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Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1

Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1

Titel: Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1
Autoren: Glen A Larson , Robert Thurston
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die angreifende Cyloner-Flotte stieß, wenn er einen vollgetankten Frachter sicher aufsetzen konnte – wenn das alles klappte, war der Rest einfach. Er brauchte dann nur noch in eine Kampfmaschine zu steigen und sich seinen Freunden im selbstmörderischen Kampf gegen die Cyloner anzuschließen.
    Eine zweite, heftigere Explosion schüttelte den Tanker.
    »O nein!« schrie Cassiopeia, als sie zur Kanzel hinaussah. Starbuck sah den Widerschein von Flammen im Glas und wußte, daß auf dem Planeten ein Inferno herrschen mußte.
     
    Apollo zerfetzte ein cylonisches Schiff, blickte nach links und sah Jollys Maschine in Schwierigkeiten. »Aufpassen, Jolly!« schrie er.
    »Wo denn? Die kommen von allen Seiten!«
    Jollys Maschine wurde am Heck getroffen. Die Viper begann, zu schwanken.
    »Es sind zu viele, Chef!« rief Greenbean.
    »Was heißt, zu viele?« sagte Jolly. »Ich bin doch da, oder? Aufpassen bei drei Uhr, Chef.«
    Apollo wich einem Cyloner aus, zog die Maschine hoch und zerschoß das gegnerische Flugzeug. In der Ferne konnte er die Maschinen des blauen Geschwaders unter dem Feuer von acht cylonischen Angreifern auseinanderstürzen sehen.
    »Können uns nicht mehr lange halten, Captain«, meldete Jolly. »Monk hat es gerade erwischt.«
    »Tut, was ihr könnt.«
    »Unmögliches wird sofort erledigt –« Jollys Satz wurde abgeschnitten von drei cylonischen Gegnern. Apollo konnte nicht mehr verfolgen, was sich daraus entwickelte, weil er sich plötzlich einem Dutzend Angreifern gegenübersah, die sich bemühten, ihn einzukreisen.
     
    Ein Brückenoffizier meldete Adama, daß vier cylonische Schiffe, die sich auf Carillon verborgen hatten, aus der Wolkendecke heraufstießen, mutmaßlich, um sich dem Angriff gegen die »Galactica« anzuschließen. Mit der Artillerie auf dem Kampfstern und auf der »Rising Star« schienen sie jedoch nicht gerechnet zu haben. Als sie vorbeiflogen, wurde das Feuer eröffnet, die vier Schiffe explodierten beinahe gleichzeitig. Die Besatzung auf der Brücke jubelte.
    »Ein unidentifiziertes Fahrzeug nähert sich«, meldete Tigh. »Sieht aus wie – ja, ein Frachter der Ovioner. Versuchen die etwa auch, uns anzugreifen? Soll ich feuern lassen?«
    »Nein!« schrie Athena an der Funkkonsole. »Das ist Starbuck. Er hat sich eben gemeldet. Er bringt Tylium.«
    »Tylium? Jetzt, mitten in der Schlacht?«
    Adama lachte.
    »Typisch Starbuck. Macht das Landedeck bereit, los, los!«
    »O nein!« schrie Athena plötzlich auf. Ihr Blick haftete an einem Monitor.
    Hinter dem Tanker war eine cylonische Kampfmaschine aus der Wolkendecke gestoßen und verfolgte Starbucks Schiff.
    »Nein, das darf nicht sein!« brüllte Athena.
    Eine Viper schoß hinter der »Galactica« hervor.
    »Das ist Boomer«, rief Tigh.
    Boomers Viper fegte dem cylonischen Angreifer entgegen. Auf der Brücke der »Galactica« hielt alles den Atem an. Gerade, als es schien, daß der Cyloner das Feuer auf den Tanker eröffnen würde, raste Boomer mit seiner Maschine zwischen die beiden Schiffe und begann zu schießen. Augenblicklich war das cylonische Schiff eine Wolke von Teilchen. Wieder brandete der Jubel auf.
    »Sehen Sie sich das an, Tigh«, sagte Adama. Er wies auf die anderen Schirme, wo die cylonischen Maschinen von den kleineren, aber wendigeren Schiffen der Kolonialwelten hart bedrängt wurden. »Wir schaffen es. Das Schiff hier, ich – es –«
    »– es wird wieder lebendig.«
    »Genau, das ist es. Als wäre die ›Galactica‹ krank gewesen. Aber jetzt zeigen wir wieder, daß wir da sind, wir –«
    »Warten Sie!« sagte Tigh. »Da!« Er drehte den Ton auf. Boomers Stimme dröhnte über die Brücke.
    »He, laßt mich auch mal ran, Leute.«
    »Boomer!« rief Apollos Stimme. »Wo sind Sie gewesen?«
    »Sie wissen ganz genau, wo ich gewesen bin. Dann mal los.« Er feuerte auf drei cylonische Schiffe, die in Sekunden hintereinander explodierten.
    »Bum … bum … bum«, sagte Boomer.
    »Herzlich willkommen, Boomer«, begrüßte Apollo ihn. Tragfläche an Tragfläche mit Boomers Maschine fegte er auf cylonische Maschinen zu.
    »He, Jungs«, rief Jolly, »wir haben doch eine Chance!«
    »Na klar!« bestätigte Boomer. »Jetzt geht es erst richtig los!«

Der entscheidende Kampf mit den Cylonern beginnt; 
    Lt. Starbuck und Lt. Boomer (Herb Jefferson jr.) setzen ihre Laserpistolen ein
     

Adama wandte sich Tigh zu.
    »Jolly hat recht. Wir haben mehr als eine Chance. Sind alle Leute wieder an Bord?«
    »Wenn Starbuck mit dem
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