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Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Titel: Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin
Autoren: Bernhard Pöschla
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neue Sommertrainer müssen nicht teuer sein, sagt Sauerbein. Für kostenbewusste Vereine seien runderneuerte Gebrauchttrainer aus dem Ausland eine gute Alternative. Allerdings müsse man bei solchen Re-Importen darauf achten, dass sie keine in Deutschland verbotenen Substanzen enthielten.

Die neuesten deutsch-englischen
Werbesprüche
    knn/BERLIN – Der Drogeriediscounter Schlecker warb mit dem Slogan „For You. Vor Ort“, zuvor hatte schon die Parfümkette Douglas mit „Come in and find out“ ein weltläufiges Publikum angesprochen. Jetzt haben Deutschlands beste Werbetexter noch viel mehr denglische Werbesprüche vorgestellt, und zwar für …
    … einen Dachziegel-Hersteller: Wir sorgen für Ihren guten Roof!
    … einen Malereibetrieb: We wish you good Lack!
    … ein Lampengeschäft: Dunkelheit tut uns light
    … einen Kebab-Lieferdienst: Wir chicken Döner auch zu Ihnen nach Hause
    … eine Getreidemühle: Ihr zuverlässiger Mehl-Provider
    … eine TV-Kochshow: Cook mal, wer da kocht!
    … einen Käse-Hersteller: Bereit für Ihren Cheese-Befehl

Nach Schatzfund: Polizei sucht
alten Herrn mit Stock und Zylinder
    knn/USA – Forscher fanden in einer amerikanischen Kleinstadt eine unvorstellbare Menge Goldmünzen in einem schlichten Betonspeicher. Jetzt sucht die Polizei einen alten Mann mit merkwürdigem Äußeren.
    Der Wert des Schatzes werde auf etwa 50 Fantastilliarden Goldtaler geschätzt, sagte ein Sprecher der örtlichen Polizei. Die Münzen seien in einem etwa 50 Meter hohen Betonsilo eingelagert, dessen bislang noch nicht identifizierter Eigentümer offenbar verschollen ist. Nach Aussagen von Nachbarn soll es sich um einen älteren Herrn mit Backenbart und Zwicker handeln, der stets einen schwarzen Zylinder und eine rote Retro-Jacke getragen habe. „Am auffälligsten war sein watschelnder Gang“, erzählte John Canard (58), der schräg gegenüber vom Fundort wohnt. „Manchmal war er in Begleitung von drei naseweisen Rabauken und einem Kerl in einer albernen Matrosenjacke unterwegs.“
    Die Nachricht von dem Goldschatz hat die Nachbarn überrascht: „Wir dachten, in dem Haus sei eine Schwimmhalle oder so“, sagte Zeitungsverkäufer Bill Patak, „denn wenn der Alte die Eingangstür aufschloss, murmelte er immerzu, er wolle mal wieder ein Bad nehmen.“ Inzwischen sei es jedoch schon drei Jahre her, dass jemand den sonderbaren Mann oder seine Angehörigen gesehen habe. Patak hat eine Vermutung für das mysteriöse Verschwinden der fünf: „Sie können das für einen Zufall halten, aber es war genau zu der Zeit, als hier die Vogelgrippe grassierte.“
    Eine Eliteeinheit der Bundespolizei sichert jetzt das Gebäude gegen Neugierige und Plünderer. Immerhin wollen Zeugen unmittelbar nach Bekanntwerden des Funds drei schlecht rasierte Typen mit roten Sträflingshemden und blauen Basecaps gesehen haben, die um den Speicher herumschlichen.

Mann lässt Smartphone
wie Analogtelefon klingeln
    knn/MÜNCHEN – Ein 43-jähriger Münchner erregt seit dem Wochenende Aufsehen mit dem „Retro-Klingelton“ seines Smartphones. Bei jedem Anruf klingt das Gerät von Karsten Sauerbein wie ein klassischer Telefonapparat aus den Siebzigern.
    „Ich fand diese ganzen Pop- und Piepsmelodien uncool“, sagte Sauerbein am Montag im Interview mit einem Lifestyle-Magazin, „und ich mag das Understatement, wenn mein 800-Euro-Handy wie eines dieser analogen Festnetzgeräte klingelt.“ Jetzt richten sich im Café alle Augen auf den smarten Anlageberater, wenn es aus seiner Jackentasche wie ein altes Wählscheibentelefon klingelt. Sauerbein hofft, dass sein Klingelton „noch lange ein Geheimtipp bleibt“. Der bekennende Individualist fiel zuletzt vor zwei Jahren auf, als er sich ein 200 Euro teures Retro-Radio mit Holzchassis und Monolautsprecher kaufte.

Erfinder der Blisterverpackung bleibt in Haft
    knn/FUHLSBÜTTEL – Der Erfinder der Blisterverpackung für Elektronik-Kleinteile wird nicht vorzeitig aus der Haft entlassen. Das gab der Europäische Gerichtshof am Montag bekannt. Der 83-Jährige war wegen „schlimmer Verbraucherschikane in Millionen Fällen“ zu einer unbefristeten Haft verurteilt worden. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit einer „erheblichen Rückfallgefahr“: So habe der Mann noch während seines Prozesses den Aufreißverschluss für Kaffeesahne-Portionspackungen erfunden.

„Radfahrer an roter Ampel“
mit 4 Mio. Klicks
    knn/BERLIN – Ein Amateurvideo, das angeblich aus einem Auto
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