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Schoßgefluester

Schoßgefluester

Titel: Schoßgefluester
Autoren: Hanna Julian
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alleine. Das war eine gute Voraussetzung, um Sex zu haben, ohne, dass es – wie in den Wochen zuvor – letztendlich doch wieder aufs Masturbieren hinauslief.
    Sie betrat den Raum mit dem Neonlicht. Aber auch dieser war noch leer. Sie setzte sich auf die Bank, die dem Eingang am nächsten war. Diesmal war das Gefühl an ihrem Po ein ganz anderes. Kühl und etwas klebrig pappte die  Lackdecke an ihrer nackten Haut. Das war ungewohnt aber durchaus anregend. Franka legte sich vorsichtig auf den Rücken, um nicht von der schmalen Bank zu rutschen, und platzierte ihre Beine zu beiden Seiten. Sie sah an die Decke. Auch diese wirkte kühl und unpersönlich. Einen Moment lang spielte Franka mit dem Gedanken, in den sehr viel gemütlicheren Raum zurückzukehren, doch im gleichen Moment hörte sie, wie jemand durch die Tür trat. Es war eine rassige Frau mit einem Lächeln, das Franka durch und durch ging. Nicht etwa, weil es besonders freundlich gewesen wäre, sondern weil es ein wenig nach »Abgrund«  auss wenn sie ehrlich war,
    Frankas Höhepunkt kam so schnell und überwältigend, dass ihr fast die Sinne schwanden. Heftige Wellen der Ekstase durchfluteten sie und rissen sie in einen Strudel aus Lust. Als ihr Atem langsam wieder zur Ruhe kam, blickte die andere Frau auf und sah ihr in die Augen.
    »Noch ist der Spaß nicht vorbei«, raunte diese, stand auf und grinste Franka breit an, bevor sie ein Bein über die Bank hob und den Stoff ihres Höschens zur Seite schob, um sich mit ihrer nassen Muschi auf Frankas Mund zu setzen.
    » Leck mir die Fotze!«, forderte die Frau und spreizte mit ihren Fingern die eigenen Schamlippen. Franka ließ ihre Zunge durch den Spalt gleiten, und die Frau über ihr bewegte sich so, dass Franka dort leckte, wo es ihr am besten gefiel.
    »Du bist ein verdammt geiles Luder. Magst es wohl gerne so richtig versaut«, befand ihre Reiterin. Franka konnte nichts erwidern, doch ihr schoss durch den Kopf, dass die andere offenbar Recht hatte. Noch nie war sie auf eine solch und sagte entschieden: ag FSpe Art benutzt worden. Hier fehlte das Vertraute und die Beziehung, um den Anschein zu erwecken, dass das lüsterne Gelecke nur aus tiefer Liebe möglich wäre – in Wahrheit war es jedoch animalische Geilheit!
    Franka mochte den Gedanken. Wenn sie hierher kam, wollte sie genau das – Sex, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Der Schoß auf ihrem Mund verharrte für einen Moment. Dann schoss der Honig nur so aus ihm heraus und die Frau schrie vor Ekstase. Sie presste sich noch einmal auf Frankas Mund, bevor sie schließlich aufstand, ihr die Hand reichte und ihr aufhalf.
    » Alles okay?«, fragte sie. Franka nickte. »Gut! Tut mir leid wegen deiner Strümpfe, aber ich mag es, wenn eine Frau so richtig schlampig aussieht. Und du … nun, wie soll ich sagen … Ich hatte den Eindruck, du wolltest heute mal eine Schlampe sein, obwohl du eigentlich nicht so bist, richtig?«
    Franka fehlten die Worte. Wie hatte die andere sie nur so gut durchschauen können?
    »Nein, das bin ich wohl eigentlich nicht«, sagte sie um eine Antwort bemüht. Die andere lächelte. »Ich hoffe, du hattest Spaß daran, es mal auszuprobieren. Steht dir auf jeden Fall gut!«
    » Äh … danke«, erwiderte Franka verwirrt. Erneut das Grinsen, dann wandte die andere sich ab und verließ den Raum. Franka bemerkte den Blick der Frauen, die zuvor noch um sie gestanden hatten, und die sich nun auf einer der hinteren Bänke niedergelassen hatten. Ob sie wohl erwarteten, dass Franka sich ihnen nun anschloss? Aber das wollte sie nicht. Mit zittrigen Beinen erhob sie sich und bemerkte, dass sie immer noch das verwirrende Gefühl des Fingers in ihrem Hintern spürte. Sie begann damit, ihr Top zu schließen und sah sich suchend nach ihrem Slip um. Als sie ihn nicht fand, fluchte sie leise. Hinter ihr kicherten die anderen Frauen. Dann sagte eine von ihnen: »Vergiss es, Schätzchen. Lola nimmt immer die Höschen der Frauen mit, die sie gefingert hat. Ist wohl ein Fetisch.«
    » Na toll ...«, murmelte Franka. Sie sah an sich hinab. Nun sah sie tatsächlich wie eine völlig verkommene Schlampe aus. Zerrissene Strümpfe, Highheels, Strapse und kein Höschen. Das Lachen hinter ihr nahm zu.
    »Du siehst so aus, als wärst du verdammt unartig gewesen. Ich denke, du solltest dir dringend mal den Arsch versohlen lassen«, kicherte nun die andere Frau und machte eine obszöne Geste mit der Zunge, als Franka zu ihr sah. Ihre Begleiterin sagte tadelnd:
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