Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe
Autoren: Felicitas Schwarz
Vom Netzwerk:
ähm, wenn die mich wirklich erst morgen
    früh …“
    Ich lachte. „Naja, dann wirst du wohl hier übernachten müssen oder du musst zum nächsten Hotel laufen!“
    „Sehr witzig“ , maulte Nick, „bis ich ein Hotel gefunden habe, ist es dunkel und … aber, naja, ich dachte, ich bringe dich eben heim und dann …“
    Er g rinste machomäßig und ich ahnte was er vorhatte.
    Panisch schüttelte ich den Kopf.
    „Das kannst du schön vergessen, Nick. Meine Eltern werden mir den Kopf abreißen, wenn die dich sehen! Und erst meine Schwester …“
    „ Du hast eine Schwester? Cool, wie alt ist die?“
    „ 15. und totaler Fan von dir und P6. Die wird dir um den Hals fallen und dich nie wieder gehen lassen!“
    Nick s Grinsen war verblasst und stattdessen sah er leicht panisch aus. „Ähm, aber ich wollte keine Knutschflecke haben oder so, also von ihr. Die will ich nur von dir und das auch nur an ganz bestimmten Stellen!“
    Ich stöhnte auf. Nicht schon wieder.
    Sexbesessener Machoarsch
    „ Nur, weil ich jetzt mit dir zu … also mit dir … naja, du weißt schon … heißt das nicht, dass ich gleich mit dir wieder in der Kiste lande und so, ja?“
    Nick grinste. „Glaube mir, Ash; ich bekomme dich ganz leicht dazu und ich weiß, auf was du stehst!“
    Ich knurrte. Nick lächelte mich süß an, beugte sich zu mir rüber und küsste mich auf die Nasenspitze.
    „ Also, ich wäre ja jetzt echt dafür, dass wir uns zu dir nach Hause bequemen, mir ist nämlich allmählich echt etwas kalt!“
    Damit nahm er mich an die Hand und wir machten uns auf den Weg.
    Ich schwang mich auf Pepes Rücken, Nick hielt sich nach mehreren Fehlversuchen mehr schlecht als recht an mir fest und los ging es.
    „ Wie könnt ihr Weiber bloß auf so etwas stundenlang sitzen? Mir tut jetzt schon alles weh!“, beklagte er sich und ich grinste.
    „ Na, wenn dir echt alles weh tut, dann brauche ich ja wenigstens heute mal keine Angst haben, dass sich klein Sommerarsch bemerkbar macht!“
    Nick knuffte mir in die Seite. „Ash, das kann er auch, wenn ich halbtot bin!“
    Ich stöhnte auf. Und ich hatte gedacht, er hätte sich jetzt, wo wir zusammen waren, denn das waren wir doch, geändert.
    Aber nein, er war immer noch der Gleiche.
     
    Müde und kaputt kamen wir recht spät auf dem Hof an.
    Ich stieg ab und brachte Pepe mit Sommerarsch in den Stall, wo ich ihn sauber machte.
    Nick war mir leider keine große Hilfe dabei, denn der stand lieber dumm in der Gegend rum und malte sich schon aus, was wir beide gleich oben in meinem Zimmer tun würden.
    „ Nick, wir hatten gesagt, keinen Sex! Und dazu zählt auch, dass du die Fingern von bestimmten Körperstellen lässt!“
    Nick s Grinsen verblasste etwas. „Och, komm schon, Süße. Gegen ein bisschen Streicheln und so ist doch nichts
    ein zuwenden!“
    Er zog einen Schmollmund und ich musste gegen meinen Willen schmunzeln.
    „Hm … mal sehen!“
    Damit drehte ich mich zu Pepe, der inzwischen fertig geputzt war und gab ihm einen sanften Klaps auf den Hals, noch etwas Kraftfutter in seinen Futtertrog und dann löschte ich das Licht im Schuppen.
    Nick war mir gefolgt.
    Einen Moment standen wir auf dem Hof und sahen schweigend in den Himmel, dann schlang ich fröstelnd die Arme um meinen Oberkörper.
    „Komm, du frierst ja! Lasse uns rein gehen!“
    Ich nickte und ging voraus.
    „Sei bloß leise! Mein Vater und seine Freundin schlafen bestimmt schon!“, wisperte ich, musste mir aber dann doch das Kichern verkneifen, weil Nick es anscheinend nicht lassen konnte, an meinen Händen rumzuspielen.
    „H m … okay! Wo hast du denn dein Zimmer?“, fragte er leise zurück und ich zog ihn die Treppe mit hoch.
    Aus Caros Zimmer war noch leise Musik zu hören und Nick hob die Augenbrauen, als er sich selbst rappen hörte.
    „Deine Schwester scheint echt auf uns zu stehen!“
    Ich nickte. „Ja, sie war oder ist es doch schon wieder totaler Daniel Fan. Als sie das nämlich mit dir gehört hatte, hat sie einen Tobsuchtsanfall bekommen und alles von euch entsorgt. Anscheinend kann sie sich aber nicht von euch und eurer Musik trennen. Besonders von Daniel wohl nicht!“
    Ich musste nun fast lachen, als ich an Caros Anfall dachte. Meine kleine Schwester war echt zu süß für diese Welt.
    „ Na, da hat sich unser Supersänger aber eine ziemlich junge Freundin angelacht“, grinste Nick und küsste mich kurz.
    Ich zog ihn schnell weiter mit nach oben und öffnete dann die Tür zu meinem Zimmer, die ich
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher