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Horror- Box Neu

Horror- Box Neu

Titel: Horror- Box Neu
Autoren: Simone Kaplan
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verwöhnt wirst von ihm und Pater Nikolas....

    Fassungslos starrte ich Thomas an ….“Dann war das nicht der Abt...wo mich im Zimmer überrascht hat...sondern Pater Nikolas??“
    „Ja. !“
    „ Warum habe ihn dann nie gesehen im Kloster?“
    „ Ganz einfach „ seufzte Thomas „ ….er verkleidete sich als Mönch und rasierte sich die Haare ab. Unter der Kapuze konnte ihn keiner so schnell erkennen...jedenfalls nicht aus der Nähe..Sein liebstes Spiel war Nachts in die Zellen der Neulinge zu schleichen und sie mitten im Schlaf überraschen mit sexuellen Handlungen.
    Die meisten sind dann so überrascht von ihm ,dass sie alles willenlos mit sich machen lassen.“
    „Ich nicht.....“knurrte ich wütend und dachte mit Grauen an die nächtliche Begegnung mit der Gestalt die sich also als den Pater herausstellte.
    Ein kurzes flüchtiges Lächeln huschte über Thomas bleiche Gesicht :“ Ja das war für den Pater nicht leicht. Er regte sich fürchterlich auf über dich und schwor Rache. Du scheinst ganz schön Gegenwehr geleistet zu haben. Das ist der Pater nicht gewohnt.“

    Eine Weile schwiegen wir .
    Denn ich musste diese Neuigkeit erst einmal verkraften. Ausgerechnet Pater Nikolas denn ich vertraute....dem ich alles erzählte von dem Erlebnisse, was ich gesehen habe in der Folterkammer...
    Ausgerechnet er....stellte sich als mein größter Feind heraus. Ich schluckte schwer...und fühlte mich als würde ein Schwert mein Herz zerreißen..
    Den einzigen Menschen den ich vollsten Herzen vertraute …..verkaufte mich an den Teufel.
    Das durfte doch nicht wahr sein???
    In diesem Moment zerbrach etwas in mir....das Vertrauen zur Kirche.
    Ab diesem Moment , dass wusste ich , war der Traum als Mönch und später als Pater zerplatzt wie eine Seifenblase.
    Ich würde nie mehr einen Fuß in die Kirche mehr setzen nach allem was ich seither gesehen habe und noch schlimmer erfahren musste.

    „ Wir müssen hier raus.“ meine Stimme hörte sich fremd und tonlos an. Ich fühlte mich wie ein Roboter . Es war der schlimmste Vertrauensbruch den ich je in meinem Leben erfahren hatte.
    Pater Nikolas nutzte eiskalt meine desolaten familiäre Zustande aus um seinen Nutzen davon zu ziehen.
    „Wie stellst du dir das vor Patrick....Wir werden nicht nur vom Abt beobachtet. Der Pockennarbige ist ebenfalls überall und wehe er erwischt dich mit deinem Fluchtplan..“ Thomas brach ab und schwieg.
    Das sagte schon alles und mir schob das schmierig grinsende Bild von diesem widerlichen Kerl vor den Augen .
    Besonders eine Szene verfolgte mich fast jede Nacht.
    Als er Thomas eiskalt vergewaltigte, obwohl er schon aus Mund und After blutete und erheblich verletzt war.
    Der Kerl war zu allem fähig und scheute auch vor einem hinterhältigen Mord nicht zurück.

    Zur gleichen Zeit im Büro des Abts....
    Unruhig lief der Abt auf und ab und warf immer wieder einen nervösen Blick auf die Tür. Endlich ...ein leises Klopfzeichen...und die Tür öffnete sich .
    Pater Nikolas betrat mit ernsten Gesicht den Raum .
    Beide umarmten sich kurz bevor der Abt ihm hastig einen Stuhl anbot. Er selber wollte lieber stehen zu aufgeregt war er.
    „ Nun...was sollen wir tun?“ Beide sahen sich dabei ratlos an.
    „ Wenn ich nur diesen Jungen zwischen die Finger bekomme....ich nehme ihn mir so ran dass er hinterher nicht mehr stehen kann.“ ereiferte sich der Abt und ballte die Fäuste zusammen.
    Pater Nikolas hob beruhigend die Hand.
    „Na na...Xavier ….beruhige dich. Der Junge kann hier nicht weg. Das Kloster ist doch abgeriegelt. Ich freue mich jetzt schon auf ihn .“ ein lüsternes Grinsen huschte über das feiste Gesicht des Paters.
    Im Gedanken stelle er sich alles mögliche vor mit diesem Jungen .
    Patrick war sein Lieblingsministrant gewesen.
    Leider blieb es bei einigen väterlichen Umarmungen ,die den Pater jedes mal beinahe um den Verstand brachten.
    Doch auf dem Dorf konnte er sich nichts erlauben was unsittlich gewesen wäre. Wenn nur einer der Jungen etwas ausplauderte war er seiner wichtigen Stellung im Dorf los.
    Und das Dorf kannte keine Gnade mit Kinderschänder. Die würden ihn eiskalt lynchen.
    Deshalb schmiedete er den Plan mit Abt Xavier die Ministranten später wenn sie etwas älter waren ins Kloster zu schicken .
    Der Plan ging auf....die meisten waren begeistert vom Leben als Mönch in diesem geheimnisumwitterten Kloster das auf einer Anhöhe lag mitten in der Wildnis.
    Weit und breit kein Dorf nur wilde Klippen und unberührte
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