Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lady, ich will dich!

Lady, ich will dich!

Titel: Lady, ich will dich!
Autoren: Sara Orwig
Vom Netzwerk:
sie alles aufnahm.
    “Jake, es ist umwerfend!” Sie drückte ihn vor lauter Freude fest an sich. “Diese Nacht werde ich bestimmt nicht vergessen.”
    “Das will ich doch hoffen, Maggie.”
    In einem Mietwagen fuhren sie nach Galveston, und ihr Gesicht leuchtete, während sie sich umschaute. “Ich weiß ja, dass es albern ist, Jake, aber es ist so aufregend!”
    “Das freut mich”, sagte er und war sehr zufrieden. Endlich sah Maggie mit eigenen Augen die wogenden Wellen des Ozeans und die spritzende Gischt.
    “Oh Jake! Ich kann kaum glauben, dass wir wirklich hier sind!”
    “Sei versichert, Maggie, wir sind hier.” Er stoppte den Wagen vor einem Restaurant und wandte sich zu ihr. “Du hast die Wahl. Ich habe in diesem Restaurant einen Tisch für ein Abendessen bei Kerzenschein reserviert und wollte danach mit dir am Strand spazieren gehen. Wir können aber auch sofort am Strand spazieren gehen, uns danach etwas in Houston zu essen holen und es im Flugzeug zu uns nehmen. Das Essen ist dann zwar nicht so romantisch, aber wenn wir von hier etwas mitnehmen, wird es nachher kalt sein.”
    “Lass uns etwas in Houston holen. Der Strandspaziergang ist mir wichtiger.”
    “Schön. Dann komm, ich muss die Reservierung nur noch absagen.”
    Minuten später spazierten sie am Strand entlang, und Maggies Begeisterung kannte keine Grenzen. “Jake, ich liebe das Meer!”
    “Du kannst doch kaum etwas erkennen”, gab er lachend zurück.
    “Das macht nichts. Ich weiß, dass es da ist, und ich kann das Wasser schimmern sehen.”
    “Wir können auch bis zum Sonnenaufgang hier bleiben. Dann ist es am schönsten, weil die Ebbe einsetzt und du Muscheln sammeln kannst.”
    “Nein. Dies hier ist mehr als genug. Außerdem möchte ich heute Nacht noch mit dir nach Hause.”
    Er umarmte und küsste sie. In der kühlen Abendluft wärmte sein Körper sie.
    “Danke für diesen Abend, Jake.”
    Er nahm ihre Hand. “Zieh deine Schuhe aus und lass uns durchs Wasser waten.” Jake setzte sich auf den Sand, entledigte sich seiner Stiefel und rollte die Jeans hoch.
    “Ist das nachts denn nicht gefährlich?”
    “Hier ist das Wasser flach, und im Moment ist auch nicht die Zeit für Quallen. Komm schon, ich pass auf dich auf.”
    Das kalte Wasser umspielte ihre Knöchel, und in Gedanken begleitete Maggie die Wellen auf ihrem Weg zu fernen Stränden. Es war ein herrlicher Moment. Sie konnte das Meer riechen und den Schlick zwischen den Zehen spüren.
    “Jake, ich liebe es!” Und während das Wasser ihre Fesseln umspülte, gab sie Jake einen Kuss. “Ich wünschte, ich hätte eine leere Flasche dabei, um etwas mitzunehmen.”
    “Es ist doch nur Meerwasser”, erwiderte er lachend.
    “Es ist etwas Besonderes, weil ich es zum ersten Mal sehe und weil ich mit dir hier bin. Das sind schon zwei Gründe, es für immer aufzuheben.”
    Nachdem sie zum Wagen zurückgekehrt waren, fuhr Jake mit Maggie zur anderen Seite der Bucht, damit sie die Fischerboote sehen konnte. Im Flugzeug stärkten sie sich dann mit Steaks, die Jake telefonisch bestellt hatte.
    Es war schon lange nach Mitternacht, als Maggie und Jake die Haustür hinter sich zumachten.
    “Das war ein herrlicher Abend”, flüsterte Maggie ihm ins Ohr. “Aber der richtig tolle Teil kommt erst noch. Darauf habe ich schon seit unserer Abreise gewartet.”
    “Ich kann es auch nicht mehr erwarten, Liebling.”
    Während sie sich küssten, hob Jake sie auf die Arme und stieg mit Maggie die Treppe hinauf. In ihrem Zimmer stellte er sie auf die Füße und öffnete vorsichtig den Reißverschluss ihres Kleides.
    Ein kühler Luftzug berührte ihre Schulter, aber seine Küsse wärmten sie. Sie öffnete seinen Gürtel und machte sich daran, sein Hemd aufzuknöpfen. Im nächsten Moment glitt ihr Kleid zu Boden, und er umfasste ihre Brüste und strich zart über die Spitzen. Aufstöhnend schmiegte sie sich an ihn.
    “Maggie, wie schön du bist”, flüsterte er und streichelte mit den Lippen ihre Brustspitzen.
    Zitternd vor Ungeduld riss sie sein Hemd auf und öffnete seine Jeans. Kaum, dass ihre Sachen auf dem Boden lagen, da legte Jake Maggie auch schon aufs Bett.
    Er beugte sich über sie und begann ihren Körper mit zarten Küssen zu bedecken.
    “Ich liebe dich, Jake.” Ob es nun dumm oder klug war, sie liebte ihn einfach von ganzem Herzen.
    Ohne zu antworten, küsste er sie weiter und vertrieb jeden Gedanken aus ihrem Kopf. Sie begehrte ihn, wollte ihm alles geben und seine ganze
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher