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JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)

JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)

Titel: JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)
Autoren: Arlene Dexter
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zeigte seinen verzückten Gästen, welche versteckten Annehmlichkeiten sein Schlafgemach bot: Mit einer einzigen Fernbedienung wurde das Licht gedimmt und bekam einen rötlich-orangefarbenen Ton, der die knisternde Atmosphäre nur verstärkte. Die in eine getäfelte Wand integrierte Musikanlage wurde eingeschaltet und an einer Seitenwand eine Art Rollfenster aus glänzendem dunklen Material hochgefahren, sodass eine kleine, glitzernde Bar zum Vorschein kam.
    Lesley kicherte vergnügt und Claire schluckte beeindruckt.
    »Ich hab Champagner, Wein, verschiedene Sorten Bier und alle harten Sachen. Was wollt ihr trinken?«, fragte er mit einer rauchigen Stimme, die Frauen stets die Luft anhalten ließ.
    Sie wollten Champagner. Natürlich! Sie wollten immer Champagner!
    Und ihn.
    Großer Gott! Sie wollten ihn so sehr, dass sie die Tatsache, einem völlig fremden Mann ausgeliefert zu sein, komplett ausblendeten.
    Er stand mit seinen imposanten Einsneunzig vor der Minibar und öffnete ein integriertes Kühlfach, aus dem er eine Flasche Bollinger Blanc zog.
    Joshs grünschimmerndes Seidenhemd flatterte bei jeder Bewegung, denn er hatte es komplett aufgeknöpft. Als Vorgeschmack auf seinen durchtrainierten, perfekten Körper durften die jungen Ladys seine muskulöse, glatte Brust bewundern. Die graphitfarbene Anzughose schmiegte sich so natürlich an die schmalen Hüften und ließ seinen göttlichen Knackarsch nicht nur erahnen.
    Josh Maxwell war fraglos ein außerordentlich gutgebautes Prachtexemplar von einem Mann. Und er duftete extravagant wie sein Zimmer: frisch, herb, wild und nach einer Prise Moschus. Die sandbraunen, fast blonden Haare waren nur an den Seiten und im Nacken kurz geschoren, das dichte Deckhaar fiel ihm in leichten Wellen in die Stirn und gab ihm ein jugendliches Aussehen, obwohl er bereits Mitte dreißig ansteuerte. Aber das Auffälligste an ihm waren seine stahlblauen Augen, mit denen er schon oft seinen Willen bekommen hatte, ohne dass er ein Wort sagen musste.
    Claire und Lesley fragten sich beide insgeheim, ob er nicht einfach nur eine Illusion war? Aber das war er ganz sicher nicht. Sie würden es bald schon zu spüren bekommen.

    Die leise Hintergrundmusik, eine Mischung aus Jazz und Blues, wirkte neben dem prickelnden Champagner, der durch ihre Kehlen floss, wie ein Aphrodisiakum. Sie hatten es sich nun zu dritt auf dem Bett bequem gemacht. Josh in der Mitte, Claire rechts und Lesley links von ihm. Die Hitze in ihren erwartungsvoll vibrierenden Körpern stieg mit jeder Minute an.
    »Und ihr seid also Studentinnen?«, fragte er mit einem schiefen Lächeln.
    Claire schüttelte den Kopf. »Nur Lesley. Ich arbeite seit Kurzem für einen Verlag …«
    Lesley kicherte los. »Sie malt in ihrer Freizeit Mangas!«, verriet sie frei von der Leber und kassierte einen halb bösen halb liebevollen Blick von Claire.
    »Ich mag kreative Menschen«, bemerkte Josh mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht. Seine rechte Hand wanderte durch den Schlitz im Bademantel auf den samtigen Oberschenkel von Claire. Dann wandte er sich Lesley zu und strich ihr mit der linken Hand über das angewinkelte Knie. Allein durch diese Berührung ließ Lesley wie losgelöst ihre Zurückhaltung fallen. Mit kurzen schlängelnden Bewegungen entledigte sie sich des Badehandtuchs und schleuderte es, soweit es ging, von sich weg.
    Josh schmunzelte zufrieden, als ihr nackter warmer Körper sich an seine Seite schmiegte und der Duft ihrer Lust von ihrer kleinen Pussy in seine Nase stieg. Sein Blick fiel auf ihre atemberaubenden Brüste und eine erste Zuckung durchfuhr seinen Penis. Doch er würde warten, bis sie sich beide nicht mehr halten konnten und dann würde er sie um den Verstand vögeln …
    Er wandte den Kopf wieder zu Claire, die neben ihm schwer zu atmen begonnen hatte und eine Haarsträhne zwirbelte. Josh schob seine Hand, die immer noch auf ihrem Oberschenkel ruhte, ganz langsam höher und ließ seine Finger auf ihrem Venushügel kreisen. Claire hoffte so sehr, er würde weiter vordringen, seine Finger in ihre intime Höhle eintauchen, aber er tat es nicht. Sein Gesicht war nur eine Handbreit von ihrem entfernt und sie fasste allen Mut zusammen und presste ihre Lippen auf seinen Mund. Sofort umfasste er mit der linken Hand ihre Wange, und seine erfahrene Zunge hieß sie mit aller Freude willkommen.
    Als wäre dies nun der endgültige Startschuss, entzog sich Claire kurz, schlüpfte schnell aus dem Bademantel, nur um sich im
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