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Schluss mit frustig

Schluss mit frustig

Titel: Schluss mit frustig
Autoren: Christoph Emmelmann
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haben, es auch in die Tat umzusetzen. Sich selbst auszuwickeln bedeutet, dass Sie jeden Tag so leben, als wäre es der letzte. Es gibt nur diesen Tag. Sie erkennen, was Ihnen selbst das Wichtigste im Leben ist. Daraus resultiert, dass Sie Eigenverantwortung übernehmen und klar und deutlich Ja oder Nein sagen. Sie erkennen, dass alle Menschen in einem Boot sitzen und wir alle gleich sind und dasselbe suchen, nämlich ein glückliches Leben. Glück haben liegt zum Beispiel in unserem Einflussbereich, obwohl wir das meistens nicht glauben. Wenn wir jedoch wie in der eben vorgestellten Übung aktiv werden, erzeugen wir glückliche Gefühle, wir gehen mit flinken Schritten auf das Glück zu. Wir dürfen nicht wie die meisten Menschen darauf warten, dass es irgendwann zu uns kommt. Indem wir mutig sind, uns verletzlich machen und schließlich unsere Ängste überwinden, holen wir es aktiv in unser Leben. Betreten Sie jetzt Ihre Lebensbühne!

Die drei Ebenen des Glücks
    Psychologen definieren Glück als eine extrem starke, positive Emotion und einen vollkommenen Zustand intensiver Zufriedenheit. Dies spüren wir zum Beispiel durch große Freude, Begeisterung, Entzücken, Wachheit, Bewusstheit, eine positive Wahrnehmung und Erinnerung, gesteigertes Selbstwertgefühl, Selbstzufriedenheit, ein positives Selbstkonzept, soziale Aufgeschlossenheit, Spontaneität, Flexibilität sowie schöpferische Kraft und Kreativität, um nur einige Merkmale zu nennen.
Das Glück ins Leben zurückholen
    All diese Eigenschaften lebten wir als Kinder aus, zumindest so lange, bis sie uns abtrainiert wurden. Aber wir können sie uns zurückholen. Jeder Mensch kann das. Auch Sie. Selbst wenn Sie das im Moment vielleicht gar nicht glauben mögen. Es ist machbar!
    Wie es im Zitat auf der vorherigen Seite so schön heißt, übersehen wir im Alltag oft das Glück. Denn es ist in jedem Leben ein kleines Glück zu finden, davon bin ich felsenfest überzeugt, und ich glaube sogar an das große Glück. So verrückt bin ich! An uns liegt es, wie aufmerksam wir sind, ob wir das Glück, das uns begegnet, auch erkennen können. Wollen wir es sehen und spüren? Wollen wir es annehmen und uns von ihm leiten lassen? Vielleicht inspirieren Sie die folgenden drei Ebenen, um das Glück in Ihrem Leben zu erkennen.
Die erste Ebene: Glück haben
    Glück zu haben, das liegt meist außerhalb unseres Einflusses. Wir hoffen darauf, dass dies oder jenes eintreffen möge, aber wir können es nicht beeinflussen – oder wir glauben, wir könnten das nicht. Hier kommt das Glück als Zufall oder als Lottofee auf uns zu. Manche Menschen behaupten, es gebe Glückspilze und Pechvögel. Wer davon überzeugt ist, ein Pechvogel zu sein, verschließt damit die Tür vor dem großen und auch dem kleinen Glück! Das sollten Sie sich bewusst machen! Mit einer solchen Aussage ziehen Sie genau das an, was Sie sagen. Wäre es nicht besser, sich als Glückspilz zu bezeichnen und somit das Glück zu sich nach Hause zu locken?
Die zweite Ebene: sich glücklich fühlen
    Sich glücklich zu fühlen liegt innerhalb unseres Einflussbereichs. Wir können uns ein positives Umfeld schaffen, das funktioniert auch mit Kleinigkeiten wie zum Beispiel einem Strauß Blumen auf dem Tisch oder einem Vogelhäuschen, das wir im Winter aufstellen.
    Wir können auch gute Gefühle entwickeln, indem wir uns auf unsere Kraftspender konzentrieren. Hirn- und Glücksforscher haben herausgefunden, dass Glücksgefühle als Folge von Hormonen und Botenstoffen entstehen. Diese können wir durch positives Denken auch bewusst in uns selbst erzeugen. Ist das nicht großartig? Somit sind wir im Alltag weniger von äußeren Glücksfaktoren abhängig und können schwierigen Situationen entgegensteuern (siehe > ). Wir sind also sprichwörtlich unseres Glückes Schmied!
Die dritte Ebene: glücklich sein
    Beim Glücklichsein sind wir bei uns selbst angekommen und haben die Erkenntnis integriert, dass wir vollkommen sind. Hier geht es vorrangig nicht mehr um Gefühle und Hormone, sondern darum, dass uns die inneren Glücksverhinderer – auch in Form von unbewussten Konditionierungen und Glaubenssätzen – nichts mehr anhaben können. Unsere wahre innere Definition lautet nun: Ich bin glücklich!
    Statt Glücksgefühle zu schaffen, indem wir äußere Umstände steuern oder glücklich machende Emotionen erzeugen, ist das Glück als eine Konstante in unserem Inneren etabliert und stets abrufbar. So wird aus dem Tun ein Sein, das nur
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