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Inspiration – Du sollst mein sein!

Inspiration – Du sollst mein sein!

Titel: Inspiration – Du sollst mein sein!
Autoren: Heike Wolter
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das Gesicht, als sie bei ihrer Umarmung seinen verletzten Arm berührte. Doch um nichts in der Welt hätte er sie in diesem Moment zurückgestoßen. Es tat viel zu gut, sie lebendig im Arm zu halten.
    Irgendwann löste sich Bellinda sanft aus seiner Umarmung, half ihm, sich wieder hinzulegen, und setzte sich auf den Stuhl, der ihr unbequemes Nachtlager gewesen war. Seine Hand fest umschlossen, saß sie einfach nur da und sah ihm in die müden Augen, in sein geliebtes Gesicht.
    Vielleicht hätte er jetzt fragen müssen, ob sie den Mörder geschnappt hatten. Doch wenn er ehrlich war, interessierte ihn nur eins, nämlich die Frau, die neben seinem Bett auf dem Stuhl saß und ihn liebevoll ansah. Alles andere war plötzlich unwichtig für Miguel.
    Er würde früh genug erfahren, was passiert war. Es musste etwas Gutes sein, sonst wäre er nicht mehr am Leben und Bellinda nicht hier an seiner Seite. Also konnte es warten, aber etwas anderes nicht.
    »Komm her«, murmelte er und zog Bellinda aus dem Stuhl und schräg über das Bett. »Gib mir einen Kuss, damit ich weiß, dass ich wirklich noch lebe und das hier kein Traum ist.«
    Und es gab in diesem Moment nichts, was Bellinda lieber getan hätte. Und nichts, was sie daran hätte hindern können, ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
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