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Gefaehrliche Ziele

Gefaehrliche Ziele

Titel: Gefaehrliche Ziele
Autoren: Blaine Lee Pardoe
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    Bisher erschienene
    MECHWARRIOR DARK AGE-Romane:
    Bd. 01: Michael A. Stackpole: Geisterkrieg Bd. 02: Loren Coleman: Der Kampf beginnt Bd. 03: Robert E. Vardeman: Ruinen der Macht Bd. 04: Martin Delrio: Der Himmel schweigt Bd. 05: Martin Delrio: Schatten der Wahrheit Bd. 06: Martin Delrio: Den Toten dienen Bd. 07: Loren Coleman: Gezeiten des Krieges Bd. 08: J. Steven York: Festung der Lügen Bd.09: Mike Moscoe: Soldatenehre Bd.10: Viktor Milan: Der Flug des Falken Bd.11: Loren Coleman: Bis zum letzten Mann Bd.12: Randall Bills: Zeit der Jäger Bd.13: Jason Hardy: Der Stachel des Skorpions Bd.14: Blaine Lee Pardoe: Gefährliche Ziele
    Ein Verzeichnis aller weiteren im HEYNE VERLAG erschienenen BATTLETECH-Romane finden Sie am Schluss des Bandes.
    BLAINE LEE PARDOE
    GEFÄHRLICHE ZIELE
    Vierzehnter Band im MECHWARRIOR DARK AGE-Zyklus
    Deutsche Erstausgabe
    WILHELM HEYNE VERLAG MÜNCHEN
    Titel der amerikanischen Originalausgabe TARGET OF OPPORTUNITY
    Deutsche Übersetzung von R einhold H. M aI
    Umwelthinweis: Scanned by: Tigerliebe Corrected by: PacTys 04/2009
    Redaktion: Joern Rauser Copyright © 2005 by Wizkids LLC All rights reserved Copyright © 2006 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung
    by Wilhelm Heyne Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH www.heyne.de Printed in Germany 2007Umschlagbild: Franz Vohwinkel/Wizkids LLC Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design,München Satz: Schaber Satz- und Datentechnik, Wels Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck ISBN: 978-3-453-52235-0
    Für meine Alma Mater, Central Michigan University, und meine Familie.
    Fochts Frieden sei mit euch .

     
    ComStar, Abteilung Forschung und Entwicklung,
    Stuttgart, Terra
    Präfektur X, Republik der Sphäre 26. Januar 3135
    Tucker Harwell atmete tief durch, zwang ein Lächeln auf sein Gesicht und trat ins Büro. Ruhig bleiben, ermahnte er sich. Das ist eine großartige Gelegenheit. Rede nicht zu schnell. Du darfst nicht übereifrig wirken. Er konzentrierte sich so sehr auf das, was er sagen wollte, dass er stocksteif wie eine Statue im Türrahmen verharrte. Eine große, schlaksige Statue. Seine hagere Gestalt stand in deutlichem Kontrast zu seinem gesunden Appetit, und sein mittellanges schwarzes Haar sah aus, aus hätte er es mit einem Küchenmixer geschnitten. Die störrisch hochstehende Locke mitten auf seinem Kopf offenbarte ein generelles Desinteresse an seiner Frisur.
    Der Mann hinter dem polierten Kirschholzschreibtisch, Präzentor Malcolm Buhl, schaute auf und winkte ihn näher. »Herr Harwell, kommen Sie rein.« Buhl war ein älterer Herr, leicht übergewichtig, mit beginnender Glatze. Tucker stammelte eine Antwort, in der kein einziges vollständiges Wort enthalten war, und schloss die Tür hinter sich. Der Präzentor stand auf und schüttelte ihm die schweißnasse Hand.
    »Nehmen Sie Platz«, lud ihn Präzentor Buhl ein und deutete auf einen der schwarzen Ledersessel vor dem Schreibtisch. Tucker ließ sich auf das weiche Polster fallen und rutschte nervös herum, um eine bequeme Position zu finden. Unter seinen Bewegungen knirschte das Leder. Jetzt war er nervös und verlegen. Mehrmals drückte er gegen die Brücke seiner Brille. Ein Fingerabdruck auf dem rechten Glas behinderte seine Sicht. Er wünschte, er hätte sich die Zeit genommen, die Brille zu putzen, bevor er hierhergekommen war. Meist vermied er es, sie zu tragen, seine Sehbehinderung war jedoch durch eine Operation nicht zu beheben, daher musste er sie gelegentlich aufsetzen. Für diese Besprechung trug er sie, um klar zu sehen. Er überlegte, ob er das Glas hier und jetzt säubern sollte, entschied sich aber dagegen. Er wollte kein Risiko eingehen, etwas falsch zu machen.
    »Tucker«, setzte Präzentor Buhl freundlich an. »Sie wirken so nervös. Entspannen Sie sich doch.«
    »Jawohl«, antwortete er und wünschte sich sofort, es nicht getan zu haben. Zu förmlich, Tuck. Du klingst ganz und gar nicht entspannt. Wieder atmete er tief durch und sah sich in dem Büro um. Es war sehr viel schöner als die sonstigen Büroräume der mittleren Managementebene, die er im Laufe seiner Karriere bei ComStar gesehen hatte. Die Möbel wirkten ausgesprochen kostbar und standen in Kontrast zu dem Meer aus Bürozellen oder den klimakontrollierten Laboren, in denen er arbeitete. Hinter dem Präzentor gab ein Fenster den Blick auf eine spektakuläre Waldaussicht frei. Der Wald, der sich nur langsam von den Zerstörungen des Heiligen Kriegs der Blakisten erholte,
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