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'Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst'

'Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst'

Titel: 'Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst'
Autoren: Jess Jochimsen
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Wolfgang von Goethe oder Khalil Gibran, den Indern oder den Neuseeländern zugeschrieben wird. Ich zitiere – zum guten Schluss – den libanesischen Philosophen, weil er (im Gegensatz zum deutschen Dichter) ein Semikolon verwendet:
    »Solange die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln; sind sie älter geworden, gib ihnen Flügel.«
    In diesem Sinne! Adieu und auf Wiedersehen.

Nachwort und Dank
    Für Kritik, Anregung und Hilfe danke ich: Katharina Festner, Rosemie Mailänder, Philip Waechter, Inka Bachmann, Achim Frenz, Bernd Gieseking, Urs Wiegering, Frank Schmeißer, Hannes Ringlstetter, Susi Reh, Dieter Schwarz, Tobias Binnig, Thomas Holtkamp, Alfred und Bärbel Schäfer, Sascha Bendiks, Jan Hucklenbroich, Olaf Reuter, Christian Eggert, Sibylla Huerta Krefft, Alexia Agathos, Patrick Simon, Regina Leonhart und Jörg Mühle, der die wunderbaren Illustrationen beigesteuert hat.
    Des Weiteren: Uta Grossmann und Astrid Hölscher von der ›Frankfurter Rundschau‹, Anja Iven, Georg Bungter, Volker Schaeffer, Hans Jacobshagen und Michael Lohse vom WDR, Kai König vom Coppenrath-Verlag, Daniela Altmeyer vom Internetportal ›Frauenzimmer.de‹ und vor allen anderen Julia Meola und Stephan Wessolek von der Zeitschrift ›Spielen & Lernen‹. Sie alle trugen durch die Möglichkeit, dassich Texte aus dem vorliegenden Buch bei ihnen veröffentlichen durfte, dazu bei, dass Tom Sprechen und Laufen gelernt hat.
    Schlussendlich danke ich meinen Eltern und vor allem und von Herzen meiner Familie: Gina, Marlis, Achim, Anton und Moritz – es ist größtes Glück, mit euch durchs Leben zu gehen!
    Mark Twain, der Autor der schönsten Kinderbücher der Welt, hat einmal gesagt: »Die Wahrheit ist das Kostbarste, was wir haben. Gehen wir sparsam damit um!«
    In diesem Sinne sei der Hinweis gestattet, dass es sich beim vorliegenden Buch um Fiktion handelt. Handlung und handelnde Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.
    Dem geschuldet möchte ich mich abseits des Tummelplatzes der Erziehungsratgeber und Pädagogikbücher halten, er gleicht nicht selten einem Schlachtfeld, und einem solchen sollte man fernbleiben. Ich habe keine Ahnung, was »richtige Kindererziehung« ist, glaube aber, dass Liebe, Vertrauen und Zeit zu verschenken kein verkehrter Weg ist.
    Ansonsten gilt der Satz Oscar Wildes, den er Lord Illingworth in ›Eine Frau ohne Bedeutung‹ sagen lässtund der auch im ›Bildnis des Dorian Gray‹ steht: »Anfangs lieben Kinder ihre Eltern; wenn sie älter werden, halten sie Gericht über sie; manchmal verzeihen sie ihnen.«
    Ich bin guter Hoffnung.
    J. J., im Frühjahr 2012

Informationen zum Buch
    Tom ist ein kleiner Junge mit klarem Weltbild: Aufräumen, Mädchen und Schlafen sind doof, Erziehungsberechtigte und Schule werden überbewertet und Regeln machen, wenn überhaupt, nur auf dem Bolzplatz Sinn. Während andere Kinder darauf gedrillt werden, ihre Eltern glücklich zu machen, verschönert Tom lieber Wahlplakate, sagt unliebsamen Verwandten und Ordnungshütern die Wahrheit und zieht einen Wettring mit Fußballbildchen auf. Sein bekloppter Vater hat alle Hände voll zu tun, dem kindlichen Anarchismus Herr zu werden. Aber wer oft genug dem elitären Elterngetöse in deutschen Kinder- und Klassenzimmern gelauscht hat und die pädagogischen Sicherheitsfanatiker auf Spielplätzen und in Ratgebern kennenlernen musste, in dem reift die Erkenntnis: lieber Rabenvater als Tigermutter!
    In rund vierzig Geschichten erzählt Jess Jochimsen liebevoll und komisch vom ganz normalen Wahnsinn der Kindererziehung. Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir, heißt es – und das handelt nun mal weniger von Cellounterricht und Gymnasialempfehlung als vielmehr von der Beschneidung des besten Kumpels, vom Vorteil, ein Scheidungskind zu sein, und von einer Kuh namens Albert.

Informationen zum Autor
    Jess Jochimsen lebt als Autor, Kabarettist und Fotograf in Freiburg. Seit 1992 tritt er auf allen bekannten deutschsprachigen Bühnen auf und erzählt dort lustige Geschichten, zeigt schlimme Dias und singt traurige Lieder. Wofür er immer wieder ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2011. »Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?« ist sein sechstes Buch im Deutschen Taschenbuch Verlag.
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