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Leidenschaft zum Dessert

Leidenschaft zum Dessert

Titel: Leidenschaft zum Dessert
Autoren: Jennifer Lewis
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Würde er jetzt seine Affären zugeben?
    Ich will nichts davon wissen.
    „Ich muss mich entschuldigen für die unfaire Art, wie ich dich mit Arbeit überladen habe.“ Seine Daumen drückten fest auf die Muskel in Höhe ihrer Taille. „Das war unverzeihlich.“
    „Im Gegenteil“, sagte sie fast stöhnend, so gut befreiten seine geschickten Hände sie von wochenlang aufgestauter Anspannung. „Ich bin dir dankbar für die Gelegenheit, mich zu beweisen. Nicht viele Chefs hätten einem eine solche Chance gegeben.“
    Kazim lachte leise. „Ich würde eher sagen, keiner hätte das getan. Aber ich muss zugeben, dass meine Motive nicht ganz ehrenhaft waren.“
    Sie erstarrte.
    Er hielt kurz inne. „Ich wollte dich an den Rand deiner Kräfte bringen. Du solltest den Tag bereuen, an dem du mich kennengelernt hattest.“
    Ich wusste es, dachte sie wütend.
    „Aber ich ahnte nicht, dass du dich der Aufgabe gewachsen zeigen würdest. Stattdessen habe ich nur geschafft zu beweisen, dass du die einzige Frau für mich bist.“
    Im nächsten Moment spürte Sara seine Lippen auf ihrem Nacken, dann seine Zähne und seine Zunge. Er legte die Arme um ihre Taille und zog sie an sich. Sara entfuhr ein leiser Seufzer.
    „Warte …“
    „Nein, das meinst du nicht wirklich.“ Er küsste wieder ihre Haut.
    Er hatte recht. Sie hatte nicht die Kraft, seinen liebkosenden Händen zu widerstehen.
    „Du bist mein Schicksal, Sara. Du bist vom Universum dazu erwählt worden, meine Braut zu werden. Ich war nur zu dickköpfig, um das sofort zu erkennen. Bis das Schicksal uns ein Baby schenkte und uns klarmachte, dass wir Mann und Frau werden müssen.“
    Sara erschauerte bei seinen Worten. Warum hörten sie sich so wahr an, so offensichtlich? Mit zwei Schritten war er herumgegangen und setzte sich vor sie auf das Sofa, das attraktive Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Er griff nach dem Saum ihres T-Shirts und fing an, es langsam hochzuziehen. „Ich möchte deine Haut auf meiner spüren.“
    Seine Bitte ließ sie erschauern, und bevor sie Zeit hatte zu protestieren, hatte er ihr das T-Shirt schon über den Kopf gezogen und auf den Boden geworfen. Jetzt trug sie nur noch die Boxershorts und einen weißen Sport-BH. Kazim legte die kräftigen Hände auf ihre Taille und zog sie an sich, so wie er es auch in der Nacht in der Wüste getan hatte.
    „Meine Sara.“ Sein besitzergreifender Ton machte ihr Angst, aber gleichzeitig erregte er sie. Ihr stockte der Atem, als er mit den Daumen über ihre Brustspitzen strich und dann den Kopf beugte. Eine Sekunde lang war sein Mund nur Millimeter von ihrem entfernt, und in dieser einen Sekunde glaubte Sara, sie müsste sterben, wenn er sie nicht jetzt sofort küsste.
    Und dann riss er sie endlich in eine stürmische Umarmung.
    Sara hatte noch nie einen Mann wie ihn kennengelernt. So stark und so leidenschaftlich, und doch so zärtlich, wenn er sie berührte. Die Art, wie er sie bei ihrem Panikanfall im Flugzeug getröstet hatte, zeigte deutlich, was für einen freundlichen, mitfühlenden Kern er unter der harten Schale verbarg.
    In diesem Moment, während er sie wild küsste, dass ihr schwindlig wurde, wusste sie plötzlich, dass er deswegen darauf bestanden hatte, sie auch gegen ihren Willen hierzubehalten, weil er sie beschützen wollte. Weil er sie sicher wissen wollte.
    Und mit seinen kräftigen Armen um sich, wollte sie auch nichts anderes, als für immer von ihm beschützt zu werden.
    Kazim küsste sie wieder und wieder auf die Lippen und öffnete sie mit seinem Kuss. Sara strich Kazim über das Haar und zog ihn an sich, bis sie am ganzen Körper vor Verlangen zitterte. Sie liebte ihn, aber sie konnte ihm ihre Liebe nicht gestehen. Er durfte nicht wissen, dass sie sehr viel mehr für ihn empfand als Lust.
    Weil sie ihm nicht traute. Die Erinnerung an ein Geschenk von sechzigtausend Dollar war wie eine eiskalte Dusche und ließ sie erschauern. Abrupt schob sie ihn von sich und sah ihn finster an.
    „Ich kann nicht.“
    Er lächelte nur und wollte sie wieder küssen, aber sie wich vor ihm zurück: „Nein! Ich will nicht die neueste Stute in deinem Stall werden.“
    Er ließ sich nicht beirren. „Jeder Hengst braucht eine gute Stute.“
    „Manche Hengste haben eine ganze Herde Stuten. Ich kann nicht so leben. Ich habe dir schon gesagt, dass mein Vater meine Mutter so behandelte. Aber ich würde lieber sterben, als dasselbe durchzumachen.“
    Sie sprang vom Sofa herunter, obwohl ihr
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