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JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)

JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)

Titel: JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)
Autoren: Arlene Dexter
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Light-Version, die harmlose Variante der verbotenen Lust, eingeführt, zuerst als Beobachter, was ihn aber nachhaltig geprägt hatte. Brian und seine Gespielinnen führten ihm so Einiges vor: ein paar »Streicheleinheiten« mit der Peitsche, ein bisschen Fesseln, ein bisschen dreckiger Drill, nichts Weltbewegendes, die beiden Frauen hatten mit Brians Spielen und seinem autoritären Schwanz viel Spaß gehabt. Und Josh hatte sie nur deshalb gefickt, weil sie ihn unnachgiebig dazu aufgefordert hatten, und weil Brian ihn dazu ermutigt hatte.
    Josh war später und bis heute über dieses Maß nie hinausgeschritten.

    Brian Grands Blick fiel endlich auf Josh, der am Tresen saß und jetzt eine Hand hob, um sich bemerkbar zu machen. Er flüsterte den Frauen etwas ins Ohr, wonach die beiden sich von ihm lösten und sich einen eigenen Tisch suchten.
    Brian lächelte breit, ließ seine weißen Zähne aufblitzen und schritt auf Josh zu. Der Barkeeper grüßte ihn mit einem anerkennenden Kopfnicken und stellte ihm ein Glas Whiskey hin, noch bevor er seinen Platz erreicht hatte.
    »Josh Maxwell! Ich fass es nicht. Du alter Hund! Du siehst verdammt gut aus, Mann. Hast dich in den letzten Jahren wohl ordentlich verwöhnen lassen?«
    Sie umarmten sich, klopften sich auf den Rücken und stießen sich wieder voneinander ab.
    »Du bist aber auch nicht gerade zum hässlichen Vogel mutiert, Brian!«, lachte Josh und setzte sich wieder auf den hohen Hocker. Brian nahm dicht neben ihm Platz und atmete tief durch. »Viel Zeit vergangen, was?«
    Josh nickte. »Kann man wohl sagen!«
    »Und du bist jetzt an der Spitze von ‚Maxwell Enterprises‘, gratuliere!«
    »Danke …«
    »Frau? Kinder?«
    Josh schüttelte den Kopf.
    »Na, dann, willkommen zurück!« Brian hob sein Glas und stieß mit Josh an, während sie von den beiden Frauen, mit denen er gekommen war, neugierig beobachtet wurden. So wie die Hübschen lächelten und die Köpfe ineinander steckten, freuten sie sich schon auf eine aufregende Nacht.
    »Wer sind die Ladys, mit denen du gekommen bist?«, fragte Josh.
    Brian musste grinsen. Mit einem Schulterblick sah er zu den beiden Frauen und hob sein Glas. Sie lächelten aufgeregt zurück.
    »Oh, die … das sind Cecilia und Susan … Tänzerinnen …« Brian grinste, leckte sich dabei kurz über die Unterlippe und ließ eine Augenbraue hochschnellen. »Ich bin mir sicher, die sind wahnsinnig gelenkig!«
    Josh zuckte mit dem Mundwinkel. »Hast du noch was mit ihnen vor, Brian?«
    »Mal sehen.«

    Sie unterhielten sich eine Weile über geschäftliche Dinge, tauschten Reiseerlebnisse aus und waren sich einig darüber, dass der engste Mitarbeiterkreis entscheidend für den Firmenerfolg war.
    Die Nacht schritt voran und immer wieder wurde Joshs Blick von den beiden Frauen eingefangen. Sie lächelten ununterbrochen zu ihm und Brian rüber. Sehr aufdringlich und sehr lasziv, wie Josh fand. Er mochte es nicht, wenn Frauen sich so eindeutig verhielten. Ein erster aggressiver Impuls jagte durch seine Brust, genau in dem Augenblick, indem sich Brian an ihn wandte.
    »Ich habe meine Villa in den letzten Jahren ziemlich exzessiv ausgebaut«, sagte er stolz. »Und mein ‚Spielzimmer‘, du weißt schon, ist nun komplett ausgestattet.«
    Josh sah seinen Freund schweigend an. Er spürte, dass etwas seinen Lauf nahm …
    »Lust auf ein bisschen Unterhaltung, Josh?«, fragte Brian mit zusammengekniffenen Augen.
    Josh nickte kaum merklich.
    Brian trank einen Schluck Whiskey, ließ ihn genüsslich durch seinen Rachen brennen und sagte: »Ich würde sagen, wir fahren zu meinem ‚Privatclub‘, was hältst du davon?«
    »Ich nehme an, nicht alleine …?« Josh sah wieder zu den Frauen rüber.
    Brian lächelte schief. »Gefallen sie dir?«
    »Wie?«
    »Gefallen dir die beiden?«
    »Ja …«
    »Dann nehmen wir sie natürlich mit.«
    »Hattest du das nicht sowieso vor?«
    »Hatte ich, aber ich dachte, ich frage meinen alten Freund vorher, schließlich ist das unsere Wiedersehensfeier, Kumpel!«
    Brian klopfte Josh einmal auf die Schulter. Dann übernahm er die Rechnung, selbstverständlich einschließlich die der Ladys, die dank ihrer Champagnerrunden schön beschwipst waren. Mit einem knappen Kopfnicken deutete er ihnen, dass sie nun gehen würden. Sofort griffen sie nach ihren Täschchen und erhoben sich von ihrem Platz.

    Sie fuhren in Brians Limousine zu seiner Villa, die nicht all zu weit von Joshs Landhaus entfernt lag. Brian hatte einen Chauffeur,
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