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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe
Autoren: Felicitas Schwarz
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da jetzt auch noch mal etwas?“, riss mich Nick aus meinen Gedanken und ich schrak zusammen.
    „ Ähm, ja ja … sicher. Warte, ich habe es gleich! Ich …“
    Wieder überlegte ich.
    „Also, ich … warum ich dir hinterher bin, das hat einen Grund und zwar …“
    „ Naja, ich nehme doch mal stark an, dass es einen hat, denn ich will ja nicht umsonst ausgestiegen und dir jetzt hier in die Pampa gefolgt sein!“, murrte Nick.
    E r nun wieder. Als wenn ihm das immer alles so leicht fiel.
    „Also, ich …“ Man, das war gar nicht so einfach, so etwas zu sagen und dann musste ich auch noch aufpassen, dass ich nichts Falsches sagte und so.
    „Naja, Nick, ich …“ Wieder schwieg ich.
    Ich starrte den Boden an und sagte nichts.
    Mein Mund öffnete sich zwar, aber es kam nichts raus.
    „ Also, da du ja nichts sagen willst oder kannst und ich wirklich was Besseres zu tun habe, als dir beim Schweigen
    zu zugucken, werde ich jetzt gehen!“
    Nick drehte sich um und ging zurück zum Auto und ich stand da wie der letzte Depp.
    Sage was, Ash! Sage es jetzt!
    Doch ich konnte nicht, ich brachte es …
    „ Na schön: ich brauche dich, Nick, zufrieden? Ich brauche dich, weil … weil, ja, weil ich … ich dich liebe!“, brachte ich schließlich doch über meine Lippen.
    Erst brüllte ich den Satz und dann war es kaum mehr als ein Flüstern, das aus mir herauskam.
    Eine Hitzewelle nach der anderen stieg in mir hoch.
     
    Nick war stehen geblieben und drehte sich nun wieder zu mir um.
    Ich stand da wie ein Häufchen Elend und kam mir so schäbig, so komisch vor, dass ich mir jetzt am liebsten ein Mauseloch gewünscht hätte, in das ich hinein kriechen konnte.
    D en Blick hatte ich gesenkt und wartete mit angehaltenem Atem darauf, dass irgendwas passierte, doch nichts geschah.
    Oder doch?
    Ich hob den Blick, doch ich sah Nick nirgends.
    Hä ? Wo war er denn hin?
    Ich dachte, das war genau das, was er hören wollte und
    nun …
    „Ja, danke auch!“ , murrte ich und versuchte meine Wut und mein Schamgefühl zu verbergen, doch es ging nicht.
    „ Kannst du das noch mal sagen, vielleicht nicht ganz so im Brülltempo und auch etwas … sanfter, liebevoller?“
    Ich schrie gedämpft auf, als ich die Stimme hinter mir hörte. „Du …“
    Schon wollte ich wieder mal an die Decke gehen, doch ich besann mich anders. Ich drehte mich langsam zu ihm um und sah in seine braunen Augen, die nichts als pure Leidenschaft und Wärme ausstrahlten.
    „ Was bekomme ich denn dafür, wenn ich es dir noch mal sage?“
    Nick schien einen Moment zu überlegen. „Hm … wie wäre  es mit … dem hier?“
    Er zog hinter seinem Rücken eine einzelne, rote Rose hervor und mir stockte der Atem.
    Die war wirklich … wunderschön und …
    Ich griff nach ihr, doch Nick zog sie grinsend weg. „Nee, so nicht, Ash! Ich wollte das noch mal von dir hören!“
    Ich seufzte und erwider te dann etwas zu zickig: „Ich brauche dich, weil ich dich liebe!“
    Doch Nick schüttelte den Kopf. „Nein, das war nicht sanft genug!“
    Boh, man! Okay, dann halt anders
    Ich sah ihm in die Augen, lächelte und stellte mir vor, wie es wohl sein würde, wenn wir beide uns jetzt leidenschaftlich und romantisch küssen würden.
    „ Ich brauche dich, weil ich dich liebe, Nick!“ Meine Stimme war sanft, voller Wärme und so leidenschaftlich wie der Kuss, der mich zwei Sekunden später traf.
    Unser e Zungen verschmolzen sanft miteinander und ich seufzte in den Kuss hinein.
    „Na endlich, hat es Madam Zicke auch mal hinbekommen!“, grinste Nick zufrieden, nach dem wir uns voneinander gelöst hatten.
    „ Und du? Also, liebst du mich auch?“ Verunsichert sah ich ihn an.
    Nick grinste. „Warum sollte ich Madam Zicke denn nicht lieben? Glaubst du, dass ich dich jetzt nicht weniger lieben würde als vorher, nur weil du jetzt offiziell mein persönliches Groupie oder anders gesagt, meine persönliche Hure, bist?“
    Er lachte und noch ehe ich etwas sagen, oder tun konnte, hatte er mich auch schon wieder in einen Kuss verwickelt, der so süß schmeckte, da ss ich an nichts anderes mehr denken konnte als an ihn.
    An Nikolas Sommer!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

37. Start für diese Liebe
     
    Nick löste sich von mir und sah mich grinsend an. Ich senkte den Blick und wurde leicht rot.
    „Was ist?“, fragte er verwirrt.
    „ Nichts, ich … naja, es ist nur so … so komisch und …“
    Ich druckste herum.
    „Was ist komisch, Ash?“
    Ich hob
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