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Horror- Box Neu

Horror- Box Neu

Titel: Horror- Box Neu
Autoren: Simone Kaplan
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aufzusetzen.
    Jetzt war nicht die richtige Zeit um ihn zur Rede zur stellen.
    „Äh.....nein...hat sich erledigt.“ wiegelte ich daher ab und wollte schon gehen da fiel mir etwas ein.

    „ Ah.....Patrick schon lange nicht mehr gesehen...Wie geht es dir mein Sohn?“ überschwänglich umarmte Pater Nikolas mich .
    Wir befanden uns im Büro vom Abt der diese freundlich zur Verfügung gestellt hatte.
    Der Abt hatte sich wegen der Bitte um einen Besuch von Pater Nikolas sofort gekümmert.
    Überhaupt schien der Abt fast überfreundlich zu mir zu sein seit dem Treffen vor Thomas Zelle.
    Doch ich blieb bei meinem Plan!
    Ich hatte mich nicht getäuscht ...es war der Abt den ich in dieser Folterkammer sah.
    Erneut wurde es mir übel , wenn ich nur daran dachte, was was ich alles gesehen hatte.
    „ Ja gut...“ Ich wartete ab bis Pater Nikolas sich ächzend wieder auf den Stuhl setzte und mich erwartungsvoll ansah.
    „ Nun erzähle....was bedrückt meinen Sohn.“
Seine Stimme war weich und vertrauenerweckend .Sein Blick ruhte beinahe zärtlich auf mich...
    Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und berichtete stockend von meinem Erlebnis Nur zu Pater Nikolas hatte ich Vertrauen .
    Ich war sich ganz sicher ,dass der Pater mir helfen würde .Vielleicht konnte er Thomas gleich mitnehmen..?
    „ .....deshalb wünsche ich mir Pater, dass sie etwas gegen diesen Abt unternehmen.Und vor allem möchte ich hier sofort raus. !“
    Der letzte Satz hing wie eine Gewitterwolke im Raum...Pater Nikolas zögerte einen Moment und schien zu überlegen.
    Dies wertete ich als gutes Zeichen und strahlte den Pater glücklich an.
    „ Hören Sie...ich möchte nach wie vor Mönch werden. Aber nicht in …..diesem Kloster.“ Den letzten Satz spuckte ich aus wie ein Stück Kaugummi.
    Wieder kroch Ekel....grenzenloser Ekel in mir hoch was ich da gesehen hatte...
    Die letzten Nächte waren ein einziger Albtraum für mich gewesen.
    Immerzu hörte ich das widerliche Keuchen von diesem miesen Abt und seine Gefolgsleute.Und dieser Pockennarbige verfolgte mich im Traum unerbittlich mit einem Schwert...
    Aber am schlimmsten waren diese schreckerfüllten Augen von Thomas...
    Sie quollen fast aus den Augenhöhle als er dem Abt einem Blasen musste unter Androhung von Gewalt.
    Ich fror und rieb mir die Hände.

    „Nun ja..äh....keine Sorge ...Patrick. Ich werde dir helfen. Ich hole dich hier heraus.“ Pater Nikolas erhob sich ächzend .
    „ Komm Patrick lass dich noch umarmen. Du bist ein guter Junge. Mein Lieblingsjunge..“ säuselte er und lächelte mich an.
    Ich fühlte mich geschmeichelt von diesen beruhigenden Worten.
    Niemand hatte mir jemals so etwas gesagt. Wie Öl lief es an meiner Seele hinunter und ich schmiegte mich an Pater Nikolas weiten Mantel der nach Sandelholz roch .
    In diesem Moment kam ich mich wieder wie ein kleiner Junge vor , der Schutz suchte ,weil ich nie eine Familie hatte.
    Meine Großmutter gab mir nie die Liebe die ein Kind brauchte ,sondern nur das Gefühl ein überflüssiger Esser zu sein.
    „ Danke Pater...ich weiß ,dass ich mich auf Sie verlassen kann.“ Ich lächelte ihm dankbar entgegen und winkte zum Abschied als Pater Nikolas mit schnellen Schritten das Klostergebäude verließ.

    Das Telefon klingelte auf dem Schreibtisch. Mit bedächtiger Bewegung hob der Abt ab und lauschte was die andere Stimme ihm zu sagen hatte.
    „Patrick ist eine Gefahr. Er hat dich gesehen in der Folterkammer.“
    „ Was hat er noch gesagt Niolas..!“
    Am anderen Ende zögerte Pater Nikolas , doch dann fuhr er fort mit heiseren Stimme:“ Er will sofort hier raus ..und....“
    „Was...noch?“
    „ Er will Thomas mitnehmen. Xavier....er hat alles gesehen. Er ist eine Gefahr !“

    Nach dem Telefongespräch überlegte der Abt angestrengt. Sein Herz raste und er rieb sich an der Schläfe.
    Wut und Hass wallte in ihm hoch.
    Dieser verfluchte Patrick.
    Er war ein hübscher Junge eigentlich der hübscheste überhaupt den er je gesehen hatte.
    Auf ihn hatte er sich eigentlich am meisten gefreut . Sozusagen als Leckerbissen den er allerdings nicht mit dem Pockennarbigen teilen möchte.
    Heiße Wellen der Erregung durchfuhr seinen Körper und sein Schaft richtete sich erwartungsvoll und sehnsüchtig auf unter seiner Kutte.
    Schweiß rann ihn in Strömen über das Gesicht so sehr begehrte er diesen Jungen.Mit seinen 18 Jahren sah dieser Patrick immer noch sehr jung und unverdorben aus.
    Nervös trommelte er mit den Fingern auf die Tischplatte
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