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Orphan 2 Juwel meines Herzens

Titel: Orphan 2 Juwel meines Herzens
Autoren: Karyn Monk
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sitzen. “ Oliver betrachtete Charlotte voller Zuneigung. „Der kommt Ihnen nicht mehr in die Quere, Mädchen - und wenn doch, geb ich ihm mein Messer zu schmecken. “
    „Hör mal, Olli, so redet man nicht vor jungen Damen“, wies Eunice ihn zurecht und reichte ein Tablett mit Keksen herum.
    „Die Mädchen hier kriegen sonst noch Albträume“, stimmte Doreen zu. Sie ging gerade Haydons und Genevieves Butler und Haushälterin zur Hand. Beaton und Lizzie servierten Charlottes versammelter Familie den Tee.
    Oliver runzelte die Stirn. „Wie denn das, bitte? Wenn ich ihm die Kehle durchschneide, können sie sich doch sicher fühlen. “
    „In feiner Gesellschaft erwähnt man nicht, wem man den Garaus machen möchte und wie“, erklärte Lizzie, die gerade Zucker und Milch auf die Tassen verteilte. „Es reicht völlig, wenn du sagst, dass du den Kerl mit dem Besen verscheuchst, was ich übrigens vorhabe, falls er sich hier jemals blicken lässt. “
    „Mir gefällt es, dass du uns bis aufs Blut verteidigen willst, Oliver“, versicherte ihm Annabelle.
    „Gut zu wissen, dass du jederzeit bereit wärst, dein Messer auch zu benutzen“, fügte Grace hinzu und lächelte.
    ,. Na bitte! “ rief Oliver gut gelaunt. „Die Mädchen verstehen eben, dass ich mir Sorgen um Sie mache. Gnade Gott jedem, der Ihnen etwas antun will. “ Er schaute Harrison  tief in die Augen. „Der kann sich gleich eine Tracht Prügel bei mir abholen. “
    „Ich bin wirklich ausgesprochen beeindruckt von Ihrem Mut, Sir“, bemerkte Lady Bryden. „Vielleicht könnten Sie meinem Harry etwas Unterricht im Faustkampf erteilen. Er ist so ein stiller sanfter Junge. Ich mag gar nicht daran denken, was geschehen würde, käme er je in die Verlegenheit, sich verteidigen zu müssen. “
    „Oh, dem Jungen könnte ich bestimmt einiges beibringen“, antwortete Oliver freundlich. „Allerdings glaube ich nicht, dass Sie sich um den große Sorgen machen müssen. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was für ein Gegner er sein kann. Allerdings war der Kerl, mit dem er’s zu tun hatte, halb so groß und doppelt so alt wie er. “ Er lachte laut.
    „Du hast dich geprügelt, Harry? “ fragte Lady Bryden in strafendem Ton.
    „Mir blieb keine andere Wahl, Mutter. Der Mann machte Charlotte Schwierigkeiten“, erklärte Harrison.
    „ Oh, dann kann ich dir nur dazu gratulieren. “ Seine Mutter lächelte.
    „Ich bin dir so dankbar, Oliver, weil du dich stets derart selbstlos um all meine Kinder kümmerst. “ Genevieve zog Charlotte fester an sich. Die Tochter wirkte schreck- lich blass und schmal. Es war wirklich besorgniserregend. „Wenn du, Eunice und Doreen nicht stets bei Charlotte wären, hätten Haydon und ich keine Nacht ruhig schlafen können, seit sie in London lebt und ihre Zufluchtsstelle betreibt. “
    „Ihr drei seid wirklich unverzichtbar“, stimmte Haydon in das Lob ein. Er hatte mit seiner Gemahlin bereits besprochen, dass sie Charlotte für eine Weile mit nach Schottland nehmen wollten, damit sie sich von all den Abenteuern und Schrecken erholen konnte.
    Oliver schüttelte den Kopf. „Ach was! “
    „Das Mädchen hat das alles fast ganz allein geschafft“, bestätigte Doreen, die vermutete, dass Haydon und Genevieve wegen Charlottes Arbeit Bedenken hegten.
    „Wir sorgen nur dafür, dass der Haushalt läuft“, erklärte
    Eunice. „Es ist immer wieder großartig, wenn wir ein paar hungrige Münder stopfen und einem Bedürftigen ein warmes Bett bieten können. “
    „Eunice macht großartiges Teegebäck“, verkündete Flynn begeistert. „Ich konnte an nichts anderes denken, während ich auf eine Gelegenheit wartete, endlich abzuhauen. “ „Wirklich? “ Eunice’ rundes Gesicht schien zu leuchten. „Na, Junge, dann such dir nur aus, was ich dir heute Abend machen soll. Wir müssen doch feiern, dass du wieder zu Hause bist. Also, was willst du? “
    „Alles außer gefülltem Schafsmagen“, erwiderte Flynn und schnitt eine Grimasse. „Hm, dunkle Rinderbrühe mit Kartoffeln und Erbsen wäre nicht schlecht. “
    „Sollst du haben und dazu Himbeercreme zum Nachtisch. “
    „Das klingt einfach köstlich, Eunice“, sagte Simon. „Darf ich auch kommen? Ich bin schier am Verhungern. “ „Ich bitte auch! “ schloss Jamie sich eilig an.
    „Aber natürlich, Jungs, für euch beide ist noch Platz. Viel-leicht möchten die anderen ja auch mitessen? Annie, Ruby und Violet werden bestimmt von euch allen genau wissen wollen, wie
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