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Mr. T-Cup und der (grosse) Abstimmungsapparat

Mr. T-Cup und der (grosse) Abstimmungsapparat

Titel: Mr. T-Cup und der (grosse) Abstimmungsapparat
Autoren: Felix Longolius
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jeden Fall schon.«, sagte Illuminati, »Die
Gedankentransporteure haben meines Wissens nach sogar allen den
Abgeordneten mitgeteilt was Sache ist, wenn sie von einem einfachen
Abstimmungsapparat zum grossen Abstimmungsapparat berufen wurden.
Ich kann Ihnen jedoch sagen, dass Sie nicht der Einzige sind der
sich nicht getraut hat, darüber zu sprechen. Wahrscheinlich ist die
naheliegendste Reaktion auf diese Mitteilung, dass man Angst hat
ausgegrenzt zu werden. Und im Grunde haben sie ja auch alle Recht
damit. Es ist eben nicht immer alles so, wie es scheint.«
    T-Cup wurde stutzig. Das konnte man an seinem Gesichtsausdruck
deutlich erkennen: »Wie meinen sie das denn jetzt? Wollen sie mich
nun über die Gedankenboten informieren? Plötzlich habe ich das
Gefühl, sie hätten sich das alles ausgedacht. Schlüpfen da durch
alle Sicherheitsvorkehrungen zum Abstimmungsbereich durch. Erzählen
mir, Sie kennen diejenigen‚ welche die Gedanken übertragen, um mich
zu verwirren. Vielleicht um mich von einer Anzeige abzuhalten? Und
in Wirklichkeit, träume ich das wohl alles nur?«
    Rrring, Rrring … Rrring. Rrring …
    »Ich bitte um Entschuldigung. Mein Telefon.«
    Mr. T-Cup nahm den Hörer ab. Es war der Operator. Er wird
gefragt, und das kannte er nun schon, ob er ein R-Gespräch von
einer Frau Tine annehmen möchte.
    Die ersten Jahre hat er jedes Gespräch angenommen. Doch dann
wurde ihm klar, dass sie genauso gut mit ihrer Freundin über ihren
neuen Liebhaber, ihre nächste Reise oder auch nur über ihre Frisur
reden konnte. Dafür fielen dann nur Gebühren für ein Ortsgespräch
an. Statt die Leitung über den grossen Teich mieten zu müssen,
lehnte er seitdem in der Regel dankend ab. Und gerade jetzt
sowieso, da er eine so wichtige Unterredung mit der kleinen
Pyramide hatte.
    »Sie sind jetzt in der richtigen Stimmung, um sie ..
die
Gruppe
, zu treffen. Packen Sie sich etwas zu essen ein. Wir
werden bis spät in die Nacht unterwegs sein.« wies die Pyramide den
etwas perplexen Mr. T-Cup ein. Der befolgte und packte sich einen
Tasche mit Proviant. Doch eines wollte er noch wissen:
    »Zur
Gruppe
, muss ich da meine Monatskarte mitnehmen?
Oder fahren wir nicht mit dem Bus?«
    »Wir werden nicht nach Fahrkarten kontrolliert. Aber nehmen Sie
die Karte ruhig mit, wenn es Ihnen dann besser geht.«

Kapitel 14 Ein Aufbruch zur Erkenntnis
    So machten sie sich auf den Weg über den Fluss zur
Bushaltestelle. »Halt. Wir nehmen doch nicht den Bus«, sagte die
kleine Pyramide, »Wir gehen erst einmal ein paar Schritte«.
    Also gingen sie zu Fuss. Übrigens bis zur nächsten
Bushaltestelle. Ein Bus fuhr zwar auf dem Weg dort hin an ihnen
vorbei und Mr. T-Cup war kurz davor zu protestieren. Doch die
Pyramide machte eindeutig den Eindruck, als wisse sie was sie
tut.
    Schliesslich sassen sie dann doch im Bus in Richtung
Hauptbahnhof. Dort angekommen beauftragte das Dreieck Mr. T-Cup,
eine Packung Bonbons und einen Becher Kaffee zum Mitnehmen zu
kaufen. Weshalb, blieb kein Geheimnis: Die Bonbons würden sie
brauchen um Mr. T-Cup in einen anderen Bewusstseinszustand zu
versetzen. Und den Kaffee sollte er jetzt trinken. Damit er nicht
so müde ist wenn sie ankommen. Da er ja von Hause aus ein
Kaffeetrinker sei und sicherlich abhängig davon, so dass er jetzt
einen bräuchte.
    Am Hauptbahnhof stiegen sie in einen Zug, der weit nach Osten
fahren würde. Wo sie ausstiegen, fragte T-Cup. Doch das werde er
noch früh genug erfahren, erwiederte die Pyramide.
    Als sie gerade im Zug Platz genommen hatten, passierte etwas für
diese Situation merkwürdiges. Die neuen Aufgaben für den nächsten
Tag wurden per Gedankenübertragung bekannt gegeben:
    Gedankenverstärker erfreuen sich grosser
Beliebtheit.
    Frage: Sollen die Aufgaben in Zukunft nur noch per
Gedankenverstärkung ausgegeben werden?
    Dies ist eine globale Abstimmung.
    T-Cup wunderte sich warum er noch nichts von dieser
Abstimmungsaufgabe wusste. Er fragte sich, wie diese Abstimmung
sinnvoll enden sollte – Da doch keiner darauf vorbereitet war.
    »Das wird ein Chaos geben. Das sage ich Ihnen.« appelierte T-Cup
an Illuminati. »Wenn diese
Gruppe
jetzt anfängt, verrückt
zu spielen .. dann gibt es ein Unglück!«
    Er würde mit seiner Einschätzung irgendwie Recht behalten.
    Als man reichlich ausserhalb der Stadt war, sagte die Pyramide:
»So, hier steigen wir aus.«

Kapitel 15 Sieh mal!
    Der Zug wurde langsamer. T-Cup stand auf und nahm seine Tasche
mit dem Proviant aus dem
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