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Lady, ich will dich!

Lady, ich will dich!

Titel: Lady, ich will dich!
Autoren: Sara Orwig
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Kraft fühlen. Wollte, und sei es nur für diesen einen Moment, fühlen, dass er ihr gehörte.
    Er wanderte mit seinen Lippen von ihrem Hals zu ihren Brüsten, wobei er sie unablässig streichelte. Ihr langes Haar fiel wie ein goldener Strom über das Kissen.
    “Du bist wunderschön, Maggie.” Er würde nie müde werden, sie anzuschauen. Gerade hatte sie ihm ihre Liebe gestanden, und Jake fühlte eine unbestimmte Ehrfurcht in sich aufsteigen. Er hatte ihre Liebe errungen, und er wollte sie auf keinen Fall verletzen.
    Er war schon oft am Meer gewesen, aber es war ihm nie so wunderbar wie heute vorgekommen. Es war, als habe eine bestimmte Magie in der Luft gelegen. Die Magie von Maggies Begeisterung. Zum ersten Mal wollte er, dass eine Frau nur ihm gehörte. Denn zum ersten Mal in seinem Leben war er wirklich und von ganzem Herzen verliebt.
    Er bedeckte die Innenseite ihrer Schenkel mit zärtlichen Küssen, bis sie sich vor Verlangen hin und her warf.
    “Jake, bitte, komm!”
    Und er kam zu ihr. Um es für sie so lange wie möglich hinauszuziehen, bewegte er sich langsam und konzentriert. Als er sich schließlich nicht länger kontrollieren konnte und sein Rhythmus schneller wurde, rief er laut ihren Namen aus.
    “Maggie, meine Liebe!”, schrie er auf, und seine Worte machten Maggie sehr glücklich.
    ’Meine Liebe!’ Er liebte sie!
    “Jake!” Überwältigt von Lust bog sie sich ihm entgegen.
    Ihr gemeinsamer Höhepunkt war das Intensivste, was sie beide bisher erlebt hatten.
    Nach Atem ringend, hielt Jake sie an sich gedrückt und bedeckte ihre Stirn mit Küssen.
    “Ich liebe dich”, sagte sie sanft. In diesem Augenblick war es Maggie egal, was die Zukunft bringen würde, denn sie würde Jake für alle Zeiten lieben.
    “Liebling”, flüsterte er. “Es kommt mir so vor, als würde ich dich schon immer in meinen Armen halten.”
    “Danke für heute Abend. Es war in jedem Sinn etwas Besonderes.”
    “Und es soll noch spezieller werden”, erwiderte er. “Doch jetzt gehen wir erst einmal duschen.”
    Unter der Dusche liebten sie sich noch einmal. Und später wieder, bis zum Morgengrauen. Erst dann stand Jake auf, um nach seinen Jeans zu langen.
    “Ich habe eine Überraschung für dich”, erklärte er und griff in die Tasche.
    “Oh!” Maggie setzte sich im Bett auf, und er setzte sich neben sie.
    “Gib mir deine Hand. Ich möchte dir etwas geben.”
    Verwundert hielt sie ihm ihre Handfläche hin. “Was ist es denn?”
    “Ich liebe dich, Maggie.” Und Jake legte den funkelnden Diamantring in ihre Hand. “Willst du mich heiraten?”
    “Du willst mich heiraten?” Vor Freude strahlend steckte Maggie den Ring an ihren Finger und umarmte Jake stürmisch.
    Er sah sie ernst an. Maggie blickte fragend erst zu ihm und dann auf den Ring. Allmählich setzte ihre Vernunft wieder ein, und mit ihr kam die Angst.
    “Bevor ich dir eine Antwort geben kann, Jake, müssen wir uns noch über ein paar Dinge unterhalten.”
    “Das dachte ich mir schon.”
    In dieser Sekunde begriff sie, dass er sie zwar heiraten wollte, aber niemals sein Nomadenleben aufgeben würde.
    “Jake, ich muss auch an Katy, Dad und die Ranch denken. Es geht nicht nur um mich.”
    “Das weiß ich.”
    Wieder betrachtete sie den Ring. Er funkelte selbst im Zwielicht des frühen Morgens. “Würdest du sesshaft werden, wenn wir heiraten?”
    Jake atmete tief ein und schüttelte den Kopf. “Ich kann es dir nicht versprechen, Maggie.”
    “Wieso willst du mich dann heiraten?”, sagte sie aufgebracht. “Sollen Katy und ich mit dir auf dem Motorrad herumziehen? Sie kommt dieses Jahr in den Kindergarten und im nächsten in die Schule, Jake!” Plötzlich verspürte sie einen dumpfen Schmerz, der langsam ihren ganzen Körper zu erfassen schien.
    “Im Augenblick bin ich glücklich hier, Maggie, aber ich kann dir wirklich nicht versprechen, ob ich nicht eines Tages weiterziehen will. Kinder ziehen auch um und wechseln die Schule. Ich muss ja auch nicht beständig herumziehen, aber ob ich für alle Zeiten hierbleiben werde, kann ich einfach nicht versprechen.”
    “Du weißt, dass ich meinen Vater nicht allein lassen kann.”
    “Das ist mir klar, und ich fordere dich ja auch nicht dazu auf. Ich will nur so ehrlich sein und dir gleich sagen, dass ich nicht versprechen kann, für immer zu bleiben.”
    “Du weißt, wie angeschlagen die Gesundheit meines Vaters ist. Trotzdem kann er noch lange leben, und in, ich weiß nicht wie vielen, Jahren wäre
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