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Schoßgefluester

Schoßgefluester

Titel: Schoßgefluester
Autoren: Hanna Julian
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schneeweißen Schultern. Franka lächelte, erhob sich und ging dann zu der besagten Tür.
    Sie atmete tief durch, bevor sie sie öffnete und in den Raum schlüpfte. Das Erste, was sie wahrnahm, waren die Geräusche. Sattes Knallen einer Gerte auf nackte Haut drang ebenso an ihr Ohr, wie schmerzerfülltes Keuchen. Das Schlaginstrument war mit einer breiten Lederklatsche am Ende versehen und sorgte so für viel gerötete Haut.
    Instinktiv drängte sich Franka mit dem Hinterteil an die Wand, als sie sah, wie glühend rot der Po einer an Metallstangen gefesselten Frau bereits war. Doch das Skurrilste war deren Outfit, denn sie trug ein blütenweißes Nachthemd, das sehr sittsam aussah – nur, dass es ihr bis über den Rücken hochgeschlagen worden war und sie Hiebe auf ihre nackte Kehrseite kassierte, die sie offensichtlich anmachten.
    Die Domina verpasste der Gezüchtigten einen weiteren Schlag und hielt dann inne. Verwirrt beobachtete Franka wie sie dann die Gerte zur Seite legte und zärtlich die gerötete Haut streichelte. Sie tat es liebevoll und plötzlich beugte sie sich hinab und küsste jede der malträtierten Pobacken, bevor sie sich wieder aufrichtete, um die Metallstangen herumging und die Gefesselte auf den Mund küsste. Ihre Zungen verschmolzen miteinander und liebkosten sich. Der Moment schien nur den Beiden zu gehören und Franka war sich sicher, dass sie ein Paar waren, das hierher kam, um in diesem Ambiente ihre Art des Sex auszuleben.
    Als sie den Kuss beendet hatten, sahen sie sich lächelnd in die Augen. Dann beobachtete Franka wie die Gefesselte nur ein einziges Wort sagte. Sie konnte es von ihren Lippen ablesen: Weiter!
    Die Frau in der Domina-Rolle lächelte noch einmal, bevor sie sich wieder auf die andere Seite begab, nach der Gerte griff und diese mit scheinbarer Rücksichtslosigkeit auf die geschundene Haut niedersausen ließ.
    Franka zuckte bei dem Anblick zusammen und stieß einen kleinen Schrei aus, als sie das sah. Ein weiterer Schlag folgte und nun kam es ihr so vor, als hätte sie selbst die Gerte in der Hand, um damit eine wohldosierte Macht in die Augen sehen zu k mit deonetzüber den  gefesselten Frauenkörper auszuüben.
    In Frankas Schoß pochte es wild. Sie griff zum Türknauf und verließ den Raum heftig atmend. Sie bemerkte die Blicke der Frauen in der Nische und wollte sich keine Blöße geben – aber wenn sie ehrlich war, schwankte sie zwischen Verwirrung und Lust. Das war unglaublich faszinierend gewesen, was sie da zu sehen bekommen hatte, zugleich machte es ihr jedoch auch etwas Angst, wie stark ihr eigener Körper darauf reagierte.
    Franka versuchte, ihren Pulsschlag wieder in den Griff zu bekommen und ging langsam den Flur entlang. Dabei fiel ihr Blick auf die Kunstwerke, ohne sie jedoch richtig wahrzunehmen. Immer wieder sah sie die Gefesselte vor sich, die erotisches Vergnügen dabei empfand, sich so richtig verhauen zu lassen. Es war so ganz anders, etwas dieser Art tatsächlich mit eigenen Augen zu sehen, als nur davon zu hören oder zu lesen. Franka hatte die Lust regelrecht spüren können, die beide Frauen dabei ergriff – die der Gezüchtigten, aber auch die der Domina. Sie fragte sich, welche Rolle sie selbst wohl lieber einnähme, wenn sie eine Entscheidung treffen müsste.
    Franka musste sich schließlich regelrecht zwingen, den Gedanken abzuschütteln, der sie in einen merkwürdigen Zwiespalt geführt hatte. Mit zittrigen Knien ging sie weiter.
    Ein weiterer Raum war am Ende des Ganges. Franka bewegte sich auf die geöffnete Tür zu und fragte sich, was sie hier wohl erwartete. Als sie den Raum betreten hatte, sah sie, dass er im Vergleich zu den anderen sehr groß war. Am hinteren Ende machte sie eine Bar aus, an der einige Frauen bei Cocktails und anderen Getränken saßen. Discokugeln ließen bunte Lichtflecken durch den Raum wirbeln, die Musik war angenehm. Auch hier gab es Rundsofas, aber auch einen abgetrennten Bereich mit einem Whirlpool und Liegen, auf denen es sich einige nackte Damen bequem gemacht hatten. Sie dösten und ließen sich von streichelnden Händen verwöhnen.
    Franka schlenderte durch den Raum. Sie sah eine flachbrüstige Frau auf einer Eckbank sitzen, die von zwei anderen Damen flankiert wurde, die jeweils an einer ihrer umso dickeren Brustknospen saugten. Ab und an schnellte einer der dicken Nippel zwischen den Lippen hervor, um gleich darauf wieder umso härter eingesogen zu werden. Die Hand der Frau rechts von ihr glitt zwischen
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