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Lady, ich will dich!

Lady, ich will dich!

Titel: Lady, ich will dich!
Autoren: Sara Orwig
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gleichzeitig den Säugling fest und sicher.
    Jake hielt Maggie, Katy und Matthew, seinen Sohn, umarmt. “Ich liebe euch alle drei, mein Schatz. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr.”
    “Ich liebe dich”, flüsterte Maggie, und Jake wurde es einmal mehr bewusst, was für ein Geschenk er mit dieser wundervollen Familie erhalten hatte.
    “Klopf, klopf”, meldete sich eine tiefe Stimme.
    Jake riss sich zusammen und drehte sich zu Jeb Stuart um.
    “Ich komme lieber später wieder”, sagte Jeb und schloss die Tür von außen.
    “Hey!” Jake sprang auf, und Katy folgte ihm nach draußen, wo die ganze Familie Stuart versammelt war.
    “Kommt doch rein”, sagte Jake, nachdem er alle begrüßt hatte.
    “Wie geht es Maggie und dem Baby?”, fragte Jeb.
    “Beide sind wohlauf. Kommt doch rein und seht selbst.”
    Er klopfte leise an. Als er vorsichtig den Kopf durch die Tür steckte, lächelte Maggie ihm zu. “Sie sollen ruhig alle reinkommen.”
    Jake trat wieder ein, und die fünf Stuarts folgten ihm auf dem Fuß. Maggie begrüßte sie und stellte ihnen ihren neuen Sprössling vor.
    “Wir haben ihn Matt genannt. Nach Jakes jüngstem Bruder”, erklärte sie und lächelte ihrem Mann zu.
    “Er ist wunderschön”, sagte Amanda.
    “Jungen sind nicht schön”, brummte Jeb, wofür er einen tadelnden Blick kassierte.
    “Als Babys schon”, sagte Amanda trocken.
    “Möchtest du ihn einmal halten?”, fragte Maggie, und Amanda nahm den kleinen Kerl vorsichtig auf die Arme. “Wir haben Matthew ein Geschenk mitgebracht.”
    Ihre beiden Söhne brachten einen großen Karton ans Bett.
    “Katy, möchtest du es vielleicht auspacken?”, sagte Jake.
    Katy entfernte Band und Geschenkpapier, sodass ein Karton sichtbar wurde. “Eine Schaukel!”, rief sie begeistert aus. “Darf ich sie auspacken?”
    Lachend nahm Jake ihr den Karton aus den Händen. “Wir packen sie besser erst zu Hause aus. Da kann ich sie auch gleich aufhängen.”
    “Hier ist auch etwas für dich, Katy”, sagte Amanda.
    Emily trat vor und überreichte Katy ein weiteres Paket, das sie sofort aufriss.
    “Ein Buch!” Mit einem Finger fuhr sie über den Titel und buchstabierte ihn laut.
    “Was sagt man, Katy?”, ermahnte Maggie ihre Tochter.
    “Danke schön.” Sie lächelte die Stuarts an. Dann wandte sie sich Emily zu. “Komm, lass es uns lesen”.
    Die beiden kleinen Mädchen hüpften auf das Sofa, das an der Wand stand, und steckten die Köpfe zusammen. Dann begann Katy, Emily langsam vorzulesen.
    Gegen zehn Uhr abends hatte Patsy Katy abgeholt, und Ben hatte sie begleitet, um sein jüngstes Enkelkind zu bewundern. Jake, der auf dem Sofa im Krankenzimmer schlafen wollte, saß an Maggies Bett und hielt ihre Hand.
    “Oh Jake. Es ist alles so wunderbar!” Maggie streckte die Arme nach ihm aus, und er beugte sich vor und umarmte sie zärtlich.
    Sie schaute nach dem Säugling, der neben ihr in seinem kleinen Bettchen lag, und Freudentränen liefen über ihr Gesicht. “Ich bin der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt.”
    “Tut mir leid, Liebling, aber das bin ich”, erklärte Jake entschieden und hielt sie in seinen Armen.
    Maggie schloss die Augen. Jakes Wanderjahre waren vorüber. Ab jetzt würde er sie immer in den Armen halten.
    – ENDE –
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