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Drei Hände Im Brunnen

Drei Hände Im Brunnen

Titel: Drei Hände Im Brunnen
Autoren: Lindsey Davis
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DRAMATIS PERSONAE
    Freunde und Familie
     
    Julia Junilla Laeitana - ein Baby im Zentrum der Aufmerksamkeit
    M. Didius Falco - ein frisch gebackener Vater, der angeblich einen Partner braucht
    Helena Justina - seine Partnerin zu Hause und bei der Arbeit, eine frisch gebackene Mutter
    Nux - ihre eigene Herrin, aber ein guter Hund
    Falcos Mutter - eine Vermieterin, Julias hingebungsvolle Großmama
    Anacrites - ihr Untermieter; ein Unruhestifter sondergleichen
    L. Petronius Longus - ein Friedensstifter, aber in Schwierigkeiten
    Arria Silvia - seine Frau, alles andere als friedlich
    D. Camillus Verus - Julias Großvater, ein idealistischer Senator
    Julia Justa Julias- andere hingebungsvolle Großmama
    Camillus Aelianus - der gerne heiraten will
    Camillus Justinus - der keine Ahnung zu haben scheint, was er will
    Claudia Rufina - deren Vermögen Aelianus heiraten will
    Gaius Falcos Neffe - ein umtriebiger Bursche
    Lollius - sein abwesender Vater, der vorübergehend aufgetaucht ist
    Marina - eine Bortenmacherin, angeblich
    Rubella - harter, aber gerechter Tribun der Vierten Kohorte der Vigiles
    Fusculus - treuer (aber hoffnungsvoller) Ersatzmann für Petronius
    Martinus - eifersüchtiger, aber versetzter Rivale für Petros Posten
    Sergius - dessen Bestrafung seine Opfer fast tötet
    Scythax - der Kohortenarzt, der seine Patienten lieber lebend hat
     
    Liebhaber, Inspektoren, Opfer und Verdächtige
     
    Balbina Milvia - der Grund für Petros Schwierigkeiten
    Cornelia Flaccida - ihre Mutter, positiv schrecklich (und schrecklich positiv)
    Florius Milvias Ehemann - absolut negativ
    Anon - ein Registrator für Geburten, alles andere als fröhlich
    Silvius & Brixius - Registratoren für die Toten, zwei fröhliche Gesellen
    S. Julius Frontinus ja, der Frontinus! – eine geschichtliche Figur
    Statius - ein Ingenieur, zu wichtig, um etwas zu wissen oder zu tun
    Bolanus Cordus - sein Assistent, der es weiß und tut ein Staatssklave, der auf Finderlohn hofft
    Caius Cicurrus - ein Kerzenmacher, der seinen Schatz verloren hat
    Asinia - seine Frau, offenbar ein gutes Mädchen
    Pia - ihre Freundin, eindeutig ein schlechtes Mädchen
    Mundus Pias Liebhaber - der keine Ahnung von Mädchen hat
    Rosius Gratus - ein sehr alter Mann, der abseits lebt
    Aurelia Maesia - seine Tochter, der das nur recht ist
    Damon - ein lahmer Kutscher, der einen flotten Ruf hat
    Titus - nein, nicht der! – ein Junge vom Land
    Thurius - ein mürrischer Bediensteter
     
     
    Weitere Verdächtige:
     
    250000 Zuschauer im Circus Maximus
    Jeder, der für die Spiele arbeitet
    Alle Einwohner von Tibur und Umgebung
    Der Mann auf der Straße

Rom zur Kaiserzeit
     
     
     
    Jurisdiktion der Kohorten der Vigiles in Rom:
    Koh I Bezirke VII & VII (Via Lata, Forum Romanum)
    Koh II Bezirke III & V (Isis & Serapis, Esquilin)
    Koh III Bezirke IV & VI (Tempel des Friedens, Alta Semita)
    Koh IV Bezirke XII & XIII (Piscina Publica, Aventin)
    Koh V Bezirke I & II (Porta Capena, Caelimontium)
    Koh VI Bezirke X & XI (Palatin, Circus Maximus)
    Koh VII Bezirke IX & XIV (Circus Flaminius, Transtiberium)

Die römische Campania



ROM:
    AUGUST – OKTOBER,
73 n. Chr.
     
    »Kommt [die Wasserleitung] an die Stadtmauer, so soll man ein Wasserschloss errichten und einen aus drei Wasserkästen bestehenden Wasserbehälter … in dem mittleren Kasten sollen Röhrenleitungen so angelegt werden, dass sie zu allen Brunnen führen; aus dem zweiten Wasserkasten sollen Röhrenleitungen zu den Privatbadeanstalten führen, denn so können sie das Wasser [für die Öffentlichkeit] nicht wegnehmen; aus dem dritten Wasserkasten sollen Röhrenleitungen zu den Privathäusern führen, damit die, die privat Wasser in ihre Häuser leiten, jährlich dem Volk ein Wassergeld zahlen.«
    Vitruv
     
    »Mit diesen so vielen und so notwendigen Wasserbauten kannst du natürlich vergleichen die überflüssigen Pyramiden oder die übrigen nutzlosen, weithin gerühmten Werke der Griechen!«
    Frontinus (Übers. Gerhard Kühne)
     
    »Lass uns was trinken – aber kipp ja kein Wasser rein!«
    Petronius Longus von Falco & Partner

I
    Der Brunnen lief nicht. Was nichts Ungewöhnliches war. Schließlich befanden wir uns hier auf dem Aventin.
     
    Er schien schon eine ganze Weile abgestellt zu sein. Das Auslaufrohr, eine grob geformte Muschel in der Hand einer nackten, aber ziemlich unansehnlichen Nymphe, war mit Taubendreck verkrustet. Das Brunnenbecken war sauberer. Zwei Männer, die sich die Neige einer von der langen
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