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JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)

JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)

Titel: JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)
Autoren: Arlene Dexter
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Monsterwelle der Lust verschlungen wurden …
    Luftholen war zwecklos.
    Der Orgasmus war so exquisit! Sein Herz trommelte hart gegen seinen Brustkorb. Seine Knie wollten nachgeben, aber er hielt sich mit eisernem Willen aufrecht und die Kleine fest im Arm, drückte sich gegen ihren glühenden Körper und atmete keuchend in ihre Halsbeuge.
    Es war wieder einer dieser Momente … Einer der seltenen Momente, wo er dachte, wie es wohl wäre, eine Frau zu vögeln, die er liebte? Wie würde der Orgasmus mit ihr sein? Und würde er sie jemals finden? Oder sie ihn? Würde er dann all sein Spielzeug wegwerfen?
    Trotzdem war dies heute ein höchst angenehmer Tag! Er hatte ein wichtiges Geschäft abgeschlossen. Die Aktien von »Maxwell Enterprises« stiegen kontinuierlich an … Er hatte sich Zeit für ein Mittagessen genommen und einen alten Freund angerufen, den er seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. Nächstes Wochenende wollten sie sich treffen.
    Heute fühlte sich Josh Maxwell richtig gut. Wie ein normaler Mensch , dachte er beinah glücklich, fast wie ein normaler Mensch …
    Und deswegen hatten diese beiden heißen Ladys, die er zufällig aufgegabelt hatte, eine unvergessliche Nacht und ein schönes Sonntagsfrühstück verdient! Dafür, dass sie ihm vertraut und sich auf ihn eingelassen hatten.
    Und dafür, dass sie nicht wussten, was für ein böser Bube er manchmal sein konnte!

    Am nächsten Morgen saßen sie unter blauem Himmel auf der Terrasse und genossen das Vogelgezwitscher, die Sonne, den Kaffee …
    Claire und Lesley bewunderten seinen Rosengarten.

    Jede bekam eine rote Rose geschenkt, bevor er sie in seinem Porsche zurück in die Stadt fuhr.
    »Werden wir dich wiedersehen?«
    Er lächelte ein wenig und schüttelte dann den Kopf. »Nein.«
    Zu ihrer großen Enttäuschung war es eine sehr klare Antwort, aber auch eine sehr ehrliche …

    Am nächsten Wochenende saß er in der »Loungelover« Cocktailbar, trank einen Martini und wartete wie vereinbart auf Brian Grand.
    Mit gemischten Gefühlen.
    Denn Brian war das, was gemeine Bürger als Perversling bezeichnen würden. Gleichzeitig war er aber auch der geniale Kopf einer Baufirma und ein ziemlich guter Freund … zumindest war er es damals gewesen …
    Da Josh wieder in London lebte, konnte er einen guten Kumpel gebrauchen …

    Josh Maxwell nahm gerade einen Schluck von seinem Drink, als er Brian Grand erblickte. Zusammen mit zwei elegant gekleideten, gutgelaunten Frauen, die sich bei ihm untergehakt hatten, schritt er in die Bar und sah sich suchend um.
    Grand hatte sich kaum verändert: dichtes dunkles Haar, akkurat kurz geschnitten und am Stirnansatz leicht hochgestellt, athletischer Körperbau, markantes Kinn mit Grübchen und grüne Augen, die wie Smaragde leuchten konnten. Hinter diesen grünen Augen konnten die düstersten Gedanken ihren Lauf nehmen, aber davon hatte Josh höchstens eine kleine Ahnung, die er geflissentlich außer Acht ließ.
    Damals waren sie beide so viel jünger und unerfahrener in allen Lebensdingen gewesen. Sie hatten sich bei einem Geschäftsessen kennengelernt und schnell festgestellt, dass sie jede Menge Gemeinsamkeiten hatten. Es war verrückt, wie ähnlich sich ihre Biographien schrieben: Eltern früh verunglückt, bei Onkel und Tante in wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen, keine Geschwister, überdurchschnittliche Intelligenz und ein sexueller Appetit, der weit über das normale Maß hinausging. Keine festen Beziehungen! Brian hatte immer behauptet, er bedaure es, nicht jede schöne Frau auf dieser Erde vögeln zu können, aber wenigstens so viele, wie ihm sein Zeitplan erlaubte - und sein Gewissen. Letzteres allerdings war bei Brian Grand nur rudimentär vorhanden. Das hatte Josh schnell mitgekriegt, als er einer Einladung Grands gefolgt und ihn in seiner neu gebauten Villa besucht hatte.
    Bevor an jenem Abend die beiden atemberaubend gut aussehenden jungen Frauen, von denen Josh bis heute nicht wusste, ob sie Nutten waren oder nicht, eingetroffen waren, hatte Brian ihm das ganze Haus gezeigt - einschließlich sein sogenanntes »Spielzimmer«, das noch am Entstehen war. Ein Raum, in dem Brian seine sexuellen Vorlieben ausleben wollte, ohne einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen. Sein eigener geheimer Privatclub sozusagen!
    Josh hatte damals mit derlei entlegenen sexuellen Praktiken noch keine Erfahrung gesammelt und bezweifelte auch stark, ob er überhaupt welche sammeln wollte. Also wurde er von Brian in die
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