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Schluss mit frustig

Schluss mit frustig

Titel: Schluss mit frustig
Autoren: Christoph Emmelmann
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und aus – und lächeln Sie dabei.
19. Tag: Witz
Suchen Sie sich einen Witz, der Ihnen gut gefällt, aus der Zeitung oder aus dem Internet heraus und erzählen Sie ihn Ihren Freunden und Bekannten.
20. Tag: Telefonieren
Rufen Sie einen Menschen an, den Sie aus den Augen verloren haben und sehr schätzen. Miteinander zu sprechen hat eine ganz andere Qualität als eine SMS oder Email zu schreiben.
21. Tag: Friseur
Probieren Sie mal einen anderen Friseur aus. Vielleicht sogar eine andere Frisur? Wie wäre es mal mit Strähnchen? Trauen Sie sich, machen Sie gleich einen Termin aus und lassen Sie sich beraten.
    »Freude und Schönheit tanzen immer an jenen Orten, wo Augen sich offen begegnen.«
    Andreas Tenzer
Prisen anerkennen
    Kleinigkeiten? Als Gourmet werden Sie das nicht behaupten, denn Sie wissen, dass es Prisen sind, die das Leben in ein wohlschmeckendes Gericht verwandeln. Hier eine Prise Salz, dort etwas Zimt oder Kardamom und wenn es drauf ankommt auch mal Chili. Aber nie eine ganze Schote. Immer nur einen Hauch davon: Das schöne Leben besteht aus vielen solcher Hauchs, und wenn Sie jedem Tag Freude einhauchen, wird Ihr ganzes Leben ein Fest des Frohsinns, und es fällt Ihnen leicht, das Geschenk Leben auszuwickeln! Auch ein Lächeln ist so ein Hauch.

Zugabe: zwei Motivationshappen
    Obwohl ich selbst jeden Tag lache, obwohl ich selbst Lebensfreudeseminare gebe, passiert es mir auch hin und wieder: Ich stecke fest. Ein Tag entpuppt sich als alles andere als »mein« Tag. Irgendetwas klappt nicht so, wie ich das möchte. Und auch mir kann das Wetter mal aufs Gemüt schlagen. Die nachfolgenden beiden Motivationshappen haben mir bis heute aus jedem kleinen Tief geholfen. Deshalb möchte ich sie Ihnen zum Abschied mit auf Ihren weiteren Weg geben. Kleiner Aufwand, große Wirkung!
Erstes Häppchen
    Stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge vor, Sie stünden am letzten Tag Ihres Lebens. Stellen Sie sich die Frage: Was möchte ich am letzten Tag meines Lebens über mich sagen können, was ich aus meinem Leben gemacht habe?
Zweites Häppchen
    Dieser Tipp stammt aus einem meiner Lieblingsbücher »The Big Five for Life« von John Strelecky ( siehe Bücherempfehlungen > ). Stellen Sie sich vor, Ihr ganzes Leben, jeder Tag würde katalogisiert werden. Ihre Gefühle, die Menschen, mit denen Sie zu tun haben, die Dinge, mit denen Sie Zeit verbringen. Am Ende Ihres Lebens wird anhand dieses Katalogs ein Museum errichtet – und zwar originalgetreu. Wenn Sie achtzig Prozent Ihrer Zeit mit einem ungeliebten Job verbracht haben, werden achtzig Prozent Ihres Museums mit Exponaten gefüllt, die diesen Job symbolisieren. Wenn Sie den Großteil Ihres Lebens als griesgrämiger Stallesel gefristet haben, werden Sie die passenden Requisiten in einem Großteil der musealen Räumlichkeiten finden. Wenn Sie viel Zeit in der Natur verbracht haben, wird der Freilichtbereich Ihres Museums großzügig gestaltet sein. Wie sind Sie anderen Menschen begegnet? Es wird sich spiegeln in der Art und Weise, wie die Museumswärter mit den Besuchern umgehen. Kommen dann überhaupt welche, wenn es heißt, dass dieses Museum ein außerordentlich unzufriedenes, unfreundliches Personal beherbergt?
    Fragen Sie sich nun: Wie soll Ihr persönliches Museum aussehen? Welches Museum möchten Sie am Ende Ihres Lebens besichtigen? Wie fühlen Sie sich bei der Vorstellung, dass die Menschen, die Sie gekannt haben, ihre Erinnerungen an Sie durch dieses Museum wachhalten? Es ist kein Museum der Träume. Hier befindet sich nichts, was Sie sich gewünscht haben. Hier begegnen Sie der nackten Wahrheit.
    Sieht diese Wahrheit so aus, wie Sie es gern hätten?
Mein persönliches Museum
    Ich für meine Person habe beschlossen, mein Lebensmuseum mit Fülle und Vielfalt zu bestücken. Die Besucher sollen staunen, wie ich meine Einzigartigkeit gelebt habe. Und Sie sollen mich darin wiedererkennen und gut in Erinnerung behalten: »Typisch Christoph, Elefantensocken!« Die Besucher sollen viel lachen in meinem Museum. Und vielleicht hört mich der eine oder andere dann mitlachen. Denn es gibt nichts, was uns mehr verbindet als Lachen, und vielleicht können wir das sogar über alle Grenzen hinweg miteinander tun. Wenn dieses Buch einen Funken der Fröhlichkeit in Ihnen entzündet hat – bitte geben Sie diesen Funken weiter. Das Geheimnis des Lebens ist Geben.
    Der Werkzeugkasten für mehr Lachen und Freude im Alltag
    Finden Sie Möglichkeiten, spielerisch den Tag zu gestalten
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