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Horror- Box Neu

Horror- Box Neu

Titel: Horror- Box Neu
Autoren: Simone Kaplan
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, während seine Begierde von Minute zu Minute wuchs.
    In der Phantasie stellte er sich vor wie er Patrick auf den Foltertisch nehmen würde. Zuerst würde er ihn mit der Peitsche ein bisschen gefügig machen.

    Erregt schlug er mit der Faust auf den Tisch und hob den Telefonhörer ab.
    „ Bring mir einen...sofort.!!“
    Danach öffnete er den Schrank und füllte sein Glas randvoll mit puren Whisky ein. Den hatte er jetzt bitter nötig.
    In ihm reifte ein tödlicher Plan.
    Patrick musste aus der Welt geschaffen werden bevor er aus dem Kloster entwischen konnte und Dinge herum posaunte die dem Kloster und vor allem seinen Ruf nicht guttun würde.
    Der Abt schüttelte sich ...doch dann grinste er lüstern bei dem Gedanken wie er mit Pater Nikolas Patrick gefangen nimmt ihn zuerst vergewaltigt und wenn er nicht gefügig wird dann eben zu Schweigen gebracht wird.
    Hier würde es niemanden auffallen ,wenn Patrick einfach eines Tages spurlos in den Katakomben verschwinden würde.
    Aber natürlich wollten sie vorher noch eine Weile Spaß mit ihm.Und ..er tröstete sich, bis jetzt hatten sie jeden hier gefügig gemacht.
    In diesem jungen Altern konnte man diesen Jungs noch den Willen brechen. Bei Thomas und den anderen Novizen hatte es schließlich auch funktioniert.

    Es klopfte leise an der Tür...und der Pockennarbige stieß ein verschüchterter Novize herein
    „ Der ist von Pater Nikolas .Noch ganz frisch und sehr jung...“ ein maliziöses Grinsen huschte über das Gesicht vom Pockennarbige.
    In der Tat...der Junge war vielleicht gerade mal 14 Jahre genau das richtige Alter um sie gefügig zu machen.
    In diesem Alter sind sie noch wie kleine Bäumchen man kann sie noch zurechtbiegen.
    „ Soll dir einen Gruß von Pater Nikolas sagen er kommt später noch vorbei,“

    Seine ganze Wut und Hass ließ der Abt nun an den ängstlichen Jungen aus .Der wandte sich vor Schmerzen, als der Abt mit brutaler Gewalt ihn nahm ungeachtet was er dieser zarten Seele antat.
    Im Geist tauchte immer wieder Patrick auf. Dieser bildhübsche Junge ..er musste ihn einfach haben.
    Schon allein der Gedanke dass Patrick eines Tages winselnd vor seinen Füssen knien würde um ihm zu verwöhnen machte ihn rasend wie ein Raubtier.
    Wollust überfiel ihn wie ein krankes Tier und immer wieder verging er sich an den armen weinenden Jungen in seinem Büro ,dass abgeschlossen war.
    Kein Schrei ….kein Ton drang nach außen .
    So soll es auch bleiben.

5.Kapitel

    Zufrieden und glücklich über Pater Nikolas Besuch und das Gespräch, suchte ich Thomas in seiner Zelle auf.
    Er sah blass und kränklich aus.
    Teilnahmslos lag er auf dem harten Bett und grüßte mich nur schwach.
    Die Luft roch säuerlich .
    Erneut wallte unsägliche Wut in mir hoch und ich pflanzte mich vor ihm auf. „Thomas wo warst du neulich? Ich habe dich gesucht.“ Damit wollte ich ihn aus der Deckung locken.
    Ich wollte wissen ,wie er darauf reagierte.
    Thomas zuckte nur schwach mit den Schultern.
    „ Weiß nicht....ich glaube beim Lateinunterricht.“ Er wich meinen Blick aus und starrte irgendeinen imaginären Punkt an der Decke an.
    „ Das warst du nicht ! Du warst in der FOLTERKAMMER!!“
    Jetzt war der Satz heraus....und ich hielt angespannt die Luft an. Wie wird Thomas reagieren?
    Die Reaktion kam auch prompt.
    Thomas richtete sich ruckartig auf und starrte mich aus schreckgeweiteten Augen an.
    „Patrick ...wo....woher weißt du das??“ Seine Stimme klang brüchig .
    Unterdessen schaute er unablässig zur Tür als ob jedem Moment der Abt hereinplatzen könnte.
    Ich sah schon....hier war nicht der richtige Ort für so ein Gespräch.Thomas war viel zu sehr eingeschüchtert und verängstigt.
    Hier würde er keinen Ton von sich geben.
    Also packte ich ihn an der Schulter .
    „ Weißt du was....wir machen einen kleinen Spaziergang . Das würde dir jetzt gut tun.!“ Ich nickte ihm um ihn zu verstehen geben , dass ich Bescheid wusste wegen dem Abt.
    Der konnte tatsächlich vor der Tür sein und lauschen. Oder einer der älteren Mönche die alle mit ihm unter einer Decke steckten.
    Thomas nickte fast unmerklich und schob seine Kapuze tief über das Gesicht.

    Im Kloster gab es einen kleinen Innenhof wo man Spazierengehen konnte. Wehmütig dachte ich an die Anfangstage wo wir beide oft lange und tiefsinnige Gespräche führten Während wir durch die gebogenen Säulen schritten und die Gebetsketten in der Hand hielten.
    Inzwischen war er für mich wie ein kleiner Bruder obwohl
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