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Schoßgefluester

Schoßgefluester

Titel: Schoßgefluester
Autoren: Hanna Julian
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können. Sie taten es zu zweit und Franka konnte fühlen, wie sie sie lustvoll weiteten. Nun war sie es, die heftig aufstöhnte und sie vernahm zufriedenes Lachen der beiden Maskenträgerinnen.
    »Geile nasse Fotze« , hörte sie die eine sagen und die andere stimmte zu: »Wird Zeit, mal ein bisschen Saft abzulassen; die Möse quillt ja schon über.« Franka konzentrierte sich erneut auf ihre Leckaktion, doch ihr eigener Unterleib stand nun endgültig in Flammen. Ihre Zunge zuckte in wildem Tempo über die Klitoris und die Dunkelhaarige schien es zu genießen. Sie hatte die Worte vermutlich ebenfalls gehört und wusste, dass ihre Wohltäterin gerade gefingert wurde. Und obwohl sie bislang noch nicht ein Wort gesprochen hatte, murmelte sie plötzlich: »Ja, besorgt es ihr so richtig!«
    Nun gab es für Franka kein Halten mehr. Sie nahm die Beine weiter auseinander, was mit hart zustoßenden Fingern belohnt wurde. Dann erbebte der Körper unter ihr und die Gefesselte stieß einen Schrei der Ekstase aus, der Franka mitriss. Sie presste ihren Mund auf die zuckende Scham und fühlte, wie sie selbst kam. Die Finger drängten Angestellten uneietz sich triumphierend in ihre Ritze, während Franka »Ja, ja, jaaaaaa!« , hervorstieß.
    Der Moment des Genusses zog sich himmlisch in die Länge. Es war eine Befreiung auf der ganzen Linie. Als das Gefühl langsam abebbte, gaben ihr die beiden maskierten Frauen Küsse auf die Pobacken. Erst als Frankas Höhepunkt vorbei war, zogen sie sich zurück. Sie gingen einfach wieder ihrer Wege, als hätten sie Franka nicht gerade das intimste Gefühl zukommen lassen, das man sich vorstellen konnte. Ihr Herz klopfte immer noch in wildem Takt, als sie sich der Gefesselten zuwandte.
    »Soll ich dich losbinden?« , fragte sie leise. Die Dunkelhaarige schüttelte nur den Kopf. Sie hatte ihre Beine zusammengenommen und Franka wusste, dass sie nun keine Berührung ihres Schoßes mehr wollte.
    » Bist du dir sicher?« , fragte sie daher. Die Stimme der anderen klang samtig, aber überraschend abweisend.
    » Ja! Geh nun!«
    Franka konnte es kaum fassen. Obwohl der Frau die Hände gebunden waren, strahlte sie eine unglaubliche Stärke aus. Franka hätte sonst etwas darum gegeben, ihr in die Augen sehen zu können. Doch das blieb ihr wegen der Augenbinde verwehrt. »Okay« , murmelte sie und zog sich dann mit fahrigen Fingern das Höschen wieder hoch.
    Ihre Beine zitterten, als sie um die Spanische Wand herumtrat. Sie sah sich im Raum um und konnte erkennen, dass die beiden Maskierten einen Cocktail an der Bar bestellten. Sie verwarf den Gedanken, sich zu ihnen zu gesellen. Denn obwohl diese es gewesen waren, die sie zum Orgasmus geführt hatten, wusste Franka, dass die Dunkelhaarige ihr dies erst ermöglicht hatte. Dieser Widerspruch von Hilflosigkeit und Härte in ihrer Stimme hatte Franka immer noch völlig in ihrem Bann. Sie wollte dieses Gefühl bewahren.
    Franka verließ den Raum, ging durch den Gang und stieg die Treppe hinauf. Eine Asiatin mit überraschend großer Oberweite kam ihr entgegen. Sie trug einen Ledertanga und ließ ihre dicken Brüste bei jedem Schritt wild hüpfen. Franka lächelte ihr nur kurz zu, um kein Interesse zu signalisieren, als die Frau die prallen Rundungen in ihre Hände nahm, um sie demonstrativ vor Frankas Augen zu reiben. Die Asiatin hatte den Fingerzeig jedoch verstanden und machte sich weiter auf den Weg Treppe abwärts.   
    Für einen kurzen Moment befiel Franka ein eifersüchtiges Gefühl. Würde diese Asiatin die dunkelhaarige Gefesselte ebenfalls verwöhnen? Und wie viele andere würden in die Augen sehen zu k mit deonetz es heute noch tun? Wie viele hatten es bereits getan? Franka schalt sich in Gedanken selbst eine Närrin. Es war nicht gerade sinnvoll, in so einen Club zu gehen, um Gefühle für jemanden zu entwickeln. Hier ging es nur um Sex! Um schnelle, harte, oder auch langsame und genussvolle Befriedigung. Niemand hier wollte mehr, als einen befreienden Orgasmus.
     
     
     
         ~ Kapitel 2 ~
     
     
    Eine Tupperdose landete neben Frankas Aktenstapel auf dem Schreibtisch.
    »Ich habe Ihnen ein paar selbstgebackene Kekse mitgebracht, Frau Schwarz. Essen Sie mal! So ein dürres Gerippe möchte doch kein Mann.«
    Die Putzfrau sah Franka ermahnend an.
    Irma, wie oft muss ich Ihnen das noch sagen? Ich bin lesbisch. Ich möchte keinen Mann.« Die resolute ältere Dame nickte ergeben, dann sagte sie: »Ja, glauben Sie denn, eine Frau möchte so ein
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