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Im Sturm der Sinne

Im Sturm der Sinne

Titel: Im Sturm der Sinne
Autoren: Cynthia Breeding
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und das Kribbeln in ihren vollen Brüsten fuhr ihr durch den Bauch und pulsierte leicht in ihrer Mitte. Sie konnte warten. Aber nicht mehr lange.
     
    Die Hochzeit war ein ruhiges und dezentes Fest am Tag vor Samhain. Um Elens Wunsch zu beherzigen, ließen sie sich von dem Priester in der kleinen Dorfkirche trauen. So bald nach dem Tod seiner Mutter war weder Gilead noch Deidre nach ausgelassener Feierstimmung zumute. Sie würden warten und an Beltane ein großes Fest veranstalten, wenn genügend Zeit ins Land gegangen war. Gilead vertraute Deidre an, dass er hoffte, dann auch eine Schwangerschaft feiern zu können. Deidre aber war an diesem Tag vor allem wichtig, auch den Steinkreis aufzusuchen und den Schwur zu sprechen, der sie für alle Zeiten miteinander verband.
    Gilead schloss in der Dämmerung die Tür zu ihren Gemächern und half ihr aus dem Seidenkleid, bei dem sie sich einst geweigert hatte, es anzulegen. Kleine Flammen prickelten auf ihrer Haut, wo seine heißen Hände sie berührten. Seine Finger streichelten ihre Schultern und Brüste, glitten an ihrem Rücken hinab und umfassten ihren Hintern, um sie an ihn zu ziehen.
    »Wir haben fast drei Monate gewartet«, flüsterte Gilead, als er sie zum Bett schob. »Keinen Augenblick mehr länger.«
    Deidre umfasste seinen Hals fester und drückte ihren Busen an seine Brust. »Ich will dich in mir spüren. Jetzt.«
    Das war alles, was er hören musste. Er legte sie unter sich auf das Bett, spreizte mit seinen Schenkeln ihre Beine und ergründete ihren Mund mit seinem. Seine Zunge imitierte seine anderen Bewegungen, mit denen er in ihre heiße, feuchte Scheide drang, mit seinem Schwert bis zum Heft in sie fuhr, und mit langen, harten Stößen in ihr Innerstes drang.
    Sie beugte ihren Rücken durch, um ihn noch weiter aufnehmen zu können und fühlte Sekunden später, wie das Pulsieren in ihrer Mitte schneller wurde, bis sich ihr Körper zu einem großen, endlosen Schauer streckte. Gilead knurrte, hob sie halb vom Bett und spritzte seinen Samen tief in sie.
    Keuchend lagen sie eine Weile da, und Gilead drehte sie sanft zur Seite, damit er ihr Gesicht sehen konnte. »Es wird Zeit, dass wir es etwas langsamer angehen«, sagte er, als er sich mit seiner Zunge von ihrem Ohr zu ihrem Nacken vorarbeitet, und dabei leicht über die feuchte Haut glitt.
    Deidre zitterte vor Vergnügen, als er mit der Zunge Kreise um ihre Brust beschrieb, die Brustwarzen mit seinem Atem reizte, sie aber noch nicht berührte. Sie stellten sich sofort zu frechen kleinen Knöpfen auf, und je mehr Zeit er sich ließ, über ihren Bauch zu lecken und dann wieder hinauf zu den Hügeln ihrer Brüste, umso mehr schwollen sie an und begannen zu schmerzen. Sanft drehte er eine harte Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger und erweckte damit ein Verlangen, dass sie heiß durchfuhr. Deidre stöhnte auf, als die Spitze seiner Zunge über die andere glitt. Sie wimmerte hilflos, als er weiter in ihren feuchten Brüsten schwelgte und sie auf Arten erregte, die sie nicht für möglich gehalten hätte. Als er endlich richtig daran zu saugen begann, verkrampfte sich ihr ganzer Körper.
    Gilead glitt an ihr herab, und seine Lippen umschlossen die pochende Knospe in ihrem erregten Schoß und sandten neue Wellen der Leidenschaft durch ihren ganzen Körper. Diesmal drang er ganz langsam in sie ein, Millimeter um Millimeter, und ließ sie die dicke Fülle auskosten, bevor er in einen langsamen Rhythmus verfiel und der köstlichen Wärme erlaubte, sich zu verteilen und Flammen zu entfachen, die bald durch ihr Blut rauschten wie ein windgepeitschtes Feuer über trockenes Gehölz. Tief in ihr zogen sich Muskeln zusammen, als sich ihr Körper verkrampfte, und sie schrie auf im Glück ihrer Vereinigung.
    Gilead hielt sie fest an sich gedrückt, seine Finger spielten mit ihren Haarsträhnen. »Ich habe mich auf diese Nacht gefreut, seit ich im Krankenzimmer aufgewacht bin.«
    »Mmmm«, murmelte Deidre schläfrig. »Die ersten Male waren wundervoll, aber heute war es … phantastisch. Ich hatte keine Ahnung, dass ich so befriedigt sein könnte.«
    »Nun, schlaf noch nicht ein, Fremde. Wir sind noch nicht fertig.« Er drehte sich auf den Rücken und zog sie auf sich. »Jetzt bist du dran, auf mir zu reiten, und mit mir zu machen, was dir gefällt.«
    Zunächst noch schüchtern, streichelte sie mit ihren Händen über seine breiten, weiten Schultern und über seine Brust und zog sanft an seinen Brustwarzen, bis er stöhnte.
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