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Sommerfrost - Die Arena-Thriller

Sommerfrost - Die Arena-Thriller

Titel: Sommerfrost - Die Arena-Thriller
Autoren: Manuela Martini
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und nahm sich noch zwei Kugeln Schokoeis . »Ich finde, Lyra hat recht«, sagte er . »Moment mal, hört ihr das?« Lyra sprang auf und ging zu m Fenster. Tatsächlich stand da an der Ecke das Moped des Sche renschleifers und er flötete seine Melodie. Als er sie am Fenste r bemerkte, hörte er kurz auf und sah zu ihr hinauf. Und das erst e Mal, seit Lyra ihn nun kannte, war da nichts Bedrohliches in sei nem Blick. Ganz im Gegenteil meinte sie ein flüchtiges Lächel n über sein Gesicht huschen zu sehen. Rasch drehte sie sich weg . War er denn nicht böse auf sie ? »Was hältst du davon, Lyra«, riss Daniel sie aus ihren Gedanken , »wenn wir noch ein paar Tage nach Tarifa zum Surfen fahren . Frag doch mal Patrick, ob er mitkommen will! « Lyra drehte sich um. Nein, Daniel lachte nicht, er meinte es voll kommen ernst. Tarifa! Weite Atlantikstrände ! »Hm, darüber müsste ich mal nachdenken«, meinte sie grin send . Und sie meinte sogar, dass ihr auch Viola von dem Foto, das ih re Mutter an die Wand gehängt hatte, zulächelte .
    Mitten im Schlaf glaubte sie ein Geräusch zu hören. War es wie der das Dröhnen? Nein, es war eine Stimme, oder ? Viola ?
    Lyrali, ich bin hier. Du hast mich endlich erlöst. Jan kann nun nieman dem mehr etwas antun.
    Lyra nickte. Können wir weiterhin miteinander reden?
    Klar.
    Wir haben ein Foto von dir aufgestellt.
    Ich weiß. Das ist schön. Ich bin immer bei euch.
    Ja. Sag mal, wie findest du Daniel?
    Ein netter Typ. Hast du nicht gemerkt, dass Mama viel entspannter ist, wenn er da ist?
    Mhm. Kann ich weiter mit dir reden oder verstummst du wie der?
    Wenn du mich rufst, bin ich da.
    Wirklich?
    Klar. Ehrenwort.
    Viola?
    Ja?
    Meinst du, Patrick mag mich?
    Oh ja, ziemlich sogar.
    Ja?
    Ganz sicher.
    Und Oliver?
    Oliver? Der immer nur gähnt?
    Lyra musste kichern. Stimmt.
    Sie hörte Viola auch lachen.
    Ich glaube, ich muss jetzt weiterschlafen. Ich bin schrecklich müde.
    Verständlich. Jetzt schlaf gut. Und träum was Schönes. Zum Beispiel von Patrick.
    Von Patrick...sie sah ihn mit seinen zerzausten Haaren vor sich und musste lächeln. Vor dieser ganzen Geschichte hatte sie ihn nie so richtig wahrgenommen. Aber jetzt, als sie die Augen wieder zumachte, sah sie sich und Patrick auf Surfbrettern la chend über blaue Wellen fliegen.
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