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Im Sog der Gefahr

Im Sog der Gefahr

Titel: Im Sog der Gefahr
Autoren: Toni Anderson
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perfekte Körper – mit den blauen Flecken und allem. Sie verlagerte das Gewicht und nahm ihn tiefer in sich auf.
    »Ich will dich nie wieder verlieren.« Jeden Augenblick würde er sie mit einem Heiratsantrag verschrecken.
Halt den Mund, du Idiot!
    Härter, schneller, ein stetiger Rhythmus baute sich auf, nahm in seinem Blut Fahrt auf, wiederholte sich in ihrem keuchenden Atem und ihrem rasenden Puls. Sie verschränkte die Knöchel hinter seinem Rücken, und er nahm die kleine, empfindliche Knospe ihrer Weiblichkeit zwischen zwei Finger, während er sich in ihr bewegte, immer weiter, übte genau den richtigen Druck aus, unter dem sie sich wand und zuckte. Keuchend und schwitzend schrie sie auf, und noch immer ließ er ihr keine Ruhe. Er wälzte sich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie schlaff, entspannt und befriedigt auf ihm saß.
    Leise lachend spielte er mit ihren steifen Brustwarzen, die um Aufmerksamkeit flehten. Als sie die Hüften kreisen ließ, brach ihm der Schweiß aus. Sie packte seine Handgelenke und hielt sie über seinem Kopf fest, wobei ihre Brust verführerisch dicht über seine Lippen streifte, und er bäumte sich auf, um von ihr zu kosten. Sie senkte sich auf ihn herab, nahm in langsam und tief in sich auf, ließ ihn gemächlich an ihren Brüsten saugen, um ihn dann wieder anzutreiben, bis er glaubte, vor heißer, verzweifelter Lust vergehen zu müssen. Und dann lehnte sie sich zurück, hob die Hände und ritt ihn. Erst langsam, dann schneller und schneller, bis ihm Hören und Sehen verging. Er grub die Finger in ihre Hüfte, während sie ihn immer näher und näher an den Rand der Erlösung trieb.
    Dann fasste sie sich an. Sinnlich strichen ihre Hände über ihre Brüste und wiegten sie. Helle, anmutige Finger kniffen in ihre rosigen Brustwarzen.
    Sein Mund wurde trocken. Wie Seidenbänder fiel ihr das lange, dunkle Haar über die Schultern. Ihr schlanker Arm senkte sich herab, als sie leise stöhnend die Hand in ihren dunklen Locken verschwinden ließ und ihn mit festem Griff umfasste, während er noch in ihr war. Er explodierte. Gleißendes Licht brannte hinter seinen Lidern, als er den Kopf zurückwarf und aufschrie. Er spürte, wie sie erzitterte und den nächsten Orgasmus erlebte, während er sie benommen vor Staunen und Bewunderung ansah.
    Dann sackte ihr warmer Körper über ihm zusammen.
    Er zog sie dicht an sich und strich ihr das Haar über die Schulter.
    »Ich liebe dich. Ich hätte nicht geglaubt, dass ich dir das jemals würde sagen können. Geh nicht weg.« Herrgott, er war betrunken und pathetisch. Er schlang die Arme um sie, und sie schliefen ein. Sie auf ihm, ihre Körper miteinander verschmolzen.
    Als er aufwachte, blendete ihn die Sonne, und sie war verschwunden.

20
    »Ich weiß, es ist eine Zumutung, aber ich muss wirklich die Akten aller Kinder einsehen, die 1982 geboren wurden.« Holly stand vor Dr. Fieldings Haustür, starrte in seine schlaftrunkenen Augen und kam zu dem Schluss, dass um fünf Uhr früh der stahlharte Polizistenblick besser ziehen würde als ihr Lächeln.
    »Kann das nicht warten?« Mit einer Grimasse sah er auf die Uhr, und Holly fühlte mit ihm. Aber sie wollte diese Sache hinter sich haben, und das Kribbeln im Nacken in Verbindung mit den jüngsten Informationen ließ sie keinen Schlaf finden. Sie musste einen Fall aufklären. Und ein Versprechen einlösen.
    »Nein. Es kann nicht warten. In diesem Moment wird eine richterliche Anordnung in Ihr Büro gefaxt.« Hoffentlich.
    Er zog die Mundwinkel herunter, in seinem Blick lag Resignation. »Geben Sie mir fünf Minuten, um mich anzuziehen.«
    Sie nickte und trat einen Schritt zurück. Soweit sie wusste, war sie nicht suspendiert worden. Also hatte sie wieder ihre Uniform angezogen, um das Ganze offiziell zu machen. Vielleicht hatte es einen persönlichen Grund gehabt, dass sie von der Straße abgedrängt worden war. Vielleicht ging es nur um den Mord an Bianca Edgefield, nicht um den an Milbank. Jemand hatte vermutet, dass sie Leah Edgefield war – und wollte nicht, dass zu viele Fragen nach diesem lange zurückliegenden Verbrechen gestellt wurden.
    Ihr Vater hatte von einem Richter die Genehmigung zur Exhumierung bekommen, und jemand musste mit Thomas sprechen, um ihn um seine Erlaubnis zu bitten. Angesichts seines begierigen Wunsches, den Mörder zu finden, glaubte Holly nicht, dass es ein Problem sein würde. Allerdings würden die Leichen so oder so erneut untersucht werden, weshalb Holly
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