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Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1

Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1

Titel: Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1
Autoren: Glen A Larson , Robert Thurston
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Seetol und Lotay zu. Die Königin hielt Boxey umklammert.
    »Starbuck, nicht!« schrie Apollo.
    »Ich bringe sie um!« fauchte Starbuck. »Ich –«
    »Gefährden Sie Boxey nicht!«
    »Nimm ihnen die Waffen ab, Seetol!« brüllte Lotay, Starbuck feuerte, aber Seetol hatte ihn schon angesprungen und zu Boden gestoßen. Sie versuchte, ihm die Laserpistole zu entreißen. Dabei berührte sie den Abzug. Ein Kreischen gellte durch die Höhle. Sie fuhr herum und sah Lotay mit halb abgetrenntem Kopf zu Boden stürzen. Seetol eilte auf ihre Königin zu. Boxey, der sich den Armen Lotays entwunden hatte, rannte zu Muffit. Starbuck richtete die Waffe auf Seetols Kopf.
    »Nein, Starbuck!« schrie Apollo. »Das genügt. Kümmern Sie sich um Cassiopeia!«
    Starbuck lief zu der Kapsel, in der das Mädchen lag, während Apollo sich um den schluchzenden Jungen bemühte.
    Cassiopeia fiel Starbuck in die Arme, betäubt, halb bewußtlos, aber unversehrt. Er umarmte sie, dann befreite er die drei Männer in den Uniformen aus ihren Kapseln. Er sah sofort, daß es keinen Sinn hatte, ihnen jetzt Fragen zu stellen.
    »Los, Boxey«, befahl Apollo scharf. »Wir müssen fort. Ich bringe Muffy mit, keine Sorge.«
    Der Junge sprang auf. Während Apollo den beschädigten Droiden aufhob, setzten sich die anderen in Bewegung. Starbuck bildete die Nachhut, als sie die Höhle verließen. Er schaute sich noch einmal nach Seetol um, die vor ihrer Königin kauerte und schrille Klagelaute ausstieß, bis sie plötzlich über der Toten zusammenbrach.
     
    »Ich glaube, jetzt kenne ich mich aus«, sagte Starbuck nach einer Weile. »Der Aufzug muß in dieser Richtung sein.«
    »Wie die Cyloner auch.«
    »Ach, verdammt!«
    Starbuck und Apollo duckten sich hinter eine Mauer, als die Cyloner zu feuern begannen. Die Laserstrahlen fetzten große Stücke aus ihrer Deckung, während die beiden Männer zurückschossen und zwei Zenturionen fällten.
    »Habt ihr noch eine Waffe?« fragte Cassiopeia, die herangekrochen kam. »Ich kann mit einer Laserpistole umgehen.«
    »Vielleicht hat von denen einer eine Pistole.« Er wies auf die drei Uniformierten, die keiner selbständigen Bewegung fähig zu sein schienen, dann feuerte er mit Apollo auf die Gruppe der Cyloner, bis alle am Boden lagen und sich nichts mehr rührte.
    »Verdammt!« rief Cassiopeia aus. »Die Waffen sind Imitationen!«
    »Das wundert mich nicht. Los, weg hier.« Bevor er die anderen weiterwinkte, berührte er die Wand, die zu glühen begonnen hatte.
    »Apollo!« sagte er. »Denken Sie dasselbe wie ich?«
    »Ja. Wenn das ganze Tylium zu brennen anfängt, könnte der Planet zu einer einzigen Bombe werden.«
    »Sehen wir zu, daß wir von hier fortkommen.«
    Plötzlich sprang hinter dem Leichenhaufen ein einzelner Cyloner auf und feuerte auf Starbuck, ohne ihn zu treffen. Der Leutnant fuhr herum, drückte ab und schoß den Gegner nieder.
    Sie liefen durch einen Korridor zu den Liften.
    »Was sage ich, Captain? Wir sind gerettet.«
    Die Lifttüren gingen auf, Boomer trat heraus. Er grinste, als er die anderen sah.
    »Sagt mal, was ist denn da los?« fragte er. »Ich –« Aus einem dunklen Korridor zischte Laserfeuer. Er duckte sich, riß seine Pistole heraus und begann zu feuern, während die anderen in den Lift huschten. Von dort aus schoß Starbuck in den Gang hinein, damit Boomer den Aufzug ebenfalls erreichen konnte. Als die Türen sich schlossen, tauchte ein Zenturion auf und schoß unbehindert auf den jungen Leutnant. Die Türen gingen zu und flammten rötlich auf.
     
    Serina hatte überall nach Boxey gesucht, sie war außer sich vor Angst.
    Uri, der auf dem Podium stand, kam zum Höhepunkt seiner Rede.
    »Und so fordere ich Sie alle auf, mir Ihr Vertrauen zu schenken. Wir wenden uns an die Cyloner. Diese Nacht wird das Fundament für den ewigen Frieden werden. Ich biete Ihnen die Hoffnung –«
    Er wurde mitten im Satz unterbrochen, als Apollo, Starbuck und Boomer aus dem Lift stürmten. Apollo feuerte an die Decke, alles wandte sich ihm zu.
    »Geht sofort und in aller Ruhe zu den Ausgängen. Das ist ein Befehl.«
    »Bleibt, wo ihr seid«, schrie Uri. »Hier habe ich zu bestimmen.«
    Bevor Apollo etwas erwidern konnte, tauchten Cyloner auf und begannen zu schießen. Die Leute stoben auseinander und suchten Deckung.
    »Hört auf Apollo!« rief Uri plötzlich. »Tut, was er sagt. Er hat hier zu bestimmen.«
    Boomer und Starbuck schossen einen Ausgang frei, Uri war der erste, der dort hinausstürzte.
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