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Mann der 1000 Namen

Mann der 1000 Namen

Titel: Mann der 1000 Namen
Autoren: A. E. van Vogt
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Häuser mit ihren Gartenanlagen, verglichen mit den Ruinen, an die er sich erinnerte, war atemberaubend.
    Steven stieg aus dem Schiff und trat auf den weichen Rasen. Er nahm einen tiefen Zug der würzigen mittendianischen Luft, dann schritt er auf das nächste Bauwerk zu. Es war von gewaltiger Größe und in klassisch griechischem Stil gehalten. Vielleicht war es der Palast eines Königs oder einer Königin?
    Ein Weg durch den parkähnlichen Garten brachte ihn zum imposanten Marmoreingang. Eine Dienerin öffnete die Tür für ihn und führte ihn zu einem großen Saal mit hohen bunten Glasfenstern. Eine Frau saß in dem Saal. Sie sah jung aus, hatte ein hübsches Gesicht und trug ein duftiges weißes Gewand. Sie hatte gelesen. Jetzt legte sie das Buch zur Seite, erhob sich und lächelte Steven an.
    Er schritt auf ein Sofa neben ihr zu. »Welche bist du?« fragte er.
    »Ritu.«
    Steven ließ sich auf dem Sofa nieder und legte seine Füße auf eine niedrige Statue daneben. »Na, Mädchen«, brummte er. »Sag den anderen, daß Papa da ist.«
    »Sie wissen es.« Ihr Lächeln war plötzlich fast demütig. War es möglich, daß ihr Benehmen bereits eine Spur des Stevenschen Frauentyps verriet? »Kann ich etwas für dich tun, Steven?« fragte sie atemlos.
    »Ich bleibe acht Stunden mit dir zusammen – richtig?«
    Ritu nickte und blickte ihn erwartungsvoll an.
    »Gut ...« Steven zuckte die Schultern. »Dann haben wir genügend Zeit, uns miteinander anzufreunden. Wie wär's, wenn ich erst ein bißchen schlafe? Ich bin müde.«
    Er streckte sich auf dem Sofa aus. »Weck mich in etwa neunzig Minuten. Nach Ansicht der Biogegenkontroll-Leute reicht das für einen kompletten Schlafzyklus. Also, bis nachher.«
    Er schlief fast sofort ein.
     
    ENDE
     

 
    Als nächstes TERRA-Taschenbuch erscheint:
     
    Die Erde ist zu klein für ihn –
    er greift nach den Sternen
    Ein Roman aus dem Jahr 1992
     
    Regans Satellit
     
    von Robert Silverberg
     
    Weltausstellung im Jahr 1992
     
    Faktorist Claude Regan ist in Schwierigkeiten. Regan, der als Chef eines weltweiten Finanzierungsunternehmens zu den mächtigsten Männern der Erde zählt, hat die Aufgabe übernommen, die Weltausstellung des Jahres 1992 zu organisieren – ein Projekt, an dem andere sich bereits die Zähne ausgebissen haben.
     
    Auch der erfolggewohnte Claude Regan droht zu scheitern. Denn die Milliarden und aber Milliarden Dollar für den Bau des künstlichen Satelliten, in dem die Weltausstellung stattfinden soll, lassen sich nur schwer beschaffen.
     
    Doch dann hat Claude Regan eine tollkühne Idee. Er startet ins All und beginnt Verhandlungen mit den Bewohnern des Roten Planeten.
     
    TERRA-Taschenbuch Nr. 272 in Kürze überall im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Preis DM 2,80.

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