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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe
Autoren: Felicitas Schwarz
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Herz!“
    „ Oh man, ich glaube, ich brauch einen Kaffee!“
    „ Das ich so etwas noch mal erleben darf!“
    Vier, völlig entgeisterte Gesichter sahen uns an und wurde schon wieder verlegen.
    Nur Daniel grinste.
    „ Na endlich: ich dachte schon, du bekommst das nie gebacken!“
    Er klatschte mit Nick ab und Edgar Schuhmann fragte verwirrt: „Woher weißt du … hey, und uns hast du nie was gesagt!“
    Der DJ schmollte.
    Putzig; ich hatte Edgar Schuhmann noch nie schmollen sehen.
    Sah aber echt süß aus.
    Tja, da saßen wir also zu siebt in der Küche und die Jungs konnten es immer noch nicht fassen.
    „ Also, bist du jetzt offiziell Nicks Freundin, oder wie
    jetzt?“ , fragte Alexander  und sah zwischen mir und Nick hin und her.
    „Öhm …“ Ich sah meinen Freund fragend an, bei dem ich auf dem Schoß saß und mit seinen Fingern spielte.
    Nick grinste. „Naja, also ich hatte gedacht, dass wir das erst mal so weiter laufen lassen, dass du meine Ex bist und dann können wir ja irgendwann sagen, dass du doch wieder meine Freundin bist!“
    Er kratzte sich am Kopf und sah mich fragend an. „Ich soll also mal wieder deine heimliche Freundin spielen? Echt, Schatz! Das kannst du nicht machen!“
    Ich sah ihn empört an und Nick seufzte. „Okay, im Grunde kann es mir ja scheiß egal sein, was die Presse sagt, Hauptsache, wir beide sind zusammen und glücklich, aber … Ash, du weiß, wie das damals ablief. Die habe dich fertig gemacht und auch als ich dann damals das in der Bravo gesagt habe …“
    „ Nick hat Recht: wenn ihr eure Beziehung jetzt öffentlich machet, dann zerstört das wieder alles, nicht nur euch beide, sondern auch uns als Band!“
    Ich sah Lucas verwirrt an.
    „ Siehe mal Ash: wir sind eine Band, die durch ihre Musik bei den Fans ankommen will und nicht durch irgendwelche Beziehungsschlagzeilen! So etwas passt nicht ins Showgeschäft rein!“, klärte mich Alexander  auf.
    Okay, das verstand ich dann doch.
     
    „ Kann ich nicht mit zu dir kommen? Bitte, Nick!“
    Ich stand draußen auf dem Hof, die anderen Jungs hatten sich schon in den Van gesetzt , nur er stand noch bei mir.
    „ Schatz, ich würde dich wirklich gerne mit nehmen, aber wenn die uns dann da sehen, dann steht das morgen früh als erstes auf  der Bravotitelseite! Ich verspreche dir, dass ich versuche, so oft es geht, nach den Aufnahmen im Studio
    hier her zu kommen, okay?“
    Ich zog einen Schmollmund.
    Kaum waren wir endlich richtig zusammen, schon mussten wir uns auch wieder trennen.
    Das war nicht fair.
    „Och, Süße. Siehe mich nicht so an. Man, mir fällt der Abschied doch auch nicht leicht!“
    Nick nahm mein Gesicht in seine Hände. „Ich verspreche dir, dass ich dir stündlich eine SMS oder eben über Whats App schreibe und dich abends immer ganz lange anrufe, ja?“
    „Das ist aber nicht dass elbe!“, schmollte ich.
    Nick seufzte. „Ich weiß, dass es nicht dasselbe ist, aber du musst auch bedenken, dass ich einen Job habe und du gehst weiter zur Schule. Das wird sowieso noch mal doppelt so schwer werden!“
    Oh fuck! Daran hatte ich ja noch gar nicht gedacht.
    Verdammt!
    Ich sah ihn traurig an.
    Mir fiel es nun mal schwer, Nick loszulassen, besonders jetzt, wo es die Jungs wussten.
    „ Im Übrigen hast du eine Verbündete!“
    Ich sah Nick fragend an.
    Der grinste. „Frag mal deine Freundin Shalima! Lucas ist seit gestern gar nicht mehr von Handy wegzubekommen und mein Lappi läuft schon heiß, weil die beiden stundenlang über MSN und Skype quatschen müssen!“
    Soso … Shalima war also mit Linke zusammen, oder zumindest waren beide dabei, zusammen zu komm en.
    Nun grinste auch ich ein wenig.
    „Nick, Alter!“ Stefan drängelte.
    „Ja man!“
    Ich seufzte.
    „ Und du versprichst mir wirklich, dich jeden Tag zu melden?“
    Nick nickte.
    „Ja, Baby! Das tue ich!“
    Wieder nickte ich und versuchte die Tränen zurückzuhalten.
    Nick beugte sich vor, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft und leidenschaftlich.
    „ Schatz und denke daran: es ist scheiß egal, was die anderen sagen. Wir gehören zusammen, weil wir uns lieben und wir sind stärker als alles andere zusammen!“
    Ich nickte und sah ihm hinter her, wie er zum Bus ging, einstieg, sich noch einmal umdrehte und mir eine Kusshand
    zu warf, die ich erwiderte, während ich die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.
    Die Tür wurde zu geknallt und dann fuhr der Bus vom Hof.
    Ich sah ihm noch lange hinter her, bis mein Handy
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