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Leidenschaft zum Dessert

Leidenschaft zum Dessert

Titel: Leidenschaft zum Dessert
Autoren: Jennifer Lewis
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Unterlippe.
    Kazim drückte sie an sich und küsste sie hungrig. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn. Als er mit der Zunge eindrang, stöhnte Sara leise auf, vergrub die Hände in seinem Haar und strich dann sehnsüchtig über seine breiten Schultern.
    Die Knospen ihrer Brüste richteten sich auf und prickelten. Kazim befreite Sara von ihrem BH und umfasste sie mit beiden Händen. Sara stöhnte vor Erregung. Kazim fuhr mit der Zunge über ihre Lippen, dann küsste er sie auf das Kinn und senkte plötzlich den Kopf und verteilte heiße Küsse auf ihrem Bauch.
    Bevor Sara erkannte, was er vorhatte, war er zwischen ihren Schenkeln und liebkoste ihren empfindlichsten Punkt mit Lippen und Zunge. Sara stieß kleine, lustvolle Schreie aus, während er Gefühle in ihr erweckte, wie sie sie noch nie erlebt hatte. Sie packte seinen Kopf und hielt ihn fest, während er sie immer intensiver reizte.
    Plötzlich wurde sie von einer Welle der Lust mitgerissen, gegen die sie nicht angehen konnte. Das Zittern, das ihren Körper durchlief, schien nicht aufhören zu wollen. Mit jeder Faser erlebte sie den aufregendsten Augenblick ihres Lebens. Bei Kazim fühlte sie sich so lebendig wie nie zuvor, nur er konnte ihr diese wundervollen Momente absoluten Glücks schenken.
    Die Wochen der Sehnsucht nach ihm waren vergessen, und sie gab sich ohne Rückhalt dem Mann hin, den sie liebte. Sie wünschte sich nur von ganzem Herzen, alles mit ihm zu teilen – ihr Leben, ihre Liebe, sich selbst.
    Erschöpft, aber tief befriedigt lag sie dann in Kazims Armen. Er legte sich zu ihr, und sie schlang die Arme um ihn und lehnte den Kopf an seine Brust. Sie konnte sich nicht vorstellen, irgendwo anders zu sein als bei diesem Mann – dem einzigen Mann, der je ihr Herz gestohlen hatte.
    Kazim legte eine große Hand auf ihren Bauch und küsste sie aufs Haar. „Wir passen gut zusammen, du und ich. Im Büro und auch im Bett.“
    „Wir sind nicht im Bett.“
    Kazim lachte. „Ach, Sara, du bist wie ein frischer Luftzug für mich. Und du hast recht. Wir haben es bis jetzt kein einziges Mal bis in ein Bett geschafft. Aber das kann man ja schnell ändern.“
    Er schob die Hände unter ihre Beine und Schultern und hob sie ohne besondere Mühe vom Sofa hoch. Dieses Mal hatte Sara allerdings nicht den Wunsch, sich zu wehren.
    Er ging mit großen Schritten den Flur hinunter. „Das Schlafzimmer wartet, Mylady.“
    „Vielen Dank, Mylord.“
    Kazim öffnete eine Tür mit dem Ellbogen, und Sara schnappte nach Luft beim Anblick des schönsten Schlafzimmers, das sie je gesehen hatte. Alles war weiß vom hellen Steinfußboden bis zu den Wänden und dem riesigen Himmelbett und seinen hauchdünnen Vorhängen, die sich sanft in der Brise aufbauschten.
    Eine Wand bestand fast nur aus Fenstern. Durch sie hatte man eine Aussicht auf die Wüste, die aussah wie ein Ölgemälde in den schönsten Farben vom Ocker der Erde zum wolkenlosen indigoblauen Himmel.
    Kazim betrat diese Oase kühlen Lichts und legte Sara auf die schneeweißen Satinlaken.
    „Es ist hier alles so … weiß.“
    „Wir können es nach deinen Wünschen ändern.“
    „Ich finde es schön. Ich habe nur noch nie so etwas gesehen.“
    „In der Sommerhitze ist es kühler, was wir in meiner Heimat schon seit Ewigkeiten wissen.“
    „Wünschst du dir je, du könntest in den Oman zurückkehren?“
    „Ja.“ Er zwinkerte ihr zu. „Dir möchte ich es gern zeigen. Es wird dir gefallen. Von der Hitze und den starken Windstürmen in der Wüste bis zu den sanften Stränden und dem ruhigen Meer an der Küste ist mein Land eine Ansammlung von Gegensätzen. Was mich an jemanden erinnert.“ Er lächelte. „Es ist sehr schön dort, aber hier ist mein Zuhause.“
    Und du bist meine Frau . Er sprach die Worte nicht aus, aber der Blick, mit dem er sie bedachte, ließ sie bis ins In nerste erzittern vor Verlangen.
    „Sara.“ Er hob ihre Hand an seine Lippen, und Sara hielt den Atem an. „Willst du meine Frau werden?“

10. KAPITEL
    „Ja.“
    Das war die einzig mögliche Antwort für Sara. Und sie atmete unwillkürlich erleichtert auf, dass sie den Mut gefunden hatte, sich zu ihm zu bekennen.
    Kazim griff in die Tasche seiner Jeans und holte das letzte zum Schmuckset gehörende Stück hervor.
    Den Ring mit einem mehrkarätigen Solitär in einer außergewöhnlich schönen Fassung.
    Saras Hand zitterte ein wenig, als Kazim ihr den Ring an den Finger steckte. Sie küssten sich, und Sara
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