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046 - Drakula lebt

046 - Drakula lebt

Titel: 046 - Drakula lebt
Autoren: Hugh Walker
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    VAMPIR INFORMIERT
    Horror im Film – 25
    Die neuen Horrorfilme (2. Teil)
     
    Halten wir uns nicht lange mit Vorreden auf: hier sind die weiteren für uns interessanten Filme der Spielzeit 73/74. Ein bewährtes Schauspielergespann stellt sich in dem neuesten Abenteuer um den blutsaugenden Grafen aus Transsylvanien vor: Christopher Lee und Peter Cushing sind mit von der Partie in DRACULA BRAUCHT FRISCHES BLUT. Regie in dieser Hammer-Produktion führt Alan Gibson. Phantastische Abenteuer erleben wir in SINDBADS GEFÄHRLICHSTE REISE, wo unter der Regie von Gordon Hessler John Philip Law in der Titelrolle zu sehen ist. Der Name Ray Harryhausen als Verantwortlicher für die Spezialeffekte bürgt für gut gemachte, aufregende Tricks.
    DER TEUFELSAUSTREIBER, nach dem Bestseller von William Blatty gedreht, schildert die phantastische Welt in uns – ein Abenteuer im Reich der Parapsychologie. Oscar-Preisträger William Friedkin nahm sich des Themas an. Es spielen Max von Sydow und Lee J. Cobb.
    Der schon im Laufe dieses Jahres angekündigte Film HORROR-EXPRESS mit Christopher Lee und Peter Cushing wird nun endgültig Anfang 74 gezeigt. Es geht um die unheimlichen Abenteuer mit einem außerirdischen Lebewesen im Transsibirien-Express.
    Horrorspezialist Anthony Dawson beschert uns einen weiteren
     Grusel-Schocker unter seiner Regie: 7 TOTE IN DEN AUGEN DER KATZE. Eine deutsch-italienische Co-Produktion mit Doris Kunstmann, Jane Birkin und Anton Diffring.
    Eine utopische Unterwasser-Odyssee erleben wir in DIE ODYSSEE DER NEPTUN, wo ein supermodernes Tiefseeboot in bisher unerreichte Tiefen vorstößt. Daß die Tiefsee allerlei gefahrvolle Überraschungen bereithält, ist anzunehmen.
    Auch Mario Bava ist den Horrorfans kein Unbekannter. DIE JAGD DER LEBENDEN LEICHEN heißt sein neuester Streifen, in dem unter anderen Joseph Cotten und Elke Sommer mitspielen.
    Für die Freunde von Vincent Price ist eine besondere Überraschung anzukündigen: in THEATER DES GRAUENS überrascht er seine Anhänger in sieben verschiedenen Masken. In dieser mit schwarzem Humor gründlich getränkten Horror-Parodie geht es um die Rache, die ein sich unverstanden glaubender Mime an den Theaterkritikern nimmt. Vincent Price zur Seite steht Diana Rigg (Emma Peel).
    Neben diesen Erstaufführungen werden immer wieder bewährte Gruselerfolge in die Kinos zurückgeholt, wo sie mit neuen Kopien und Reklamematerial ihren Einsatz finden.
    So erleben wir Anfang 74 ein Wiedersehen mit einem der ersten Horrorfilme von Vincent Price, Andre de Toths DAS KABINETT DES PROFESSOR BONDI. In dieser Geschichte um einen wahnsinnigen Künstler, der hübsche Mädchen ermordet und in sein Wachsfiguren-Kabinett einreiht, spielen außerdem Phyllis Kirk, Frank Lovejoy und Charles Bronson.
    Auch einer der besten Hammer-Filme, Fishers DRACULA von 1958, kommt wieder neu in unsere Theater – und wer die Gelegenheit nicht hatte, kann es nachholen:
    Christopher Lee und Peter Cushing in Hochform!
    Was die neuen Filme bringen, werden wir sehen. Einige interessante Titel sind in dem Angebot auf alle Fälle vorhanden.

Manfred Knorr
     
     
     
     
     
     

 

     
     
    Dracula lebt
    Vampir Horror Roman Nr. 46
    Von Hugh Walker
     
     
    Harald Fuchs sitzt in der Falle. Das Haus ist umstellt. Hinter jeder Tür lauert der Tod. Trotzdem gelingt es dem Detektiv zu entkommen. Gerade rechtzeitig, denn seiner Freundin Barbara droht höchste Gefahr. Hals über Kopf verlassen sie die Stadt, auf der Suche nach einem sicheren Versteck. Aber zu spät. Die Vampire haben ihre Flucht bemerkt und jagen ihnen nach. Harald Fuchs muß sterben, denn er weiß zuviel.

„Fuchs, wach auf!“
    Ich hörte die Stimme, aber es dauerte eine Ewigkeit, bis ich sie verstand.
    „Verdammt, Fuchs! Wach endlich auf!“
    Sie klang eindringlich. Jemand schüttelte mich. Er hätte ebensogut mit einem Hammer auf meinen Schädel einschlagen können. Es fühlte sich genauso an.
    „Himmel, da hab ich einen Job am Hals“, murmelte die Stimme resigniert. Sie kam mir bekannt vor. Das war Freddie.
    Freddie Morton. Ich hätte ihm den Job doch nicht geben sollen, dachte ich. wenn er jetzt schon darüber jammert. Ich war ärgerlich und zugleich neugierig, was ihm wohl nicht paßte. Die Schleier um mich lösten sich schlagartig auf.
    Ich war wach. Und ich erinnerte mich.
    Die Dunkelheit meines nächtlichen Krankenzimmers war um mich. Ich konnte nicht lange geschlafen haben. Oder bewußtlos gewesen sein – das traf es wohl
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