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Wie Yoga heilt

Wie Yoga heilt

Titel: Wie Yoga heilt
Autoren: Tara Stiles
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macht –, kann es dir helfen, mit Stress besser umzugehen und einen Weg zu finden, dich insgesamt wohler zu fühlen. Allein das kann für deine Gesundheit schon viel bewirken. Atmen wir also alle tief ein und machen den ersten Schritt auf dem besten Weg zu einem gesunden, glücklichen Leben.
    Deepak Chopra

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    Einleitung
    Yoga bringt dich zurück zu dir selbst – und dort liegt alles, was gut für dich ist.
    Jeder kann Yoga praktizieren und den Lohn dafür ernten. Man muss sich nicht zu einer Brezel verbiegen können oder ein Jahr in stummer Meditation verbringen, um vom verblüffenden Nutzen dieser Übungspraxis zu profitieren. Wer atmen kann, kann auch Yoga. So einfach ist das. Ob du Yoga schon zu kennen glaubst oder es noch nie ausprobiert hast, weil es dir zu esoterisch, zu mystisch, mit zu viel Singerei verbunden oder zu OM -zentriert war (auf gut Deutsch: OMG , ist das langweilig!): Du solltest dieses Buch lesen. Yoga ist viel cooler und zugleich viel einfacher, als du denkst. Es kann eine echte Kraftquelle für dein Leben und deine Gesundheit sein.
    Was muss man wissen, bevor man anfangen kann?
    Einatmen. Ausatmen. Wiederholen.
    Lass dich nicht ins Bockshorn jagen: Viel schwieriger ist es nicht. Sobald du dich auf deinen Atem konzentrierst, erschließt sich dir alles andere wie von selbst. Du brauchst keine große, erhabene Autorität auf einen Sockel zwischen dich und deine Bedürfnisse zu stellen. Du kannst deine eigene Autorität sein! Du hast bestimmt schon einmal den Spruch gehört: »Wo immer du hingehst, da bist du.« Das stimmt. Aber dann sollten wir den Ort, an dem wir sind, auch so gestalten, dass wir uns gerne dort aufhalten.
    Yoga kann deinen Körper heilen, deinen Geist beruhigen und dein Energieniveau wieder auf das eines Neugeborenen katapultieren. Wenn du jetzt skeptisch die Stirn runzelst, lies einfach mal weiter. Wie würde es sich anfühlen, ein ausgelassen glücklicher Mensch zu sein, mit einem supergesunden Körper und einem ruhigen, konzentrierten Geist? Yoga kann alles heilen, von Depressionen bis zu Ängsten, von alten Sportverletzungen und Rückenschmerzen bis hin zu Allergien und PMS . Selbst gegen einen Kater kann es helfen. Es gibt keinen Grund, es nicht wenigstens einmal auszuprobieren, angesichts des enormen praktischen Nutzens, den seine regelmäßige Ausübung mit sich bringt. Genau darum geht es in diesem Buch: einfache Heilmethoden, die Spaß machen. Einen frischen Yoga-Ansatz, der verbreitete Beschwerden lindern oder sogar heilen kann.
    Ein Mittel gegen Erschöpfung? Bitte schön.
    Du leidest unter dem Couch-Potato-Syndrom und kriegst den Hintern nicht vom Sofa? Hier gibt es ein paar Tipps für dich.
    Nach einer Woche im Büro fühlst du dich wie der Glöckner von Notre-Dame? Verspannter Rücken, Nackenschmerzen, Schulterreißen und brennende Augen? Bingo!
    Du sitzt seit Stunden am Schreibtisch und dir raucht der Kopf? Ein paar einfache Übungen und tiefe Atemzüge können helfen.
    Ob du Soforthilfe bei einer Panikattacke brauchst oder etwas gegen einen schlaffen Hintern, hängende Schultern, Schwangerschaftsspeck oder ein kleines Bäuchlein tun willst, oder wenn du einfach gerne wieder in der Lage wärst, deine Zehen zu berühren – in diesem Buch findest du eine Lösung für dein Problem. Natürlich werden in
Wie Yoga heilt
auch die üblichen Verdächtigen behandelt: Bluthochdruck, Erkältungen, Grippe, Schwindelgefühl, Depressionen, Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion, PMS , Arthritis und vieles mehr.
    Wenn du dich bis zum Zerreißen gespannt fühlst, können dich diese gut fünfzig Yoga-Heilübungen lockern und entspannen.
    Zenspiration
    Stell dir vor, du hättest deinen ganz persönlichen Raum zum Atmen, der sich jedes Mal ausdehnt, wenn du übst. Das ist Yoga.

Ein paar Worte zu mir
    Ich war schon immer mehr Junge als Mädchen, ein Hippie-Girl, das gerne Faxen macht. In Trainingshose und Kapuzenjacke fühle ich mich viel wohler als in stylischen Yoga-Klamotten. Ich betrachte mich nicht gerne als Yoga-Lehrerin, denn das etabliert sofort eine Schüler-Lehrer-Beziehung. Ich habe dann immer das Gefühl, ich müsste mit Lineal und Notizbuch im Raum auf und ab wandern. Ich ziehe die Bezeichnung »Yoga-Anleiterin« vor. Ich kann dir dabei helfen, dich einzutunen, aber du schuldest mir nichts. Weder ein Treuegelübde noch dein erstgeborenes Kind. Nö. Mach einfach deine Arbeit. Sei gesund und glücklich. Das ist mir genug. Letztendlich bist du selbst dein bester
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