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1157 - Rebellen der Armada

Titel: 1157 - Rebellen der Armada
Autoren: Unbekannt
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Rebellen der Armada
     
    Terraner und Fremde – im Kampf gegen die Silbernen
     
    von H. G. Francis
     
    Das 427. Jahr NGZ, das dem Jahr 4015 alter Zeitrechnung entspricht, ist angebrochen, und die Menschheit sieht sich der bisher größten Bedrohung ihrer Existenz ausgesetzt. Der Zeitdamm, der Terra und Luna wirkungsvoll vor den Angriffen Vishnas schützte, existiert nicht mehr. Kein Wunder daher, daß der nächste Anschlag der abtrünnigen Kosmokratin, die der Menschheit Rache geschworen hat, nicht länger auf sich warten läßt.
    Noch vor der Jahreswende 426/427 ist es soweit! Vishna versetzt das Erde-Mond-System in den Grauen Korridor und schickt die erste Plage über die Menschen - das Babel-Syndrom. Kurz darauf, im Januar 427, erfolgt die Heimsuchung durch die Parasitär-Enklaven, die im Vergleich zum Babel-Syndrom bereits eine andere Größenordnung besitzt.
    Und während bereits im Februar 427 die dritte und bisher schwerste Plage über die Menschen der Erde hereinbricht, kommt es in der weit entfernten Galaxis M82, in der neben der Galaktischen Flotte Perry Rhodans auch die Endlose Armada operiert, zu bedeutsamen Entwicklungen.
    Der Armadaprinz, er nennt sich Nachor von dem Loolandre, nimmt den Kampf gegen die Silbernen auf, die auch die Feinde der Terraner sind. Nachor führt die REBELLEN DER ARMADA ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Nachor von dem Loolandre - Der Armadaprinz in Nöten.
    Parwondov - Ein Armadaschmied spielt falsch.
    Simone , Jotho , Aarn und Steven - Vier der Rebellen auf der ICCUBATH.
    Perry Rhodan - Der Terraner läßt einen Angriff gegen MOGODON fuhren.
    Gucky - Der Mausbiber wird zum Schrecken der Armadamonteure.
    Eric Weidenburn - Der Verkünder des STAC findet seine Anhänger wieder.
    1.
     
    Nachor von dem Loolandre fing den schweren Gurt auf, den ihm einer seiner Mitstreiter zuwarf, und schnallte ihn sich um.
    Er schaltete den Kleinstprojektor ein, der in dem Gürtel verborgen war, und verfügte somit über einen Schutzschild, der zwar keinem direkten Treffer standhalten, aber ihm doch einen recht umfangreichen und sicheren Schutz gewähren würde. Bei seinen bisherigen Aktionen hatte Nachor von dem Loolandre einen solchen Gürtel nicht getragen, weil der Energiefeldprojektor Störfelder produzierte, die ihm den Gebrauch seines Transmitters unmöglich gemacht hätten.
    Doch hatte er den tragbaren Transmitter verloren, und in der Armadaschmiede MOGODON mußte er mit härtestem Widerstand rechnen, zumal das Überraschungsmoment nun nicht mehr auf seiner Seite war.
    Porres rückte zu ihm heran.
    „Vorläufig haben wir Luft", erklärte das Vogelwesen, das seinen Schutzhelm zurückgeklappt hatte. „Aber das wird sich ändern, wenn wir in den Fertigungsring eindringen."
    „Sobald wir also das Schott da drüben öffnen." Der Armadaprinz nickte. „Der Fertigungsring ist strategisch wichtig. Wir sind uns einig darin, daß wir die Armadaschmiede so gut wie in der Hand haben, wenn es uns gelingt, ihn zu erobern."
    „Wir haben zumindest einen Brückenkopf gebildet, aber danach beginnt die eigentliche Auseinandersetzung mit den Silbernen", fügte Porres hinzu. „Da steht uns noch ein harter Strauß bevor."
    Sie schritten auf das Schott zu, das Nachor bezeichnet hatte. Die Spuren des Kampfes, der hinter ihnen lag, waren unübersehbar. Durch träge sich ausbreitende Rauchfahnen und vom Boden aufsteigende Flammen stürmten die Rebellen Nachors heran. Es waren Vertreter von allen nur erdenklichen Völkerschaften, Geschöpfe unterschiedlichster Art.
    „Weiter", befahl Nachor. „Öffnet das Schott."
    Ein insektoides Wesen eilte auf zwölf Spinnenbeinen zu dem bezeichneten Schott und betätigte den Schalter. Zischend fuhr es zur Seite und gab den Blick in eine Halle frei, in der sich mächtige Tanks neben zahllosen kleineren Maschinen erhoben. Vor den Rebellen lag das chemische Großlabor der Armadaschmiede, in der vor allem Abhängigkeitsgifte, Drogen und Psychopharmaka erzeugt wurden, die von den Armadaschmieden als Waffe gegen die verschiedenen Völkerschaften der Endlosen Armada wie auch gegen die Bevölkerung von Welten benutzt wurden, die für die Zwecke der Silbernen ausgebeutet werden sollten. Tausende von Produktionsprozessen liefen in den verschiedenen Abschnitten des Labors ab, computergesteuert und überwacht von einigen Armadamonteuren.
    Ouechos hielten sich nicht in dem Labor auf.
    Die Silbernen rechnen einfach nicht damit, daß jemand so weit vorstoßen kann, dachte
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