Mini-Dame mit Maxi-Schnitt

.«
    »Wo kann man wohl zu dieser
Abendstunde einen Flammenwerfer herbekommen ?« überlegte ich laut.
    Ungeduldig begann sie mit den
Beinen zu strampeln. »Wenn Sie glauben, das Problem nicht lösen zu können, dann
können wir vielleicht fernsehen«, sagte sie kalt.
    Meine Augen funkelten, als ich
sah, wie sich ihr festes Hinterteil unter der Seide bewegte, und plötzlich
schnappte etwas in meinem Kopf. Sie gab einen erschreckten Schrei von sich, als
meine Hände plötzlich zupackten, so viel von der unter den Kettengliedern
verborgenen Seide packten, wie sie greifen konnten, und einfach zerrten und
rissen. Mit enormer Befriedigung stellte ich fest, daß das weiche seidige
Material langsam in etwas überging, das eine Million winziger Metallglieder
sein mußte und sich in einer schimmernden und klirrenden Kaskade von ihrem
Körper löste. Nach einer Weile war nichts mehr da, was ich abreißen konnte. Die
splitternackte Libby Cathcart rollte auf den Rücken und bog sich vor Lachen.
    »Was ist daran so komisch ?« fauchte ich. »Hab’ ich nun einen Weg gefunden oder nicht ?«
    »Es war der einzige Weg !« stöhnte sie. »Das hat mir Dion in seinem Brief
geschrieben. Er schrieb weiter, wenn Sie es nicht binnen drei Minuten abhätten,
wären Sie nicht der Mann, für den er Sie gehalten hätte .«
    »Also, wie hab’ ich’s gemacht ?« fragte ich stolz.
    Ihre Augenbrauen hoben sich.
»Das ist eine verfrühte Frage«, entgegnete sie eisig. »Schließlich sind Sie ja
noch nicht mal bei mir im Bett !«