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0777 - Kampf den Invasoren

Titel: 0777 - Kampf den Invasoren
Autoren: Unbekannt
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Kampf den Invasoren
     
    Die Terra-Patrouille im Einsatz – es geht gegen die Sendboten der Inkarnation CLERMAC
     
    von William Voltz
     
    Die Erwartungen, die Perry Rhodan nach vierzigjähriger Weltraumodyssee an die Rückkehr in die Heimatgalaxis der Menschheit knüpfte, wurden bitter enttäuscht. Und nachdem der 80-Jahresplan, der Befreiungsplan von der Gewaltherrschaft der Laren, initiiert wurde, verläßt die SOL, mit Atlan an Bord, Anfang des Jahres 3582 wieder die Galaxis.
    Der Rückflug geht viel schneller vonstatten, und im April 3582 ist es soweit! Perry Rhodans Generationenschiff erreicht den Mahlstrom der Sterne - doch die Erde ist durch den Schlund gegangen und verschwunden.
    Ovarons Planet, die Welt der Frauen, wird für die Solaner zur Raststation vor dem erneuten Aufbruch zur großen Suche, die Anfang August 3582 aufgenommen wird.
    Nach der Begegnung mit dem Boten von ES, der erklärt, daß es notwendig sei, die Erde schnellstens zu finden, handelt Perry Rhodan sofort. Die SOL verläßt den Mahlstrom der Sterne, und die Solaner nehmen Kontakt auf mit den Tbahrgs, die etwas über den Verbleib des Planeten Terra zu wissen scheinen.
    Doch blenden wir um und zurück zur Erde selbst! Dort, im April des Jahres 3582, sind Fremde gelandet und beginnen sich häuslich einzurichten. Schauplatz ihrer rätselhaften und bedrohlichen Aktivitäten ist Norwegen. Ein Großteil der Terra-Patrouille geht jetzt in den Einsatz unter dem Motto: KAMPF DEN INVASOREN ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Douc Langur - Der Forscher soll getötet werden.
    s-Tarvior - Douc Langurs Henker
    Jentho Kanthall - Leiter der Terra-Patrouille.
    Alaska Saedelaere , Bluff Poliard , Walik Kauk und Jan Speideck - Mitglieder der Terra-Patrouille
    Sailtrit Martling - Eine Frau mit drei Männern
    1.
     
    Routinekontrolle: Siebzig Forscher verlassen siebzig Räume und begeben sich durch siebzig Gänge in siebzig Antigravwabenröhren.
    Nein, halt!
    Noch einmal von vorn.
    Routinekontrolle: (Was heißt hier „Routinekontrolle"? Wenn etwas schiefläuft, hat das schließlich nichts mehr mit Routine zu tun, aber meinetwegen!) Neunundsechzig Forscher verlassen siebzig Räume und begeben sich durch siebzig Gänge in siebzig Antigravwabenröhren.
    Jetzt geht's los! Das darf doch nicht wahr sein, das gibt's doch gar nicht!
    Und immer in meiner Sektion!
    Routinekontrolle (Wiederholung): Neunundsechzig Forscher ...
    Gut, das genügt schon. Ich kann ja noch zählen.
    Natürlich ist in einem geschlossenen System einer immer der Unterprivilegierte, aber warum ausgerechnet ich? Ich darf gar nicht daran denken, was das alles nach sich ziehen wird.
    Kaiserin hin, Kaiserin her: Wenn ich schlau bin, behalte ich die ganze Sache für mich, niemand wird jemals bemerken, daß in meiner Sektion ein Forscher ausgefallen ist.
    Schließlich halten sich zu jeder Zeit Tausende von Forschern innerhalb des MODULs auf, ganz zu schweigen von jenen, die unterwegs sind.
    Immerhin kann ich feststellen, wer es ist. Aha!
    Raum dreiundvierzig! Douc Langur!
    Anordnung: Raum dreiundvierzig untersuchen!
    Natürlich, niemand anwesend! Wäre ja auch zu schön gewesen wenn er nur den Appell verschlafen hätte. Anordnung: Langurs Forschungsschiff überprüfen! Was?
    Die HÜPFER befindet sich nicht an Bord? Mit anderen Worten: Douc Langur ist überhaupt nicht zurückgekommen !
    Unter diesen Umständen habe ich überhaupt keine andere Wahl, als die Angelegenheit zu melden. Man wird überprüfen müssen, an welchem Koordinationspunkt der Großen Schleife Langur verschwunden ist. Wir können Tausende von Forschern verlieren, wenn wir nur wissen, wo und auf welche Weise dieser Verlust vor sich ging. Niemand wird darüber auch nur eine Bemerkung verlieren.
    Dagegen ist ein einziger Forscher, über dessen Verbleib wir nichts wissen, ein Gefahrenfaktor für das MODUL.
    Zweifellos ist Douc Langur tot, aber solange sein Tod keinen Namen hat, müssen wir davon ausgehen, daß dem MODUL Gefahr droht.
    Natürlich weiß Langur nichts, er kann sich an nichts erinnern.
    Er versteht sich als Forscher der Kaiserin von Therm, der mit dem MODUL die Große Schleife abfliegt, um das Universum zu erforschen.
    Niemand hat ihm jemals gesagt, daß wir die Berührungspunkte der Mächtigkeitsballung BARDIOCs untersuchen.
    Die Wahrscheinlichkeit, daß Langur BARDIOC oder einer seiner Inkarnationen in die Hände fällt, ist so gering, daß sie sich kaum in mathematischen Werten darstellen läßt. Aber auch dann,
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