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Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Titel: Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin
Autoren: Bernhard Pöschla
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Energiesparlampen die Gesundheit gefährden können: Sie enthalten Quecksilber, das austritt, wenn die Lampe zerbricht. Herkömmliche Glühlampen, die kein Quecksilber enthalten, sind hingegen seit 2012 vom Markt verbannt.
    Die EU-Umweltkommission hat nun beschlossen, dass künftig nur noch Bioleuchten als Lichtquelle verwendet werden dürfen. Sie sind in zwei Varianten verfügbar, nämlich „Tag“ und „Nacht“. Die Tagausführung enthält zwar auch giftige Gase, ist aber im Gegensatz zu Energiesparlampen relativ bruchfest. Als Bonus zeigt sie das aktuelle Wetter an: Kann man Dampfansammlungen („Wolken“) vor dem Leuchtkörper sehen, sind die Aussichten eher nicht so gut. Ein blauer Hintergrund signalisiert schönes Wetter.
    Die Nachtversion leuchtet in drei Helligkeitsintervallen: Halb, voll und neu, wobei sie sich im Monatsrhythmus immer wieder selbst auflädt.
    Allerdings gibt es auch gegen die neuen Biolampen bereits Bedenken. So wollen Forscher herausgefunden haben, dass die Nachtvariante in der Helligkeitsstufe „voll“ bei empfindlichen Menschen Veränderungen des Haar- und Fingernagelwuchses sowie nächtliche Unruhe verursachen könne. Betroffene wollen am Samstag um Mitternacht in Brüssel demonstrieren.

Frau findet Maus
im Katzenfutter
    knn/BAMBERG – Eine Hausfrau aus dem fränkischen Bamberg hat eine unappetitliche Entdeckung gemacht. Beim Öffnen einer Dose mit Katzenfutter für ihren Kater Miko (7) fand sie die Überreste einer Maus.
    Katzenliebhaberin Klaudia Sauerbein (35) äußerte sich am Dienstag erstmals in einem TV-Interview: „Ich wollte das Abendessen für Miko zubereiten und öffnete eine Dose Brokkoliparfait mit Kürbisgratin. Da sah ich eine Art grauen Faden mit Haaren, und mir dämmerte, dass es sich um ein Stück vom Schwanz einer Maus handeln musste.“ Zum Glück habe Miko gerade vor dem Fernseher gesessen und seinen Lieblingsfilm „Catwoman“ angeschaut. „Deshalb hat er von dem ekelhaften Fund nichts mitbekommen.“
    Der Hersteller teilte auf Anfrage mit, dass die gesamte Charge sofort aus den Geschäften zurückgerufen worden sei.
    Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Vogelfutter-Händler zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, nachdem eine Frau im Meisenfutter vertrocknete Reste eines Regenwurms gefunden hatte.

Verschwörungsskeptiker
befürchtet Komplott von
Verschwörungstheoretikern
    knn/MÜNCHEN – Professor Albert Graubein gilt weltweit als renommiertester Kritiker von Verschwörungstheorien. In unzähligen Büchern und Fachvorträgen führt er seit 15 Jahren den Beweis, dass Verschwörungstheorien auf logischen Fehlschlüssen und paranoiden Grundannahmen beruhen. „Dass ich damit nicht immer auf Gegenliebe stoße, ist mir klar“, sagte Graubein gestern in einem Telefoninterview von einem geheimen Ort, an dem er sich seit zwei Wochen versteckt hält. „Ich habe jedoch sichere Beweise, dass einflussreiche Verschwörungstheoretiker geheime Seilschaften gebildet haben, um mich auszuschalten.“
    So hätten sich Anhänger der Theorie, dass 1947 am US-Luftwaffenstützpunkt Roswell ein UFO abgestürzt sei, am 26.05.2011 zu einer Konferenz getroffen. „Dieses Datum ist kein Zufall“, glaubt Graubein. „Die Quersumme ist 17 – was genau den Ordnungszahlen meiner Initialen im Alphabet entspricht.“ Zudem planten Elvis-lebt-Theoretiker in diesem Jahr ihr 34. Symposium, wo Graubein doch in seinem letzten Buch ebendiese Theorie ausgerechnet in der 34. Fußnote erwähnt habe. Auf den Einwand, dass dies vielleicht etwas weit hergeholt sei, erwiderte der Professor: „Dass Sie die Tatsachen abstreiten, beweist nur, dass Sie da mit drinstecken.“

Tintenfisch mit
E-Ink gezüchtet
    knn/DALLAS – Gentechnikern der amerikanischen Firma „Advanced Digifish“ ist ein wichtiger Fortschritt gelungen. Laut einem Bericht des Fachjournals „Clone Review “ konnten sie aus genmanipulierten Tintenfischen elektronische Tinte (E-Ink) gewinnen und erfolgreich in das Display eines E-Book-Readers einpflanzen.
    Damit wäre es den Wissenschaftlern erstmals gelungen, mittels Gentechnik ein anorganisches Ersatzmaterial zu züchten, das genau zu dem empfangenden Elektrogerät passt und deswegen nicht abgestoßen wird. Die Forscher hatten für ihr Experiment die DNA eines elektrisch geladenen südamerikanischen Zitteraals in das Erbgut eines Tintenfischs geschleust. Jetzt träumen die Wissenschaftler davon, E-Book-Reader als Hardware sogar verzichtbar zu machen und Tintenfische direkt
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