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Vermächtnis

Vermächtnis

Titel: Vermächtnis
Autoren: Jared Diamond
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Beispiel aus wissenschaftlichen Beobachtungen (darunter die in Kapitel  3 erwähnten, detaillierten Berichte von Jan Broekhuijse und Karl Heider über die Kriege zwischen den Dani), aus der Rekonstruktion nach mündlichen Überlieferungen (zum Beispiel von Polly Wiessner und Akii Tumu), aus Einzelfallberichten (beispielsweise von Sabine Kuegler über die Fayu) und aus archäologischen Befunden (beispielsweise ausgegrabenen Kriegsrüstungen und Schädel, die von Äxten gespalten wurden). Stimmen die vier Ansätze dagegen in ihren Schlussfolgerungen nicht überein, müssen wir herausfinden, warum es so ist: Vielleicht hat sich die Gesellschaft seit der Zeit des Erstkontaktes gewandelt.

Danksagung
    Es ist mir eine große Freude, vielen Kollegen und Freunden zu danken, die mir bei diesem Buch geholfen haben. Besonderen Dank schulde ich acht Freundinnen und Freunden, die das ganze Manuskript kritisch gelesen und viel Zeit und Mühe für Verbesserungsvorschläge aufgewandt haben: meine Frau Marie Cohen, Timothy Earle, Paul Ehrlich, Alan Grinnell, Barry Hewlett, Melvin Konner, Michael Shermer und Meg Taylor. Mindestens ebenso dankbar bin ich der Lektorin Wendy Wolf bei Viking Penguin (New York), dem Lektor Stefan McGrath bei der Penguin Group (London) und meinem Agenten John Brockman, der nicht nur das gesamte Manuskript las, sondern mir auch in allen Entstehungsphasen des Buches, von der Konzeption bis zu allen Produktionsstadien, auf unzählige Arten behilflich war.
    Michelle Fisher-Casey tippte viele Male das gesamte Manuskript. Broatha Yeang machte Quellen ausfindig. Ruth Mandel beschaffte die Fotos, Matt Zebrowski zeichnete Karten und Abbildungen.
    Große Teile dieses Buches stellte ich in meinen Studienanfängerkursen an der University of Los Angeles vor, wo ich am geographischen Institut als Dozent tätig bin. Diese Studenten konfrontierten mich ständig mit immer neuen, anregenden Gedanken. Dozenten und Mitarbeiter des Instituts boten mir stets ein hilfreiches Umfeld. Die Teilnehmer eines Workshops, den James Robinson und ich gemeinsam an der Harvard University organisierten, diskutierten ausführlich über viele Themen des vorliegenden Buches.
    Frühere Versionen einiger Abschnitte und Inhalte mehrerer Kapitel erschienen bereits in den Zeitschriften
National Geographic, Discover, Nature, The New York Review of Books
und
The New Yorker.
    Während der letzten 50  Jahre teilten mir Tausende von Neuguineern, Indonesiern und Bewohnern der Salomoneninseln ihre Gedanken, Lebensgeschichten und Weltanschauungen mit; sie durchlebten mit mir die Erfahrungen, über die ich in diesem Buch berichte. Ihnen allen bin ich ungeheuer dankbar, weil sie mein Leben bereichert haben.
    Einer solchen Freundin habe ich dieses Buch gewidmet: Meg Taylor (Dame Meg Taylor). Sie wurde im Waghi Valley in Neuguinea geboren und wuchs im Hochland von Papua-Neuguinea auf. Ihre Mutter war Yerima Manamp Masi vom Clan Baiman Tsenglap, ihr Vater war der australische Patrouillenbeamte James Taylor, 1933 Anführer der berühmten Patrouille Bena-Hagen und 1938 / 39 der Patrouille Hagen-Sepik. Meg studierte an der University of Papua Neuguinea und an der Melbourne University in Australien Jura, und als Papua-Neuguinea 1975 von der Selbstverwaltung in die Unabhängigkeit entlassen wurde, wurde sie Privatsekretärin des ersten Chefministers und späteren Ministerpräsidenten Sir Michael Somare. Sie arbeitete in Papua-Neuguinea als Juristin, gehörte der Kommission zur Gesetzesreform an und ging als Fulbright-Stipendiatin zu weiteren Studien an die Harvard University. Von 1989 bis 1994 war Meg Botschafterin von Papua-Neuguinea in den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada. Sie arbeitete in den Gremien internationaler Naturschutz- und Forschungsorganisationen, bei papua-neuguineischen Unternehmen der Rohstoff-, Finanz- und Landwirtschaftsbranche sowie bei Unternehmen, die an der australischen Börse gehandelt werden. 1999 wurde Meg zur Compliance-Beraterin und Ombudsfrau des Vizepräsidenten der Weltbank ernannt. Meg hat eine Tochter namens Taimil und ist die Tante vieler junger Familienmitglieder im Hochland. Wenn ihre Amtszeit bei der Weltbank in Washington zu Ende ist, will sie in die Heimat zurückkehren.
    Viele Freunde und Kollegen gewährten mir großzügig ihre Hilfe beim Verfassen einzelner Kapitel: Sie schickten mir Artikel und Literaturangaben, erzählten mir von ihren Erlebnissen und Erkenntnissen, besprachen Ideen mit mir und übten Kritik an
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