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Todesmut - Gardiner, M: Todesmut - N.N. (Jo Beckett 4)

Todesmut - Gardiner, M: Todesmut - N.N. (Jo Beckett 4)

Titel: Todesmut - Gardiner, M: Todesmut - N.N. (Jo Beckett 4)
Autoren: Meg Gardiner
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trennen.«
    »Was? Nein. Auf keinen Fall.«
    Sie blickte auf. »Was ist es dann?«
    »Du machst mir manchmal Angst. Also steig mir aufs Dach. Zieh mich mit, wenn ich zu träge bin.«
    »Worauf willst du hinaus?«
    »Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann. Du bist nicht leichtsinnig. Aber dein Leben ist voller Hochspannung und Gefahren. Da muss ich mich einfach drauf einstellen.«
    Verblüfft schüttelte sie den Kopf. »Da komm ich nicht ganz mit.«
    »Das sollst du aber. Ich will dich nicht verlieren. Ich will, dass du bei mir bist. Immer. Sophie soll ein Vorbild haben. Jo, bitte komm zu mir. Zieh bei mir ein. Machen wir uns ein gutes Leben, auch wenn es verrückt ist. Damit wir beide lebendig bleiben. Wenn ich mit dir zusammen bin, bin ich lebendig. Und das will ich nicht verlieren.«
    Sie lehnte sich zurück. »Wow.«
    »Ich rede ungefähr alle fünf Jahre über meine Gefühle, aber wenn es so weit ist, mach ich das ganze Magazin leer.« Er sah sie an. »Überleg es dir.«
    »Verlass dich drauf.«
    Sie zog ihn an sich und küsste ihn. Er legte ihr die Hände auf die Wangen, und sie schlang fest die Arme um ihn. Er lächelte. Dann läutete das Telefon. Er küsste sie noch einmal.
    Hartnäckig klingelte das Handy weiter. Sie ignorierte es, doch dann sagte er: »Geh doch hin.«
    Widerstrebend setzte sie sich auf und strich sich die Haare aus den Augen.
    Als sie sich meldete, sagte eine Frau: »Dr. Beckett? Hier Quest Network.«
    Ihr Lippenstift hatte Gabes Mund verschmiert. Lächelnd wischte sie ihn weg.
    »Ja bitte?«
    »Wir rufen wegen Edge Adventures an.«
    Jo zögerte. »Quest – der Fernsehsender?«
    »Wir sind dabei, aus der Spielidee eine Fernsehshow zu entwickeln. Und dafür würden wir Sie gern als Beraterin gewinnen.«
    »Nein.«
    »Es besteht großes Interesse an dem Konzept.«
    Jo nahm das Telefon vom Ohr und starrte es an, bevor sie wieder hineinsprach. »Nein.«
    Die Frau redete weiter, als ob Jo nichts gesagt hätte. »Das ist wirklich eine ganz heiße Sache. Und Sie sind im Moment die heißeste Sache überhaupt.«
    »Heiß? Auf jeden Fall.«
    »Na schön … es gibt vielleicht auch die Möglichkeit, dass Sie die Moderation der Show übernehmen.«
    »Wirklich? Und was schwebt Ihnen als Titel vor? Dr. Jos Katastrophencamp? «
    »Na ja, über den Namen müssten wir noch verhandeln.«
    »Dann hören Sie mir jetzt bitte genau zu.« Sie wartete, bis die Frau schwieg. »Nein. Das heißt nie.«
    »Aber Dr. Beckett …«
    Jo schaltete ab und warf das Handy auf den Rücksitz. Dann deutete sie auf die Straße, und Gabe legte den Gang ein.

Danksagung
    Für ihren Rat, ihre Hilfe und ihre Ermunterung danke ich Ben Sevier von Dutton und Patrick Janson-Smith von Blue Door. Bessere Lektoren kann sich kein Autor wünschen – es ist ein Privileg für mich, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Dank gebührt auch meinen Agentinnen Sheila Crowley und Deborah Schneider. Ich schätze mich glücklich, dass sie zu meinem Team gehören. Für ihr Wissen und ihren Rat zu Themen, die von Notfallmedizin bis Autotechnik reichen, bin ich Sara Gardiner, John Plombon und Dan Kotwasinski verpflichtet. Ein großes Dankeschön geht an meine ersten Leser: Mary Albanese, Adrienne Dines, Kelly Gerrard, Susan Graunke, Kathy Montgomery, Betsy Speer und David Wolfe. Und wie immer sage ich danke für alles zu meinem Mann Paul Shreve.
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