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Rope Skipping

Rope Skipping

Titel: Rope Skipping
Autoren: Henner Boetcher
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Form lässt sich gut erweitern, stellt man außerhalb der Seile mehrere Werfer auf.
    Vier Werfer, jeweils auf jeder Seite neben den Schwingern positioniert, werfen dem Skipper im Wechsel einen Ball zu. Der Springer kann nun in den zusätzlichen Drehungen seine Orientierungsfähigkeit unter Beweis stellen.

17 Wheel
    Wheel ,die reine Partner- und Gruppenform, bei der so viele Seile eingesetzt werden, wie Personen beteiligt sind.
    Unterscheidungsmerkmale findet man in den andersartigen Seilen und dem veränderten Sprungrhythmus.
    Die Seile bestehen aus 3-5 cm langen Plastikröhrchen, die auf einer Nylonschnur aufgefädelt sind. Spezielle Knoten in den Hohlgriffen sorgen dafür, dass sich die Schnur auch im schnellen Tempo drehen kann.
    Der Sprungrhythmus erscheint dem Betrachter als eine reine Doppelfederung, die aber auch in der Bewegung reduziert werden kann. Die 3-3,20 m langen Gliederseile können auf Grund ihres Gewichts und ihrer Schwungstabilität relativ langsam geschwungen werden.
17.1 Chinese Wheel (der Sprungrhythmus)
    Die Erarbeitung des veränderten Sprungrhythmus mit Partnerformen, welche schon die Einstellung auf den Partner beinhalten, stehen im Vordergrund. In der Grafik sieht man die Doppelfederung mit einem echten Sprung und einer Hochentlastung.

    Partnerformen (Jumps for Two) zur Gewöhnung an die veränderte Sprungform bringen viel Spaß und eine Menge Kreativität mit sich, die Einsteiger nach wenigen Minuten eigenständig handeln lässt.
    Mit dem langsameren Schwingen, zurückzuführen auf das schwerere Seil, verändert sich auch die Bewegung, mit der die Seile geschwungen werden.
    Bereits bei einer Partnerform kann die Gewöhnung an Seilmaterial und Schwungverhalten erreicht werden.
    Das Seil wird, bis auf den ersten Anschwung, aus einer leichten Unterarmbewegung geschwungen. Es wird gerade so viel Kraft aufgewendet, dass das Seil sich mit einem sauberen Bogen dreht, ohne in sich zusammenzufallen. Somit hat das Seil eine Umdrehungsgeschwindigkeit, die ein Springen mit einer Doppelfederung zulässt.

    In Abstimmung mit dem Partner kann nun versucht werden, in das Seil einzuspringen.
    Wird das Seil mit der rechten Hand geschwungen (linke Figur der Grafiken) erfolgt der Einsprung mit einer Vierteldrehung nach rechts.
    Die Drehung ins Seil wird zum Zeitpunkt des aufsteigenden Seils begonnen. Die verbale Begleitung für den Zeitpunkt des Einspringens: „Und jetzt!” erfolgt im Moment des aufschlagenden Seils.

    Wird das Seil links gehalten, beginnt der Einsprung mit einer Vierteldrehung nach links, was zum Skipping und der Schwungbewegung rückwärts führt. Ebenso ist denkbar, die beschriebenen Möglichkeiten in einer (un-) regelmäßigen Folge im Wechsel mit dem Partner zu springen.
    W: Das Seil schwingt in den Grafiken immer nach vorn, also vom höchsten Punkt des Seils in Richtung des Betrachters.

    Stehen die Partner eng beieinander, kann auch zu zweit im Seil gesprungen werden.
    Anfangs beginnt man, indem beide Personen nebeneinander stehen und jeweils ihr Seilende in der äußeren Hand halten.
    A: Wird im Team mit einem (später mit mehreren Seilen) gesprungen, müssen sich die Partner auf ein gemeinschaftliches Kommando für den ersten Anschwung verständigen.
    So wird von Beginn an die synchrone Armschwungbewegung erreicht.
    Viel interessanter ist, nacheinander in das schwingende Seil einzuspringen.
    W: Der jeweils nicht in Aktion tretende Partner kann auftretende Fehler bei der Armbewegung auf der anderen Seite ausgleichen.
Die gegenseitige Hilfe wird uns beim Training der Wheel -Formen immer wieder begegnen.

    Mit den bis jetzt bekannten Formen kann bereits eine richtige kleine Show einstudiert werden.
    Sprungfolge
    Partner A springt ein/Partner B springt ein/Partner A springt aus, usw./Partner A wechselt die Schwunghand und springt rückwärts/Partner B ebenso ...
    Beherrscht man zusätzlich den Trick der Drehung im Seil, können für den Betrachter kompliziert aussehende und zudem weiter führende Kombinationen erarbeitet werden.
    Die einfachere Variante zeigt die Drehung nach innen, also zum Partner hin.
Entscheidend ist der Zeitpunkt für den Beginn der Bewegung:
    Schwingt das Seil über den Kopf des Skippers , beginnt man mit der Drehung nach links. Der seilführende Arm wird eng am Körper gehalten, sodass das Seil zwischen den Partnern durchschwingen kann.
    Nachdem das Seil den
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