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Vivere Militare Est - Leben heißt zu kaempfen

Vivere Militare Est - Leben heißt zu kaempfen

Titel: Vivere Militare Est - Leben heißt zu kaempfen
Autoren: Jennifer Wolf
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leidenschaftlichen Einsatz, der nicht mal im Urlaub an seine Grenzen stößt. Danke Pia!
    Ein weiteres dickes Dankeschön geht an meine Lektorin Julia Przeplaska. Danke, dass du diesem Buch die richtige Form gegeben hast und dich so liebevoll in Miriam hineingefühlt hast. Und sorry wegen den Spaghetti ;-). Solltest du mal in Richtung Köln kommen, koche ich dir welche. Versprochen!
    Danke, danke, danke, sage ich auch wieder meinem WSAD-Team! Wie immer gäbe es dieses Buch ohne euch gar nicht.
    Zuletzt danke ich meinem Göttergatten.
    Und jetzt die große Frage: Hat er es gelesen?
    NEIN! (Ich halte euch auf dem Laufenden …)

© Marcus Lieske
    Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal ins eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.

Nicht genug bekommen?
Leseprobe aus Jennifer Wolfs »Omnia vincit amor – Liebe besiegt alles«, dem dritten Teil der Sanguis-Trilogie
    Ich streckte den Kopf in den warmen Luftstrahl der Autoheizung. Meine Freundin Aisha fuhr mich zusammen mit einer vampirischen Leibwache namens … ääähh … Rotäugiger Namenloser zu meiner Frauenärztin. Aishas Nuckelpinne gab einigermaßen ungesunde Geräusche von sich, aber ich war dankbar, dass sie als Chauffeur eingesprungen war. Anastasija und ihre frischgebackene Ehefrau Melissa waren für zwei Wochen in die Flitterwochen verschwunden und Elias … ja Elias … ich glaube, mein Mann wusste zurzeit nicht, wo ihm der Kopf stand.
    Seit der Krönung hatte er keine ruhige Minute mehr gehabt. Selbst wenn er neben mir im Bett lag, wirkte er irgendwie angespannt und geistesabwesend. Seine Hände waren zittrig und sogar noch kälter als sonst. Manchmal hatte ich Angst, er könnte vergessen zu atmen, wenn ich nicht seine Hand hielt. Deswegen hatte ich ihn heute auch nur schweren Herzens in seiner Besprechung alleingelassen und auch ihm passte es nicht, dass ich den Termin beim Frauenarzt ohne ihn wahrnehmen musste.
    Unsere neue königliche Tagesplanung musste sich erst einspielen, aber gerade jetzt rannte uns die Presse die Türen ein. So frisch nach der Krönung waren wir natürlich äußerst interessant. Ich wollte gar nicht erst darüber nachdenken, wie viele Paparazzi wohl Aishas Karre verfolgten …
    Im Auto roch es irgendwie nach Apfel. Ich fand den Grund dafür in der Ablage vor dem Schaltknüppel: Hubba-Bubba-Kaugummis mit Apfelgeschmack und Aisha kaute auf einem herum.
    »Darf ich einen davon für Elias mitnehmen?«, fragte ich und hob die Packung hoch. Aisha nickte lächelnd.
    »Sind Kaugummis was für ihn?«
    Normalerweise war Blut seine einzige und bevorzugt Speise, aber seit einem kurzen Ausflug in einen menschlichen Körper, hatte er seine Leidenschaft für Äpfel entdeckt. Leider blieb ihm dieses Vergnügen als Vampir verwehrt, weil er sie nicht richtig schmecken konnte und sie anschließend wieder erbrach.
    »Hmm, ich denke, die müsste er ohne Probleme vertragen.« Ich drehte mich zu meinem Bodyguard herum, der sofort ängstlich die Augen aufriss. »Wie siehst du das?«
    »So lange Seine Majestät sie nicht herunterschluckt, dürften sie kein Problem darstellen – vermute ich.«
    Ich lachte und zeigte mit dem Finger auf ihn.
    »Du hast gedacht, ich nehme dich als Versuchskaninchen, was?«, zog ich ihn auf und der Vampir rutschte nervös auf seinem Platz hin und her. Ich steckte den Hubba Bubba in meine Handtasche und begann aus Langweile in Aishas Handschuhfach zu wühlen.
    »Du bist überhaupt nicht neugierig, oder?«, stellte meine Freundin fest.
    »Mir ist langweilig«, maulte ich und verzog das Gesicht. »Ich schenke dir zum Geburtstag ein Autoradio.«
    »Das wäre echt cool.« Normalerweise war Aisha immer sehr gesprächig, aber ich glaube, der fremde Blutsauger in ihrem Auto setzte ihr irgendwie zu. »Wir hätten ja auch mit deinem Auto fahren können.«
    »Das gehört den Grozas.« Ich machte mir innerlich eine Notiz: Elias vorschlagen ein eigenes Auto zu kaufen. Am besten so einen Porsche Cayenne, der alles vor mir plattwalzt. Muhaha! Aber der war Elias sicher zu protzig. Mein Mann
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