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Rope Skipping

Rope Skipping

Titel: Rope Skipping
Autoren: Henner Boetcher
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Beginn der Drehung erfolgt analog zur Drehung mit einem Seil. Mit dem vorwärtsherunterschwingenden äußeren Seil beginnt die Drehung zum Partner hin (nach innen).
    Im Moment der Drehung über die 180°-Position hinaus wird der Arm, der das Seil des Partners schwingt, über den Kopf geführt.
    Die komplette Drehung wird in der Zeit eines Seilschwungs ausgeführt, so dass während der Drehung auch gesprungen werden kann.
    Die Bewegung kann im Vorfeld in der Arbeit mit zwei Seilen trainiert werden. Einmal kann der Partner, eng am Seilführenden stehend, oder eine Wand als Orientierungshilfe herangezogen werden.

    Eine Hilfe zur Erlangung der Bewegungsvorstellung kann durch das langsame Führen der Seile gegeben werden.
    A: Die vorbereitenden Übungen zum Sprungrhythmus und mit dem Partner müssen auf der linken und auf der rechten Seite trainiert werden. Skipper , die ihre Bewegungsabläufe nur einseitig beherrschen, bekommen Probleme beim Springen mit anderen Partnern oder auf der anderen Seite.
17.3 Chinese Wheel (die Partnerarbeit)
    Die Ausgangsstellung zeigt die Skipper mit zwei Seilen.
    Beide Partner halten je einen Griff beider Seile in ihren Händen, sodass zwei Seilschlaufen entstehen.
    Die hinter dem Körper hängenden Seile zeigen deutlich, welcher Arm die Bewegung beginnt und den ersten Schwung ausführt (in der Grafik oben der rechte Arm).

    Dies muss seperat geübt werden. Das Kommando, z. B. „ Ready-set-go (and)-go ” gibt einer der beiden Schwinger.

    Das Kommando sagt aus, dass beide Seile zeitlich unmittelbar hintereinander gestartet werden müssen.
    W: Um den Rhythmus des Anschwingens zu erlernen, werden zunächst noch keine Sprünge ausgeführt.
Ein zu spätes Anschwingen des zweiten Seils hat fast immer parallele Armschwünge der Beteiligten zur Folge.
    M: Nach dem korrekten Anschwingen wird jeweils nur einmal über das Seil gesprungen. Dieser Schritt ist sehr hilfreich, da die Personen die Armarbeit vorübergehend außer Acht lassen können und sich auf ihren ersten Sprung konzentrieren.
Das einmalige Springen wird schrittweise ausgebaut. Zwei- oder dreimaliges Springen führt zu einem guten Rhythmus, der von den Skippern sofort erspürt wird.

    Korrekturen der Armbewegung bis zur Automatisation sind immer wieder notwendig.
    Haben die Partner sich aufeinander eingespielt, entsteht durch den Lauf der Seile eine saubere Wellenbewegung (siehe Grafik), ähnlich einer Sinuskurve.
    W: Die Partner müssen den Trick auf jeder Seite üben.
    Die Schritte zur Vorbereitung der Drehung im Wheel ( s.heir und s.heir ) können an dieser Stelle noch einmal aufgegriffen und in eine methodische Reihe eingebaut werden. In der Grafik findet man in der Gesamtbewegung die vorher erarbeiteten Elemente wieder.

    Bedarf es eines weiteren Schritts zur Bewegungsvorstellung, werden die Seile von Helfern zur Bewegung des Skippers geführt.
    W: Hauptfehlerquelle ist die zu schnell eingeleitete Drehung oder eine Beschleunigung während der Drehphase.
    Sind die Sprünge im Wheel unproblematisch, kann die bisherige Zweierkette erweitert werden.
    Jeweils ein Springer mit einem Seil schließt sich an, die Seilgriffe werden ausgetauscht und man kann beginnen.

    Eine kleine Änderung betrifft die in der Mitte der Kette stehenden Springer.
    Diese Personen haben immer (unabhängig von der Länge der Kette) einen parallelen Armschwung aufwärts beim Hochspringen. Nur die Äußeren führen die gegengleiche Armbewegung aus. Der parallele Armschwung während der Hochbewegung muss vorher trainiert werden.

18 Visitor
    Die Sprungform des Visitors , des Besuchers, findet bei allen Alters- und Interessengruppen großen Anklang.
    Neben der weniger anstrengenden Doppelfederung ( s. hier ) findet man eine Armschwungbewegung, die durch das Springen mit den herkömmlichen und langsameren Seilen den älteren Jahrgängen bekannt ist.

    Die Armbewegung zeigt sich weit ausholend, eine zweite oder dritte Person muss noch im Seil mitspringen können.
    Um die Form gelingen zu lassen, müssen alle Springer einen synchronen Sprungrhythmus aufweisen.
    Der kann dadurch geübt werden, indem man nebeneinander die Sprünge ausführt, wobei eine Person über das Seil springt. Der Sprungrhythmus des Seilführenden ist verbindlich für alle anderen. Versucht man, wie in der Grafik, hintereinander zu springen, gibt der Seilführende ein
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