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Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Titel: Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin
Autoren: Bernhard Pöschla
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als Lesegerät zu nutzen. „Dazu wollen wir den Tintenfischen DNA-Teile eines Computer-Nerds einsetzen“, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. Dadurch, so hofft man, könnten an den Tentakeln des Tintenfischs USB-Steckplätze wachsen.

Unbekannte Volksgruppe
entdeckt
    knn/LÜBECK – Ethnologen haben mitten in Deutschland eine völlig isoliert lebende Volksgruppe identifiziert. Nach einer weiteren wird noch gesucht.
    Die Forscher vom Lübecker Albert-Schlotz-Institut fühlten sich an Steinzeit-Spielfilme wie „Am Anfang war das Feuer“ erinnert: Bei Studien zur ethnischen Zusammensetzung der Bundesrepublik stießen sie auf eine völlig abgeschottet lebende Gruppe von Menschen. „Äußerlich unterscheiden sich die Stammesmitglieder nicht von der Mehrheitsbevölkerung“, so Institutsleiter Karsten Sauerbein am Dienstag gegenüber TV-Reportern. „Allerdings haben sie eine autarke Kommunikationsform entwickelt, die mit unserer überhaupt nichts gemeinsam hat.“
    Die Angehörigen der No-Nerds, wie die Forscher den Stamm genannt haben, gebrauchten demnach weder Smartphones noch seien sie auf Twitter oder Facebook aktiv. „Sie kommunizieren in einer Art analoger Lautsprache, die sie mit Kehlkopf und Lippen formen“, staunt Sauerbein. „Soziale Netzwerke pflegen sie in Hardware-Hohlräumen, die sie als ‚Kneipen‘ bezeichnen. Short Messages und PNs schreiben sie mit speziellen Eingabestiften auf Benutzeroberflächen aus totem Holz.“
    Laut Sauerbein gehen die Forscher derzeit Hinweisen nach, dass noch eine weitere isolierte Spezies in Deutschland leben soll. Deren Mitglieder trinken angeblich „Kaffee im Sitzen und aus Porzellanbehältnissen“.

Gepäckschützer besorgt:
Immer mehr herrenlose Koffer
    knn/HAMBURG – Seit Beginn vergangener Woche wurden allein auf Deutschlands Straßen 2 780 herrenlose Gepäckstücke gefunden, davon 1 120 Koffer, 380 Hand- und 1 300 Reisetaschen.
    „Es ist wie in jedem Jahr“, sagt Karola Sauerbein von der Gepäckschutzorganisation GETA am Dienstag, „die Leute schaffen sich vor der Reisezeit einen neuen Koffer an, doch nach dem Urlaub schwindet das Interesse, und er wird wie ein nutzloses Haustier auf die Straße gesetzt.“
    Damit würden die empfindsamen Gegenstände einem furchtbaren Schicksal ausgeliefert, häufig sogar von grausamen Polizisten gesprengt. Sauerbein empfiehlt stattdessen, lästig gewordene Koffer bei einer Gepäcksammelstelle der Bahn abzugeben. Dort könne man ihnen ein liebevolles neues Zuhause vermitteln.
    Viele Betroffene würden sich allerdings schämen und lieber anonym bleiben wollen, weshalb GETA die unverzügliche Einrichtung von sogenannten „Kofferklappen“ fordert.

Geheimer Trick gegen
Tempo-Blitzer
    knn/KÖLN – Ein Kölner Autofahrer hat einen bislang geheimen Trick entdeckt, mit dem sich Tempo-Blitzer überlisten lassen. Erste Praxistests bestätigen die Theorie.
    Karsten Bundschuh ist täglich auf deutschen Autobahnen unterwegs – mit teuren Folgen für den Berufspendler: „Allein im vergangenen Jahr bekam ich 234 Knöllchen, nur weil ich in Radarfallen geraten war”, klagt der 43-Jährige. Die üblichen Gegenmittel habe er ausprobiert: „Reflektierende CDs am Innenspiegel, abgedecktes Kennzeichen oder Blitzwarner-Apps – nichts davon funktionierte”, so Bundschuh. „Irgendwann fiel mir dann auf, dass neben den Autobahnen häufig so merkwürdige Schilder mit Zahlen drauf versteckt sind.”
    Ein Jahr und 122 Excel-Tabellen später ist sich Bundschuh nun sicher, dass er den geheimen Algorithmus hinter den kryptischen Blechtafeln geknackt hat: „Wenn die Zahl auf dem Tacho stets kleiner ist als der Wert auf dem zuletzt passierten Zahlenschild, verhindert man das Auslösen von Radarfallen!” Die physikalische Ursache des Phänomens kenne er zwar nicht. „Vielleicht gibt es ja doch etwas, das größer ist als wir!” Das Ergebnis gebe ihm jedoch recht: „Keine Knöllchen mehr.” Nun will Bundschuh sein Wissen an andere Autofahrer weitergeben – und hat die Standorte der knapp fünf Millionen bisher identifizierten „Zahlenschilder” in einem Nachschlagewerk verzeichnet.

Aus Spießerlampe wird
hippes Retromöbel
    knn/BERLIN – An einem Flohmarktstand in Berlin wirken magische Kräfte, die Gegenstände verzaubern können: So wurde am vergangenen Samstag eine 50 Jahre alte Tischlampe von einem „spießigen Omamöbel“ in ein cooles Retroobjekt verwandelt.
    Flohmarkthändler Albert Schlotz (69) hatte die Lampe am
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