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Das große Buch der Kinderspiele

Titel: Das große Buch der Kinderspiele
Autoren: Unbekannt
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Vorwort
    Warum ein Buch mit Kinderspielen? Kinder spielen gerne, benötigen aber oft eine Anleitung. Zudem sind viele schöne Spiele und ihre Regeln leider in Vergessenheit geraten. Oft stehen die Kinder da und langweilen sich. Dann ist es gut, wenn die Eltern in solch einer Situation das passende Spiel vorschlagen können.

    Neben den Klassikern wie »Stille Post«, »Topfschlagen« und »Teekesselchen« finden sich hier auch viele neue Spiele, bei denen es um soziales Verhalten, Körpergefühl oder Umwelterleben geht – und nicht das Siegen im Vordergrund steht.

    Dabei lernen die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes »spielend« viele wichtige Fähigkeiten: Körper­beherrschung, Entwicklung eigener Ideen, Aufbau von Selbstvertrauen, Schulung der sinnlichen Wahrnehmung, Förderung der Konzentration, Konfliktlösung – und nicht zuletzt, dass es bestimmte Regeln gibt, an die man sich in der Gemeinschaft halten muss.

    Spiele für drinnen und draußen, Geburtstagsspiele, New Games, Spiele ohne Verlierer, bunte Spielideen – dieses Buch bietet eine Fülle von Anregungen für vergnügliche Stunden.

    Die Auswahl des passenden Spiels wird erleichtert durch die Angabe der Altersgruppe, der benötigten Materialien sowie der Anzahl der Spieler. Mit den lustigen Illustrationen können auch die Kleinsten ihr Lieblingsspiel selbst auswählen.

    Und nun viel Spaß beim Spielen!

    Spiele für drinnen
    Das Wetter ist schlecht – keine Chance, nach draußen zu gehen! Was tun? Hier folgt die Antwort auf solche Fragen: viele schöne Spiele für drinnen.

    Die Spiele mit Papier und Stift bieten eine bunte Palette an Malwettbewerben und Kombinationsspielen.

    Bei den Kreisspielen gibt es lustige Abzählreime und kleine Kommunikationsspiele wie Stille Post.

    Bei den Rate- und Gedächtnisspielen sind die Kombinierer gefordert, ob das Teekessel­chen pfeift oder der Koffer gepackt werden muss.

    Und im Unterkapitel Tischspiele bekommen die Kinder die verschiedensten Anleitungen, mit wenigen Mitteln ganz spannende Spiele zu veranstalten, vom Angelspiel bis hin zu einem Tischspiel der ganz anderen Art.
    Spiele für drinnen: Spiele mit Papier und Stift
    Schiffe beladen
        Ab 6 Jahren

        2 Spieler

          Kariertes Papier, Stifte, Buch oder Karton zum Abdecken
     
    Eine sinnvolle Spielfeldgröße sind 10 auf 10 Kästchen. Hier gibt es folgende Schiffe: 1 Vierer, 2 Dreier, 3 Zweier, 4 Einer.
    Die waagerechte Leiste enthält die Ziffern von 1–10, die senkrechte die Buchstaben A–J.

    Darum geht’s
    Bei diesem Spiel geht es darum, möglichst schnell alle Schiffe auf der Gegen­seite mit Con­tainern zu beladen. Dabei ist jedes Kästchen ein Container­teil.
    Letzte Vorbereitungen
    Beide Spieler formatieren nach gemeinsamer Absprache ihr Papier (Größe, Zahlen- und Buch­stabenreihe). Je größer das »Meer«, desto länger der Spielspaß.
    Nun werden Schiffe eingesetzt. Selbstver­ständ­lich darf die Gegenseite die Schiffe nicht sehen. Stellt einen Karton oder ein geöffnetes Buch in die Mitte.
    Nun wird beladen
    Abwechselnd werden nun mündlich die Schiffe auf der Gegenseite beladen, indem Koordinaten angegeben werden (Beispiel: A2 oder B4 usw.). Antwort: Beladen, nicht beladen oder Schiff voll, wenn das gesamte Schiff beladen ist.
    Sieger ist, wer als Erster alle Schiffe der Gegenseite mit Con­tainerteilen gefüllt hat.
    Ziemlich heftig: Schiffe versenken
    Dieses Spiel hat das gleiche Prinzip, nur dass hier abwechselnd mündlich »gefeuert« wird, indem man die Koordinaten angibt. Antwort: Treffer, kein Treffer oder Treffer versenkt, wenn das gesamte Schiff abgeschossen ist.
    Sieger ist, wer als Erster alle Schiffe des Gegners versenkt hat.
     
    Jeder belädt die Schiffe auf der Gegenseite.

    X und O
        6–9 Jahre

        2 Spieler

         Papier und Stift

    Wer es schafft, drei Symbole in eine Reihe zu setzen, der hat gewonnen.

    Linien und Symbole
    Die Spieler zeichnen auf ihr Papier jeweils zwei senkrechte und zwei waagerechte Linien in gleichen Abständen. Mit kariertem Papier geht es leichter. Nun wird festgelegt, wer mit X und wer mit O spielt. Abwechselnd werden nun die Symbole in die Felder eingesetzt. Ziel ist es, drei gleiche Symbole in einer Linie zu postieren.
    Es geht auch schwerer
    Wer das Spiel mit diesen Feldern beherrscht, der kann es steigern.
    Nämlich so: Es werden jeweils drei Linien aufs Blatt gezeichnet; dann müssen vier gleiche Symbole in eine Reihe gesetzt werden.

    Stadt, Land,
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