulina war den
Tränen nah. Nun fühlte sie sich wieder wie ein dreizehnjähriges Mädchen, was sie
ja auch war. Verlassen von ihrer besten Freundin. Allein mit einem
Neuntklässler. Sie hatte Angst vor ihm. Gleichzeitig fühlte sie, wie Amor zum
ersten Mal in ihrem Leben seinen Liebespfeil in ihr Herz schoss.
     
    Mit hochrotem Kopf stotterte sie: »Was machst du hier? Das
ist die Mädchenumkleide. Und es sind schon alle fort.« Er lächelte und
entblößte dabei zwei Reihen perfekter Zähne. Leichter Bartwuchs zierte seine
Wangen. »Wow, ein richtiger Mann!«, dachte Paulina und spürte, wie es wieder zu
kribbeln begann. »Ich habe auf dich gewartet«, sagte
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